seit Anfang der Woche hat sich mein kleiner Mücke ein wenig seltsam benommen - sich viel am Kopf gekratzt, häufiger mal ein Nickerchen gehalten (im Gegensatz zu Bonnie ist er definitivkeine Schlafmütze, sondern eher hyperaktiv) und ein paar mal feucht geniest.
Ich habe das ganze dann bis gestern beobachtet und bin dann in die offene Vogelsprechstunde zum vkTA meines Vertrauens gefahren - und siehe da, es ist eine beginnende unspezifische bakterielle Infektion. An dieser Stelle möchte ich auch nochmal betonen, dass mir gestern nochmal bewusst geworden ist, wie wichtig ist, auf sein Bauchgefühl zu hören, wenn es um die Pieper geht. Mücke geht es immer noch verhältnismäßig gut, er zwitschert und quatscht und spielt und frisst, nur eben etwas weniger als sonst und so habe ich jetzt große Hoffnungen, dass er sich gut erholt.
Ich habe vom vkTA ein Antibiotikum zur "schnabulösen" Gabe für mindestens eine Woche bekommen und ein Vitaminpräparat für das Trinkwasser. Ansonsten meinte er, dass der Kropf ziemlich geschwollen sei, er aber nicht genau sagen könne, ob es sich um eine Kropfentzündung oder eine Infektion der Atemwege handele. Anfang nächster Woche würde er mich dann kontaktieren, ob das Labor grünes Licht für das Antibiotikum gibt, also ob es zu den Erregern passt.
Das erste Mal Antibiotikumgabe hat einigermaßen geklappt - ich glaube zumindest, dass Mücke doch einiges geschluckt hat. Mit den nächsten Tagen wird es dann bestimmt einfacher.
Habt ihr Erfahrungen mit solchen doch eher unspezifischen Infektionen gemacht und habt vielleicht Tipps? Haben eure Wellis sich gut erholt? Ich hatte bisher noch überlegt, vielleicht kropfschonendes Futter zu bestellen...
Alles Liebe
Mueschken
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