Ich bin zurzeit sehr traurig, da ich keine Hoffnung mehr für meine Lucy sehe.
Seit gestern morgen frisst sie von alleine nicht mehr. Ihr Urinanteil beim Kot ist gelblich. Sie kratzt sich oft am Po.
Heute vormittag war ich bei dem vogelkundigen TA. Selbst er meinte, das sieht nicht gut aus. Er verabreichte ihr 2 Medikamente und am Samstag sollen wir zum Nachspritzen kommen. Es ist was mit ihrer Leber.
Ich sehe uns nicht zu denen am Samstag fahren:
Lucy hat sich zwar vorhin von ihrem Partner füttern lassen. Jedoch habe ich paar Stunden später Mist gebaut:
Mein Partner und ich verabreichten ihr Mariendistelpulver gemischt mit Wasser. Ich verabreichte es ihr in den Schnabel. Sie hat leider danach sofort geniest und auch das was im Kropf übrig war erbrochen. Ca. 1 1/2h nach dem TA-Besuch hatte sie sich bereits erbrochen. Sie ist dann nach der Mariendistelverabreichung gegen ein Fenster geflogen.
Ich mache mir unendlich Vorwürfe. Ihr ging es Dienstag so gut und auf einmal geht es ihr Mittwoch schlecht. Ich verstehe das nicht. Seit der Mariendistel ist ihr Kot sogar eher orange als gelb.
Sie ist gerade mal 3 Jahre alt. Warum muss es sie treffen? Sie war immer diejenige, die morgens am lautesten gezwitschert und gemeckert hat.
Ich weiß nicht, was ich noch tun kann. Vielleicht stirbt sie heute Nacht oder morgen. Ich kann heute Nacht nicht schlafen mit diesen Gedanken.
Mein Partner macht mich auch traurig, er beschwert sich über meine Traurigkeit. Ich fühle mich sehr alleine und wenn ich die Kleine so sehe, bricht mir das Herz noch mehr.
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