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Thema: Mycoplasmen-Verdacht Österreich

  1. #1

    ariadne
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Idee Mycoplasmen-Verdacht Österreich

    Liebe Welli-KollegInnen ,

    ich bin neu hier im Forum und dachte ich bitte euch mal um Rat.

    Ich habe den Verdacht, dass meine beiden Pieper an Mycoplasmose leiden, die immer wiederkehrenden "Atemwegsproblematiken" bei gutem Allgemeinzustand (Nahrungsaufnahme, Gewicht, Kot, Alltagsverhalten, spielen, fliegen, putzen, schlafen etc. alles OK) decken sich in ihren Symptomen wirklich eins zu eins mit den von vielen Usern hier und auch andernorts bei Mycoplasmen beschriebenen Anzeichen (PS: auf Luftsackmilben wurde bereits behandelt und auch organische Probleme ausgeschlossen).

    Natürlich war ich schon des Öfteren beim vk Tierarzt, Abstriche/Antibiogramm ergaben nichts Spezifisches, nur einmal bei meinem Hahn eine leichte Besiedelung von Streptokokken/Pseudomonas, die mit AB (Marboxyl) behandelt wurde. Auf Nachfrage nach seiner Erfahrung mit Mycoplasmen meinte er nur, dass die seines Wissens nach nur unter dubiosen Hygienebedingungen bzw. bei der Massentierhaltung auftauchen (zu diesem Zeitpunkt habe ich nicht mehr über die Aussage nachgedacht und das einfach angenommen, nach mehr Recherche in vielen Tierforen und online bin ich nicht mehr ganz so zufrieden damit).

    Nach der Behandlung hatten sich beide sehr gut erholt im Sommer. Jetzt, da der Herbst kommt und auch bei beiden die Mauser einsetzt, bemerke ich bei meiner Henne wieder einen "Schub". Ich unterstütze sie durch Propolis/TW, Korvimin und Wärmebestrahlung, wenn sie möchte.

    Jetzt meine Frage an alle, die mit Mycoplasmen schon Erfahrung haben... vielleicht sogar besonders in Österreich: wie würdet ihr weiter vorgehen? Ich tu mir ein bisschen schwer, abzuwiegen, was der Lebensqualität meiner Vögel mehr bringt: sie versuchshalber nach Wien zu fahren (die *** (***) macht denke ich den PCR-Nachweis) und hoffen, dass die Abstriche auch positiv anschlagen? Und dann? Auch bei gutem Allgemeinzustand die Chemiekeule mit Doxy/Baytril starten? Oder noch zuwarten, sie weiter zuhause mit Homöopathie und Naturheilmittel unterstützen solange keine Verschlechterung eintritt und auf Besserung hoffen?

    Ich werde diese Woche mal mit der *** in *** telefonieren und mich beraten lassen, wollte aber auch gern euch um eure Ratschläge bitten. Welche "Hausmittel" verwendet ihr sonst bei Atemwegsbeschwerden, vielleicht ist noch was dabei, das ich noch nicht probiert habe. Möchte auch mal Echinacea im TW versuchen.

    Danke euch vielmals!

    Es grüßen: die federlose Irina mit Maja & Edgar

  2. #2

    Silvia H
    Welli.net Inventar


    Fünf Aktivitätssterne

    2 Wellensittiche



    Album von Silvia H

    Standard

    Hallo Irina,
    willkommen im Forum. Es tut mir sehr leid, dass Deine Wellis krank sind. Bisher blieben meine Wellis davon verschont und ich hoffe, dass es so bleibt.
    Ich würde die Wellis weiterhin nur mit den homöopathischen Mitteln behandeln und eine gesunde Ernährung anbieten mit frischen Kräutern. Tee, wie Kamille, Salbei und Thymian, statt Wasser geben und nur Medikamente geben, wenn ein Welli akute Symptome zeigt. Wärme, wann die Wellis wollen und frische Luft, sonst wüsste ich auch nichts mehr, was Du noch machen könntest. Ich hoffe, dass sich noch User melden, die Erfahrungen mit Mycoplasmen haben.

    Für Dich und Deine Wellis alles Liebe und Gute.

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