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Interessantes rund um das Fressverhalten

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    Interessantes rund um das Fressverhalten

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    Wie im Titel angedeutet, geht es um das unterschiedliche Verhalten beim Futtern. Aber nix Schlimmes, es ist eher amüsant, und es unterstreicht, wie verschieden die Wellis sind. Vielleicht habt Ihr ja ähnliche Beobachtungen gemacht:

    Am Fressnapf fallen besonders Johann und Erna auf. Johann ist da eher der eilige Gast, es scheint, er schlingt. Hastig, hastig gepickt und zwischendurch immer zur Seite äugend, es könnte ja jemand kommen, der ihn da wegjagt (was ja auch ab und zu passiert), was wegnimmt oder beißt. Erna ist da wieder eher das Gegenteil, sie scheint sich Zeit zu lassen (sie wird ja auch nicht weggejagt!) und dabei auch noch wählerisch zu sein. Sie scheibt Körner und Grassamen erstmal hin und her, schubst was aus dem Fressnapf raus und langt dann genüsslich zu.
    Die anderen beiden picken eher normal das Futter auf. Es passiert auch öfter, dass die beiden Jungs gemeinsam aus den gleichen Napf essen.

    Grinsen muss ich regelmäßig beim Gurke füttern. Je eine halbe Scheibe mit der linken und der rechten Hand gereicht, passiert Folgendes: Johann macht erstmal einen langen Hals ("Oh, da ist was Interessantes!") und kommt zur offenen Tür gehüpft, Julchen gleich hinterher. Auch hier langt er zügig zu, man kann richtig beobachten, wie das Stück Gurke kleiner wird. Julchen jagt ihn entweder weg oder gesellt sich dazu, dann knabbern sie beide dran. Julchen rupft meist an der Gurke und schmeißt die Stücken dann durch die Gegend (und wer muss es hinterher aufheben...?).
    Wenn Erna mitkriegt, dass es Gurke gibt, eilt sie auf ihre Lieblingsstange und postiert sich am Gitter, durch die Stäbe knuspert sie dann am Gemüse. Fritzchen kommt dann meist von hinten an und stubst sie in den Rücken. Das geht natürlich gar nicht! Erna dreht sich rum und sagt ihm gackernd die Meinung. Das geht dann eine ganze Weile hin und her. Manchmal kommt sie auch mit zur Tür und verscheucht die anderen. Im Eifer des Gefechts sitzt sie dann ohne es zu bemerken, auf dem Finger. Doch dann bekommt sie es mit, guckt etwas verwirrt ("Huch, wo bin ich denn hier?"), dreht sich rum und hüft wieder in den Käfig.

    Ja, es macht wirklich Spaß, den Kleinen bei allem, was sie machen, zuzuschauen. Ich denke, allen geht es genauso.
    Viele liebe Grüße von Felo Roland sowie von Erna, Fritzchen, Johann, Emil und Paulchen. Julchen wird immer bei uns sein.

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    #2
    Hallo Roland,
    meine jetzigen fressen alle sehr manierlich, nur Horst sitz gerne mal quer auf dem Futternapf. Wenn der Futternapf blockiert ist, gehen die anderen eben an die zwei weiteren Futterspender.
    Extrem war mein inzwischen ins Regenbogenland geflogener Tobi. Ich konnte ohne hinzusehen sagen, ob Tobi oder Suse am futtern ist. Suse fraß die Körner, wie sie gerade am Schnabel vorbeikamen, während Tobi erstmal im Futter rumrührte und seine Lieblingskörner suchte. Als Tobi noch mit seinem viel zu früh verstorbenen Speedy zusammenlebte, haben die beiden immer gemeinsam am Futterspender gesessen und abwechselnd ein Körnchen rausgesucht.
    Bei Basilikum ist immer Madam die erste, es folgt Rufi. Dann macht Madame sich richtig breit und zerflückt den Stiel, bis alle Blätter auf dem Boden liegen.
    Gruß Ratio

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      #3
      Hallo Roland
      das ist wirklich das Schöne, wenn man diese kleinen
      Flattertierchen zuhause hat: der Fernseher ist echt
      über.
      Egal ob beim Essen, Baden, Chillen, Spielen... es gibt
      immer was zu sehen.

      Schön, dass wir sie haben.

      schöne Grüße
      Elsbeth
      schöne Grüße
      Elsbeth

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        #4
        Hallo Roland,

        Du hast Recht, es ist lustig, den Flauschis bei der Nahrungsaufnahme zu beobachten.
        Meine Henne klettert zum Napf, sie schaut sich um, der Hahn bleibt oben. Dann futtert sie, der Hahn schreit wie am Spieß, sie rast zu ihm. Dann saust sie wieder runter, futtert, Hähnchen kommt auch. Sie hüpft dann an den anderen Napf, damit ihr Partner es nicht weit hat. Nun wird gemeinsam gefuttert. Dann werden die Plätze getauscht und es geht weiter. Hahn schaut nach jedem Körnchen, ob da jemand ist, der ihn killen will, Hühnchen futtert weiter.
        Wenn er fertig ist, rast er wieder nach oben, sie tüddelt dann hinterher.
        Bei Hirse ist sie immer die erste, er darf, wenn sie es zulässt. Aber es geht auch gemeinsam, ohne Gezeter.
        Bei frischem Gras gibt es zwei Sträußchen, da hält sich dann jeder dran, es wird gefuttert, teilweise mit geschlossenen Augen. Und dann, wie ein geheimes Signal, werden die Plätze getauscht und es geht so lange weiter, bis nichts mehr vom Gras zu sehen ist.
        Und wenn einer trinken geht, kommt der andere auch zum Trinken.
        Liebe Grüße
        Silvia und Heinis

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