Unser kleiner grüner Welli (ca. 6,5 Jahre alt) macht uns seit Jahresanfang Sorgen.
Nachdem er im Frühjahr sein linkes Beinchen nicht mehr belastet hat und sich die Wachshaut sehr verdunkelt hatte, vermutete die vogelkundige Tierärztin einen Hodentumor (zum Röntgenbild kam es damals nicht, weil die Symptome so klar waren). Nachdem er auf die Injektionen (Stop der Testosteronbildung) sehr gut reagiert hat, wurde ihm ein Chip eingesetzt und es geht im dahingehend gut (Beinchen ist wieder fit und Wachshaut blau).
Leider hat er dann nach ein paar Wochen angefangen beim Atmen zu Knacken. Anfangs ganz leise, dann etwas lauter und öfter. Als er dann beim Fliegen anfing zu quietschen und dann auch nachts beim Atmen pfiff (Sorry, ich kann es nicht besser beschreiben), sind wir wieder zur TÄin: Manky ist zu schwer, hatte vermehrt Bakterien im Stuhl und die Blutuntersuchung ergab erhöhte Blutfettwerte (Entzündungswerte nicht erhöht), Kropfabstrich ergab auch keine Auffälligkeiten, Test auf Clamydien negativ. Er hat dann ein Antiobiotikum oral und ACI-Prim ins Futter bekommen. Seit 4 Wochen hat er jetzt von 56g auf 49g abgenommen und bekommt einmal täglich Lactulose legalon für die Leber. Soweit so gut, aber nun hat er deutliche Atemgeräusche (hört sich wie eine verstopfte Nase an) leichtes Schwanzwippen (er atmet öfter und schwerer) und schläft auch viel. Ein Röntgenbild ergab organisch keine Auffälligkeiten, ausser den Luftsäcken: die sind auf dem Bild leicht verschattet ( nicht so schwarz, wie sie sein sollten). Manky hat Vitamine (ADE) gespritzt bekommen und einen Spot in den Nacken (gegen ev. Parasiten). Da die TÄin nicht sagen kann was Manky genau fehlt (sie hat sich wirklich sehr viel Zeit genommen), versuche ich es jetzt hier . Hatte jemand schon einen ähnlichen Fall...
Wäre froh um jeden Tip
Liebe Grüsse
Birgit
Kommentar