mein Sorgenkind bekommt nun, nach zweimonatiger TA-Odyssee Medikamente gegen Aspergillose und Hefepilze. Sie bekommt es aktuell 3mal im Abstand von je 2-3 Tagen per Kropfsonde beim Tierarzt.
Am Tag, wo sie das Medikament bekommt geht es ihr super. Sie ist dann richtig aktiv, klettert im Käfig rum und zwitschert (und am wichtigsten: sie würgt nicht einmal).
Leider ist mir jetzt aufgefallen, dass sie ihren Hintern schubbert, da fehlen auch schon einige Federn. Gleichzeitig wackelt sie auch mit dem Hinterteil, wenn sie Kot absondert. Heute kommt noch ein leicht knarrendes Atemgeräusch dazu. Dass hat sie bisher immer, wenn sie gestresst ist. Heute morgen ist es aber leider seit 3 Stunden dauerhaft. Gefressen hat sie und weicht auch aus, wenn ich nach ihr greifen will, ist aber ansonsten eher ruhig.
Am Montag ist der dritte Tierarzt-Termin für das Medikament. Ich hätte gern ein Röntgenbild, aber der Tierarzt meinte, dass es bei ihrem aktuellen Zustand mit dem Würgen und den Atemgeräuschen bei Stress sehr wahrscheinlich ist, dass sie das nicht übersteht. Er möchte es am Montag als letzte Möglichkeit offen lassen in der Hoffnung, dass die Medikamente sie etwas stabilisieren.
Kennt ihr diese Beschwerden evtl von euren behandelten Federlingen?
Gibt es etwas, was ich im Moment tun kann oder sollte ich sofort zum Notdienst?
Ich bin dankbar für jede Rückmeldung.
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