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Flugtraining oder Nicht

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    Flugtraining oder Nicht

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    Hallo,

    eine einfache Frage:

    Wie weit kann /sollte ein gesunder Welli fliegen / können?

    Meine zweibeiden haben eigentlich den ganzen Tag "Ausflug".
    Sind aber flugfaul.
    Dies zeigt sich leider an den "Abstürzen", wenn ich sie bei ihrem "Siesta-Tagesablauf" störe .
    Die Flugstrecken sind dann sehr kurz bis zur "Landung".

    Oder ist es sinnvoll, gelegentlich eine "Flugstunde" zu provozieren, damit die Flugmuskulatur nicht zu sehr degeneriert?

    LG
    Ali

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    #2
    Also bei meiner Fluggruppe ist es so, dass ich entweder einfach nur Volierenklappen öffnen muss und alle kommen (bei genug Licht / Sonne) raus geflogen (auch Wetter abhänhig / da fensterplatz) oder ich muss etwas nachhelfen und setzen etwas ein, wie ein tuch, wo sie dann raus fliegen von alleine, sitze sie auf dem baum ist auch erstmal Pause, wenn nicht sogar Schläfchen angesagt, dann nach ner 1h komme ich und nutze einen Kecher den ich einfach nur zeigen muss. Meine Wellis sind nicht zahm, bin davon abgewichen sie zahm zu machen und finde das persönlich auch unnatürlich.
    Meine Wellis sind so "trainiert" das alle 4 von alleine in die Voliere zurück fliegen, wenn sie keine Lust mehr haben.

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      #3
      Danke,
      dann werde ich mein Flugtraining weiter Pflegen.
      Von allein kommt da nicht viel.

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        #4
        Hallo,ich würde immer wieder die Leckereien ein ganz klein wenig weizter weg stellen,so das sie sich immer daghin bemühen müssen.

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          #5
          Hallo Zusammen,

          also manche Aussagen sind in meinen Augen echt problematisch!

          Wer es nicht besser weiß, hält sich jetzt womöglich an die Ratschläge, Wellis aufzuscheuchen...
          Bitte überlasst den Wellis die Entscheidung, ob sie, wann sie und wieviel sie fliegen wollen. Wenn sie so gar keine Lust dazu haben, kann das ja viele Ursachen haben. Und dann sollten wir uns lieber darum kümmern, die Ursachen herauszufinden und (soweit möglich) zu beseitigen.

          Wie an diversen Stellen schon oft erwähnt: Wir halten seit über 10 Jahren Welis in Schwarmhaltung. Bei uns bestimmen die Vögel selbst, was sie wann tun und wie. Lediglich beim Zubettgehen helfen wir manchmal sanft nach und quatschen den ein oder anderen Welli in die Voliere. Ansonsten gilt hier: Tür morgens früh auf und abends dann zu. Es herrschte und herrscht auch weiterhin immer reger Flugbetrieb in unserem Wohnzimmer. Selbst die Nichtfliegerin Krümel wird immer mal wieder animiert den Spielplatz am anderen Ende des Raums zu erreichen. Sie kann diesen dann durch einen mutigen Sprung von der Voliere mit etwas Segelflug und einen Spaziergang über den Boden erreichen.

          Wenn Wellis nicht oder sehr wenig fliegen, sollten sich die Halter lieber die Frage stellen, warum das so ist. Gesunde Wellis sollten ohne Probleme einige Runden im Zimmer schaffen.
          Falls das nicht der Fall ist, sollte man/frau sich den Gesundheitszustand des Wellis mal genauer ansehen:

          • Ist der Wellensittich zu dick, weil er sich zu wenig bewegt? Und hat daher wenig Ausdauer?
          • Atmet der Welli schwer, auch nach nur wenig körperlicher Anstrengung (Schwanzwippen)? -> das deutet eher auf eine Krankheit hin
          • Stürzt der Vogel ab?
          • Sind fehlende Federn am Schwanz oder den Flügeln festzustellen?
          • Ist der Vogel in der Mauser?


          Sollten diese Fragen und die damit zusammenhängenden Ursachen nicht einwandfrei beantwortbar/zuzuordnen sein, sollte der Vogel lieber einem vkTA vorgestellt werden.

          Ich denke da an Krümel, unsere Fußgängerin im Schwarm. Als sie zu uns kam, konnte sie nicht richtig fliegen und machte eher kleine Sprünge. Nach Angabe der Vorbesitzerin (und eines nicht vogelkundigen TA) müsse sie einfach nur üben, um wieder richtig fliegen zu können. Uns kam diese Aussage komisch vor und der vkTA stellt dann schnell fest, dass Krümel nie fliegen konnte und auch nie wird fliegen können aufgrund fehlgebildeter Knochenstrukturen...

          Eventuell sind aber einfach nur zu wenig attraktive Anflugmöglichkeiten und Spielmöglichkeiten vorhanden?
          (Und nein, damit sind keine Regale, Schränke, Türen etc. gemeint, sondern Welligeeignete Landemöglichkeiten...)

