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Futterneid unter Hähnen?

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    Futterneid unter Hähnen?

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    Hallo liebe Forumsmitglieder!

    Wir haben 2 Hähne (Balduin & Pico), bei denen es vermehrt zu Futterneid kommt.
    Balduin ist ca 1 1/2 Jahre alt. Er war schon immer eher scheu und zurückhaltend.
    Auch hat er so gut wie nie den Käfig verlassen, auch wenn die Tür regelmässig offen ist.
    Als sein Mitbewohner vor ca 1 Jahr starb, haben wir ihm einen neuen Partner zur Seite gestellt, Pico...

    Pico hat sich gut eingewöhnt, ist aber erheblich neugieriger, lebendiger, aber auch etwas verfressen.
    Nach einer Weile haben dann auch beide das Angebot des Freiflugs angenommen und sind regelmässig ausgeflogen.

    Obwohl mehrere Näpfe mit Futter im Käfig verteilt sind, sowie auch mal Hirsekolben, entwickelt Pico nun aber einen immer größeren Fressneid. Er futtert ordentlich im Gegensatz zu Balduin, und ist mittlerweile auch körperlich überlegen.
    Nun kommt es immer häufiger dazu, dass er Balduin von den Fressstelllen vertreibt. Balduin lässt sich zwar nicht alles gefallen, aber gibt halt doch recht schnell auf. Es ist nicht so, dass sie sich ständig streiten, sie pflegen sich auch gegenseitig, nur beim Fressen hört eben der Spass auf.

    Da wir das Gefühl haben, dass Balduin doch darunter leidet und auch etwas dünner wird (so scheint es jedenfalls), machen wir uns ein wenig Sorgen. So verlässt er inzwischen seit der letzten Mauser wieder kaum noch den Käfig und wirkt insgesamt sehr passiv. Manchmal lässt er sich von uns mit Hirse füttern, aber das auch meist zurückhaltend. Außerdem ist er nicht wirklich gezähmt, so dass wir ihn auch nicht ohne weiteres wiegen können.

    Habt Ihr so etwas auch schonmal erlebt oder könnt Tipps geben, was wir hier machen können?

    Gruß
    M

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    #2
    Hallo Mandy,
    das Problem hatte ich vor vielen Jahren mit Tobi und Suse, die beide inzwischen im Regenbogenland sind.
    Tobi lebte ein Jahr mit Speedy zusammen. Beide waren ein Herz und eine Seele. Speedy verstarb nach einem Jahr an GLS. Tobi bekam dann Suse als neue Partnerin, die er leider gar nicht akzeptierte. Er jagte sie ständig von den Futternäpfen weg, egal an welchem sie gerade war. Sie wurde zusehends dünner, da sie nicht mehr genug Nahrung bekam.
    Ich habe damals zu drastischen Maßnahmen gegriffen. Als Tobi wie üblich Suse wegjagte, habe ich ihn kurzerhand aus dem Bauer raugegriffen und in einen kleinen Käfig in "Einzelhaft" gesteckt.Dort blieb er drei Tage. Als Suse merkte, dass sie jetzt das Bauer für sich alleine hat, hat sie gefressen, was das Zeug hält.
    Das Bauer habe ich etwas umgestaltet. Tobi durfte dann wieder ins große Bauer zurück. Als die Jagerei erneut los ging, mußte er wieder in Einzelhaft. Diesmal hat er es begriffen, das er Suse in Ruhe zu lassen hat. Die beiden wurden zwar kein Paar, lebten aber seit dem einträchtig nebeneinander.
    Gruß Ratio

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