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Wie bekommt man die Wellensittiche ein wenig zahm?

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    #16
    Hey Du

    Ja ich weiss man sollte sich ruhig verhalten. Ist aber extrem schwierig und bei Maeva ist es genau das Gegenteil, sie hört auf wenn man "au" sagt. Aber Du hast schon recht eigentlich sollte man sich ruhig verhalten. Aber jeder Welli ist halt anders und manchmal muss man einfach ausprobieren.

    Lieber Gruss

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      #17
      Zitat von Nina.S
      Hey Du

      Ja ich weiss man sollte sich ruhig verhalten. Ist aber extrem schwierig und bei Maeva ist es genau das Gegenteil, sie hört auf wenn man "au" sagt. Aber Du hast schon recht eigentlich sollte man sich ruhig verhalten. Aber jeder Welli ist halt anders und manchmal muss man einfach ausprobieren.

      Lieber Gruss
      Ich wollte dich nicht kritisieren, versteh das bitte nicht falsch. Ich wollte nur einmal den Grund erwähnen, warum man im Normalfall nicht laut werden sollte. Wenn es bei dir klappt, dann ist das doch gut.

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        #18
        Hallo,

        ich weiß hier sind lauter Leute die wollen, dass es ihren Schätzelchen gut geht.
        Deswegen versuche ich das jetzt so zu formulieren, dass sich keiner zu sehr vor den Kopf gestoßen fühlt.
        Schließlich ist keiner vor Fehlern gefeit.
        Ich habe selbst in der Vergangenheit genug Fehler im Umgang mit meinen Wellensittichen gemacht und möchte jetzt gerne mein Wissen weitergeben, damit nicht ungewollt noch mehr Wellis leiden müssen.

        Wenn ihr eine positive Bindung mit euren Tieren eingehen wollt, dann empfiehlt es mit ihnen zu trainieren. Zum Beispiel durch Clickertraining.
        Nicht durch erzwungenes Festhalten!
        Und nicht durch unerwünschtes Anfassen, was einen Biss zut Folge hat!

        Meine Buchempfehlung:
        "Die Vogelschule. Clickertraining" von Ann Castro

        Liebe Grüße,
        Clara

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          #19
          Es macht einen echt traurig dies zu lesen. Ganz ehrlich warum kann man es nicht akzeptieren wenn die Wellis nicht zahm sind! Man selber möchte doch auch nicht zu etwas gezwungen werden was man nicht möchte.
          Und wenn ich dann auch noch die Methode lese so kann ich nur sagen "grauenvoll"

          Wenn man unbedingt was zum schmusen haben möchte dann sollte man sich für einen Hund ect. entscheiden aber nicht für Wellensittiche.

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            #20
            Hallo...

            meine beiden sind ja echt scheu. Da ihr Käfig immer(!) offen ist, können sie ja auch immer fliehen. Ich habe ihnen einen Sitzbaum gebaut und dieser steht auf unserer Empore, von wo sie in die Küche aber auch das Wohnzimmer im Blick haben. Das ist ihr Lieblingsplatz. Direkt unter 2 nach süden ausgerichteten Dachfenster.
            Oskar habe ich aus einer Zucht gekauft und der war ein Volierenvogel. Der ist so scheu...sowie sich jemand dem Käfig nähert fliegt er heraus auf seinen Baum...von dort ruft er dann nach Charlie-Zitrönchen bis der auch startet.
            Wir haben ihnen immer gutes Futter gegeben. Da sie eigentlich nur Hirse wollten, haben wir auch immer zu dem losen Futte einen Rispe im Käfig gehangen.
            Aber da sie immer nur ängstlich waren, habe ich zu meiner Frau beim letzten Käfig reinigen gesagt, dass sie die Hirse nicht mehr reinhängen soll. Ich hatte ihnen einen dickeren Birkenast aufgebohrt und da Futter fest eingestopft. Charlie hat das zuerst kapiert und dann auch irgendwann Oskar. Dann habe ich so eine Futterampel aus dem Markt hineingehangen. Aber das haben sie nicht angeschaut. Also gab es nix Neues, bis sie sich endlich an dieses Futter gemacht haben. Auch weil sie sich dafür ein wenig anstrengen müssen.
            Seit ein paar Tagen nun gehe ich zum Käfig.Oskar fliegt wie immer sofort weg.aber Charlie blieb schon immer ein wenig länger sitzen. Also nehme ich eine rote Hirserispe und halte sie ihm gaaaaanz langsam hin. Manchmal flog er weg. Aber immer öfter lies er sich zum futtern überreden.
            Nun habe ich ihm die Rispe nur am anderen Ende des Käfigs hingehalten. Und siehe da...er bewegte sich ganz langsam und vorsichtig auf diese zu, bis er langgestreckt fressen konnte. Nach ein paar Minuten pickte er neben meiner Hand, ohne sich daran zu stören. Oskar rief sich den Schnabel wund auf seinem Baum. Kam zweimal heruntergeflogen und hüpfte ganz aufgeregt auf dem Käfig umher, war aber zu feige...
            Vorhin hat meine Frau es auch mal versucht und wie vor, kam Charlie nun schon viel zügiger. Und siehe da...irgendwann hat es Oskar nicht mehr ausgehalten (rote Hirse ist eben die ultimative Verlockung) und hat sich auch genähert. Er hat kapiert, dass ihm nix passiert!
            Das werden wir nun eine Weile so beibehalten. Nächster Schritt ist, dass wir die Hirse nicht mehr ihnen entgegen halten sonden sie zwischen zwei Händen präsentieren, so dass sie über die Hand müssen, um an den Snack zu gelangen. Mal sehen, ob wir es hinbekommen, das sie sich auf die Hand setzen um fressen zu können...