          Bei uns z.B. finden die Wellis zwei große selbstgebaute Spielplätze, mehrere hängende Anflugmöglichkeiten, eine große Sand-Fläche auf der Voliere und eine Welli-Dusche im Raum. Und wir erneuern und ergänzen fortlaufend diese Beschäftigungsmöglichkeiten.

          Als Tipp also: Spielplätze anschaffen oder noch besser: Selber bauen. Und/oder andere Anflugmöglichkeiten wie hängende Korkröhren. Unsere erste eigene Konstruktion war eine einfache "Affenschaukel" über dem Fenster, die gerne genutzt wurde.

          Wie sich interessante Welli-Plätze positiv auf die Fitness auswirken können, zeigte uns die Standard-Henne Susi, die bei ihrem Einzug eine sehr schlechte Fliegerin war. Sie brachte zu Beginn stolze 80 Gramm auf die Waage. Da sie badeverrückt war, wollte sie täglich mindestens einmal die Wellidusche am anderen Ende des Raums erreichen. Damit das besser klappte, erlegte sie sich selbst ein Fitnessprogramm auf: Einmal hinfliegen, einmal zurück, kurze Pause, und wieder von vorne. Sie verlor dadurch 20 Gramm an Gewicht und flog anschließend viel sicherer.

          Es gibt viel zu tun, lassen wir die Wellis fliegen.

          VG
          Gero

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            #6
            Ist ja schön wenn man sich schon sehr gut auskennt und das 10 Jahre lang macht aber das zum einen zu erwähnen, dann das Ausrufezeichen und irgendwelche Dinge in den Raum zu stellen, dass man keine Spielplätze oder Landemöglichkeiten haben könnte, können andere Nutzer im falschen Licht darstellen lassen. Ich nehme das mal nicht persönlich, jedoch wollte ich das mal gesagt haben.
            Gibt solche und solche Wellensittiche, ich habe mit einem vor 15 Jahren angefangen und war schon einmal bei 7, die ich zusammen gehalten hab - vom Charakter ist jeder Einzelne unterschiedlich.
            Meine Gruppe ist so trainiert, dass ihre Volierenanlage (Voliere + Vogelbaum + Volierendach), ihr erster Anlaufpunkt bei Freiflügen sind, sie sind nicht zahm - obwohl ich sie teils vom Ei bis jetzt selbst mit aufgezogen habe (Nistkasten+ Henne + Eier + Vatertier) waren am Fußende meines Bettes in einem Brutkäfig, war meine erste und erfolgreiche Aufzucht damals, vor zwei Jahren.
            Keins meiner Tiere ist zahm, sie haben ihren eigenen Willen und machen das was sie in ihrer nat. Umgebung auch machen, ohne menschliches Eingreifen.
            Ich lebe nicht alleine in meiner Wohnung, da ich auch noch zwei Personen mit Pflegegrad versorge, müssen meine Wellensittiche auch mal Rücksicht nehmen, daher nutze ich einen Kächer und auch mal einen Gegenstand um ihr Verhalten so zu steuern, dass sie entweder aus ihrer Voliere kommen oder rein gehen, letzeres machen sie oft auch von allein.
            Aufscheuchen ist hier das falsche Wort aber man kann auch nicht den Wellensittichen den ganzen Tag hinterher laufen oder drauf warten, bis sie raus kommen, wenn man den Wohnraum teilt.
            Gibt halt Wellensittiche, die auch gerne nur schlafen und sehr gerne relaxen, die keine Lust zum Freiflug haben, ohne das sie erkrankt sein können.
            Man brauch nicht 1000 Ursachen nach gehen, einfach den Wellensittich beobachten und aus seinem Verhalten lernen, ein kranker Wellensittich zeigt seinen Zustand anhand von Körpersprache, Kot, Fressverhalten und Verhalten gegenüber seinen Artverwandten.

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              #7
              Hallo CrazyTweety,

              ... zu den meisten deiner Ausführungen hätte ich noch Anmerkungen zu machen, aber um nicht noch mehr Unfrieden zu stiften in diesem so harmonisch ruhigen Forum,
              beschränke mich mal auf eine einzige Frage:

              Welchen Grund gibt es denn dafür die Wellis aus dem Käfig/der Voliere zu scheuchen/holen -oder wie auch immer du es nennen möchtest?

              VG
              Lionheart

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                #8
                Also, da gebe ich Gero recht. Ich würde meine Geier niemals scheuchen. Die sollen selbst entscheiden, ob sie fliegen, chillen oder klettern. Es gibt Wellis, die wollen nicht raus. Da kann eine Veränderung der Beschäftigungsmöglichkeiten, zusätzliche Wellis, die als Vorbild dienen, oder ein anderer Standort das Verhalten ändern.

