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Mein Wellensittich fällt auf den Rücken und wippt sich wie ein Käfer wieder hoch

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    Mein Wellensittich fällt auf den Rücken und wippt sich wie ein Käfer wieder hoch

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    Hi,

    mein flugunfähiger Senior-Hahn fällt im Käfig auf den Rücken und hat Schwierigkeiten wieder hochzukommen. Er beißt sich dann in den Flügel und wippt sich wieder auf die Beine. Das sieht sehr merkwürdig und angestrengt aus. Um ihn nicht weiter anzustrengen/zu erschrecken, mische ich mich nicht ein.

    Der vgTA hat den Kleinen durchgecheckt, inkl. Kotuntersuchung und alles ist unauffällig.

    Kennt ihr das auch, dass ein Welli wie ein Käfer auf dem Rücken liegend sich wieder auf die Beine kämpft? Was macht ihr in solchen Fällen? Hat es bei euch eine bestimmte Ursache? Beißt sich der Welli dann auch in den Flügel und wippt? ist das normal für einen Senior-Hahn oder finde ich das nur besonders merkwürdig?

    Bin gespannt auf Eure Antworten und bedanke mich im Vorraus.

    LG

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    #2
    Du solltest dem Opi unbedingt helfen, aus dieser misslichen Lage zu kommen. Das kann sehr gefährlich werden wenn Wellis länger auf dem Rücken liegen - der Kreislauf kann zusammen brechen. Man kann dem Welli auch damit helfen, das man auf dem Boden etwas auslegt, an dem er sich wieder auf den Bauch ziehen kann (der eigene Flügel ist da nicht so prickelnd).

    Such mal hier im Forum, da gibt es einige Beiträge dazu, unter anderen diesen https://www.welli.net/forum/threads/91292-welli-liegt-auf-dem-ruecken-ab-wann-wird-es-gefaehrlich


    Es grüßen die Sabbelköppe aus dem Oldenburger Münsterland und ihre Felo

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      #3

      der arme Kleine!


      Vielen lieben Dank für die Infos!

      So spontan fällt mir nichts ein, was ich ihm anbieten könnte, außer mein Finger Auf meinen Finger kommt er, wenn ich Hirse hinhalte. Vllt. kann ich einen Ast hinhalten?

      Den Käfigboden sollte ich dann mit einem Handtuch abdecken? Vielleicht kann er sich da besser mit dem Schnabel reinhaken und umdrehen. Momentan ist nur Sandboden da.

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        #4
        Das Problem hatte ich mit Serkalow, der 2015 über die Regenbogenbrücke geflogen ist . Er war damals total untergewichtig, eigentlich bestand er nur noch aus Knochen und Federn und konnte sich gar nicht mehr auf den Beinen halten. Es ist mir bis heute ein Rätsel, dass er sich wieder erholt hatte.
        Auf jeden Fall solltest du erst mal den Käfigboden mit Handtüchern abpolstern.Darauf kannst du einen Teppich auslegen.
        Wenn Serkalow außerhalb des Bauers unterwegs war und beim Hochklettern Richtung Käfigdach mal wieder auf dem Rücken landete, hat er sich dann mit dem Schnabel im Teppich verkrallt und auf die Beine gedreht.Als zweite Möglichkeit kannst du dir auch Volierendraht besorgen und diesen an der Bodenwanne befestigen, so dass er sich dort mit dem Schnabel einhängen kann und sich dann umdrehen kann.
        Eventuell funktioniert das ganze auch mit stabiler Gaze.
        Ich selbst hatte Serkalow damals in einem seperaten Käfig untergebracht und das Unterteil entfernt.Den Käfigteil
        habe ich dann auf ein Tablett gestellt. Da das Käfiggitter jetzt bis zum Boden reichte, hatte er die Möglichkeit, sich
        mit dem Schnabel festzuhalten und zu drehen.
        Vielleicht hat ja noch jemand anderes gute Ideen.
        Gruß Ratio

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          #5
          Ich meine mich zu erinnern, das man so Hanfmatten auslegen kann, es geht wohl auch Handtuch, aber das darf keine Schlaufen ziehen käönnen. Und es darf nicht gerade liegen, für den Welli ist es einfacher, wenn es etwas uneben ist. Dann kann er sich leichter drehen bzw. mit dem Schnabel etwas zum Ziehen erreichen. - aber eigene Erfahrungen habe ich da (gottseidank-der Kelch ist an uns vorüber gezogen bisher) nicht. Und ich würde eine andere Einstreu nutzen, keinen Sand.
          Ich würde an deiner Stelle ausprobieren, wie er sich am einfachsten umdrehen kann, wenn Du ihm direkt hilfst. Also mit Finger, Stock daneben legen und festhalten, damit er sich drehen kann oder was auch immer da für euch passt. Du wirst schnell rausfinden, welche Hilfen der Opi am besten annimmt, das ist oft sehr unterschiedlich was die Wellis bevorzugen.
          Hier sind aber Leute mit ERfahrungen mit solchen Wellis, eventuell hat da ja jemand noch gute Tips.
          Es grüßen die Sabbelköppe aus dem Oldenburger Münsterland und ihre Felo

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            #6
            Vielen vielen Dank für die tollen Tipps. Morgen früh werde ich erstmal vorrübergehend ein möglichst fusselfreies Handtuch auf den Boden legen und dann schauen was ich am Besten basteln könnte. Die Idee eine Hanfmatte zu holen und den Käfigboden zu entfernen ist sehr toll.