            Ich denke, Antje, nur so geht es. Ich würde die Vögel nie gegen ihren Willen greifen! Das muß heilloser Streß für sie sein. Auch Flügel stutzen kommt nicht in die Tüte! Macht man ja mit Kindern auch so...natürlich bekommst du das Eis, wenn...

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              #21
              Hallo Kayleigh,
              ist das nicht eine tolle Erfahrung? Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie glücklich du und Deine Frau seid, dass die kleinen Schisser so gaaaaaanz langsam merken, dass die Hand, die die Hirse hält, gar nicht böse ist. Ich finde Eure Einstellung, die Wellis nicht zu bedrängen oder zwingen zu wollen, so wie sie sein soll, wenn man sich Haustiere anschafft. Aber es sind leider immer noch Menschen unterwegs, die alles dafür tun, dass ihre Tiere "zahm" werden und auch dabei bleiben. Ist zwar traurig, aber so ist es leider.
              Dir, Deiner Frau und den Wellis wünsche ich viel Spaß miteinander. Eines Tages ist es dann für die kleinen Schisser selbstverständlich, Euch auf dem Kopf herum zu tanzen, aber bitte nicht vergessen, dort Hirse an zu nageln.
              Liebe Grüße
              Silvia und Heinis

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                #22
                Hallo, Silvia...danke für das Lob
                Aber ich will die Methoden anderer gar nicht so an den Pranger stellen, so lange es nicht darum geht, ein Tier mutwillig zu quälen. Denn einmal ganz ehrlich...wo will man die Grenze ziehen? Immer da, wo wir sie selber sehen? Ein anderer sagt, Federn stutzen tut nicht weh aber hilft den Vogel an mich zu gewöhnen und um so eher kann er wieder fliegen... Mir ist das nix! Aber es ist aus der Sicht anderer wiederum auch verwerflich Tiere für den Käfig zu züchten oder sich anzuschaffen. Aus deren Sicht sind wir Tierquäler! Und ich verstehe das sogar.vor allem, wenn ich sehe, wie die in freier Wildbahn fliegen und dann meine beiden Kurzstreckenpiloten ansehe Die stehen kurz vor dem Herzkasper, wenn sie mal drei Runden in der Wohnung hinter sich haben .
                Warum also will ich sie zahm haben? Weil ich sie anfassen will und muß. Ich weiß immer noch nicht, wie alt Charli Zitrone ist, weil ich nicht an seinen Ring komme. Hinzu kommt, dass er wohl wirklich kurz vor dem sterben war, als ich ihn fand. Denn gegen Oscar war er immer sehr ruhig. Fliegen nur, was unbedingt notwendig war und immer am schlafen. Erst jetzt ist er wieder mobil. Meine Frau hat sich da mit dem Futter und bestimmten Vitaminen seeehr gekümmert. Hat sie klasse gemacht. Zahm ist für mich das falsche Wort. Ich möchte, dass sie einfach nur keine Angst vor uns haben, damit wir sie berühren können, wenn etwas mit ihnen ist ohne dass sie drauf und dran sind wegzufliegen...

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                  #23
                  Hallo Kayleigh,

                  eine gewisse Zahmheit ist ja auch praktisch, wenn man den Welli einmal greifen muss. Ich muss momentan meine Henne 2 x am Tag einfangen, damit sie ihre Medizin in den Schnabel bekommt, daher hat sie, wenn sie mich schon sieht, sofort Angst. Bis vor 2 Wochen habe ich mich gefreut, dass die Kleine aus meiner Hand die Hirse genommen hat, mittlerweile ergreift sie die Flucht. Wenn die Behandlung vorbei ist, fange ich wieder bei Null an.
                  Also, wir brauchen beide Geduld.
                  Was das Alter betrifft, es muss nicht zwingend sein, dass Du das Geburtsdatum auf dem Ring finden kannst.

                  Alles Gute.
                  Liebe Grüße
                  Silvia und Heinis

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                    #24
                    Juhu...wenn die Hirse in der Hand liegt (aber nur abends) setzen sie sich jetzt auch auf die Hand um besser fressen zu können! Klasse!

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                      #25
                      Zitat von kayleigh
                      Juhu...wenn die Hirse in der Hand liegt (aber nur abends) setzen sie sich jetzt auch auf die Hand um besser fressen zu können! Klasse!

                      Na, wenn das kein Grund zur Freude ist, was dann. Da siehst Du, wie man mit Geduld und Ausdauer irgendwann zum Ziel kommt. Toll gemacht, weiter so. Ich freue mich gleich mit Dir.
                      Liebe Grüße
                      Silvia und Heinis

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                        #26
                        Naja, sie kommen ja noch nicht aus freien Stücken, sondern weil ich ihnen ihr Lieblingsfutter entzogen habe und sie es nun aus der Hand bekommen.
                        Letzten Samstag habe ich neue Hirse gekauft. In der Tüte waren aber seehr viele Körner ausgefallen. Also habe ich sie mit zwei Teelöffel Mehl und Wasser gemischt und zu Keksen gebacken. Wow...die lieben sie! Nun müssen sie knabbern, um an die geliebten Körnchen zu kommen und das beschäftigt sie. Das war mir wichtig. Auch hänge ich sie schwer zugänglich im Käfig auf, damit sie ein wenig klettern müssen.
                        Allerdings lassen sie sich nun wieder weniger aus der Hand füttern, sie haben ihre roten Hirsekörner ja wieder.

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