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                  #9
                  Hallo,
                  habe hier still mitgelesen und möchte nun auch mal meinen Senf dazu geben.
                  Meine beiden Heinis haben mich fast zum Weinen gebracht, ich war ratlos und traurig, denn sie wollen einfach nicht aus ihrem Käfig. Nachdem mein Grünerheini im Mai eine Bauch-OP hatte und ich den kleinen Kerl 10 Tage lang zwei mal am Tag fangen musste, um ihm Schmerzmittel zu geben, ist das so. Zuvor im März/April waren beide Heinis sehr krank, erst bakterielle Darmentzündung beim Hahn, dann beide einen schlimmen Mega-Schub. Nachdem sie wieder fit waren, war alles gut, obwohl ich beiden auch zwei Mal am Tag Medis geben musste. Zurück zu Mai, Grünerheini war 1 Tag stationär, in dieser Zeit hat meine Kleine nur gerufen und nicht mehr gegessen. Als ihr Partner wieder da war, ist sie erst erschrocken abgehauen, danach hat sie ihn ausgiebig gekrault. Wenn Grünerheini seine Medis bekam, hat sie geschrien, als wollte ich sie grillen. Die beiden sind max. 10 cm auseinander, also, sie kleben fast immer zusammen. Wenn einer am Tag schläft, passt der andere auf.
                  Was ich schon alles angestellt habe, dass sie rauskommen, das kann ich hier gar nicht alles aufzählen. Schon seltsam, ich gebe anderen Usern Tipps und kriege es selbst nicht hin.
                  Aber auf die Idee, meine Heinis raus zu jagen oder sie zu fangen und zum Fliegen zu zwingen, kam ich noch nie und werde es auch nie machen. Sie haben die Möglichkeit, wenn sie das wollen, aus ihrem Heim heraus zu kommen. Lustig ist allerdings, wenn ich am Abend das Türchen schließe, wird von beiden Heinis gemeckert. Leider kann ich nicht noch zwei Wellis anschaffen, da würde mein Mann mir die rote Karte zeigen, außerdem hätte ich dann auch ein Platzproblem.
                  Das sind hier meine Erlebnisse und Gedanken.
                  Liebe Grüße
                  Silvia und Heinis

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                    #10
                    logo, sofort zu Tierarzt . rofl

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                      #11
                      du bist bestimmt weiblicher natur .

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                        #12
                        Zitat von Ali-Alann
                        du bist bestimmt weiblicher natur .

                        Wen meinst Du damit und was ist lustig, wenn jemand mit seinen Tieren zum TA geht?
                        Ich verstehe nicht, was Deine beiden Aussagen bedeuten sollen. Wenn Du provozieren möchtest, denke ich, dass Du hier im falschen Forum bist.
                        Übrigens, dass meine Wellis nicht aus dem Käfig kamen, bzw. nicht kommen liegt daran, dass inzwischen einer gestorben und der andere sehr krank ist.
                        Und ich war beim TA, auch wenn Dir dies fremd sein sollte, denn wenn ich ein Tier halte, dann habe ich die Verantwortung, denn ein Tier kann nicht eigenständig zum Arzt. Das hat nichts damit zu tun, ob der Halter männlich oder weiblich ist, das ist eine Charaktersache.
                        Deinen Haustieren wünsche ich alles Gute.

                        Silvia
                        Liebe Grüße
                        Silvia und Heinis

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                          #13
                          Zitat von Silvia H
                          Deinen Haustieren wünsche ich alles Gute.
                          Die Wünsche können sie bei dem Halter auch gebrauchen.

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                            #14
                            Hallo Silvia,

                            die Natur reguliert sich von allein.
                            Und bevor ich Geld für die Behandlung eines Piepmats verschwende, spende ich lieber für Brot für die Welt.
                            Aber . jeder so, wie er mag.

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                              #15
                              Hallo Ali-Alann,

                              mit Deiner Einstellung kommen ich und auch bestimmt alle anderen User hier nicht klar. Wir sind es doch, die Tiere angeschafft haben und somit die Verantwortung tragen. Die Tiere erfreuen uns, denen ist es egal, ob Du alt, jung hübsch oder hässlich bist, sie haben keine Vorurteile. Deshalb ist es keine Geldverschwendung, dass man den Tieren hilft, gesund zu werden, wenn sie krank sind oder sie erlösen zu lassen, wenn keine Hoffnung besteht. Jeder, der Tiere hat, sollte im Hinterkopf haben, dass außer Futter auch Krankheitskosten entstehen können.
                              Ein Tier, was man liebt, lässt man nicht leiden, was machst Du, wenn es einem Pieper so schlecht geht, dass er sich quält, lässt Du ihn so lange leiden, wie es die Natur vorgibt und schaust Du dann weg und wartest bis alles vorbei ist? Bist Du so gefühlskalt?
                              Tut mir leid, aber wenn das so ist, dass Du keinen Cent für ein krankes Tier ausgibst, aber an "Brot für die Welt" spendest, dann wäre es im Sinne eines jeden Tieres, niemals in Deiner Obhut sein zu müssen.

                              Silvia
                              Liebe Grüße
                              Silvia und Heinis

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