            Als Einstreu habe ich hier noch Kleintiereinstreu und Überstreu mit verschiedenen Kräutern und Stroh. Vermute aber dass diese zu lose sein würden?

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              #7
              Ich habe flugunfähige Rosenköpfchen, momentan nur zwei, die nicht mehr fliegen wegen grauem Star. Sie klettern.
              Wenn sie runter fallen, ist das immer ein Versehen, da sie im Schwarm leben, wird es jeweils eine Kabbelei oder einen Streit gegeben haben, es passiert zum Glück sehr selten. Denn kein Vogel stürzt gerne ab, je älter er ist, desto mehr Schmerzen dürfte er dabei haben.
              Streiten sich Wellis auch oder warum fällt dein Welli immer wieder runter? Kannst du das nicht irgendwie vermeiden? Habt er genug Klettermöglichkeiten? Kann er noch gut sehen?

              Viele Grüße von Ludmilla

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                #8
                Körperlich ist er laut TA gesund. Er fällt hin, wenn er im Käfig rumwandert, wenn er bspw. auf die Schaukel möchte. Ist nicht so, dass er ständig hinfällt. Er fällt nicht hin, weil ihn die anderen rumschubsen.

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                  #9
                  Warum fällt er wenn er zur Schaukel möchte? Erreicht er sie nicht kletternd? Irgendwann lernt ein Vogel eigentlich, die Abstände richtig abzuschätzen, es sei denn, es ist irgendwas nicht in Ordnung oder die Einrichtung ungünstig.

                  Viele Grüße von Ludmilla

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                    #10
                    Dass ältere Vögel das Gleichgewicht verlieren und von der Stange bzw. Schaukel abrutschen und runterfallen,
                    ist nichts Ungewöhnliches. Das habe ich bei meinen Wellensittichen (meistens nach dem 10.Lebensjahr) oft beobachtet.
                    Sie klettern dann einfach wieder hoch bis zum nächsten Absturz.
                    Gruß Ratio

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                      #11
                      Hallöchen,

                      oh je der arme Welli. Ich hatte Mal eine Henne, die sich nicht mehr richtig alleine Umdrehen konnte, aufgrund eines Lipoms in der Kloakengegend, sie war auch flugunfähig.

                      Ich glaube die Userin Pips hatte auch schon öfter solche Wellis.

                      In einer FB Welligruppe haben manche so eine Art kletternetz auf den Boden gelegt, da könnten sich die Wellis dann irgendwie wieder hoch ziehen. Würde dann aber auch nur so ein Netz aus Seegrasseil nutzen.
                      Liebe Grüße von Yvonne und ihren Rackern

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                        #12
                        Bei meinen Vögeln ist es ja so, dass sie körperlich noch klettern können, müssen sie auch, da sie in einer großen Voliere leben. Wenn ein Vogel aber körperlich so eingeschränkt ist, dass er aus mehreren Gründen immer wieder fällt, muss man was machen. Entweder an der Käfig bzw Volierenhöhe und am Boden. Damit es nicht ständig zu diesen Abstürzen kommt, das ist nämlich für den Vogel nicht lustig.

                        Viele Grüße von Ludmilla

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                          #13
                          Am Wochenende werde ich mal probieren denen so ein Netz zu flechten Die Idee klingt so cool! Ich habe jetzt auch Lust mich in so ein Netz reinzuhängen

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                            #14
                            Hallo zusammen, meine süße Lilly hatte auch zum Teil das Problem, sie hatte Arthrose im Flügel und konnte von daher kaum noch fliegen, daher passierte es auch dass sie ab und zu beim Hinhüpfen zu dem einen oder anderen Spielplatz auf dem Rücken landete sie versuchte halt auch immer noch ein kleines Stück zu fliegen, daher hatte ich quasi das halbe Wohnzimmer mit Matratzen ausgelegt, weil sie immer mal herunterfiel, gottseidank kam sie meist wieder schnell "auf die Beine", aber manchmal hielt ich ihr dann einen Zweig oder ähnliches hin, wenn ich sah, dass sie sich zu schwer tat. Da sie recht scheu war, versuchte ich nicht zu schnell auf sie zuzugehen, sondern redete beruhigend auf sie, damit sie sich nicht zu sehr aufregte. Drücke die Daumen

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