Meine Federlose, Hansi und Ich

Hallo User,
ich bin Toni und möchte euch von meinen Alltag als Welli erzählen.

Das ist unser Tagesablauf

Morgens zwischen 8-9 Uhr wird aufgestanden, bei der Federlosen - nicht bei uns! Dann ist sie wach und gibt uns frisches Futter und Trinken, öffnet unsere Tür zum Freiflug. Erstmal wird rumgeflogen um die Lage zu checken und zu schauen, ob alles noch so ist, wie wir es kennen. Dann folgt Fensterkino um zu sehen, was die anderen Piepser draußen so machen. Dann fängt die Felo an aufzuräumen, zu saugen und zu spülen usw. Manchmal kommt sie zu uns und hält uns eine Kolbenhirse hin und wenn wir gut drauf sind kommen wir auf die Hand. Wenn wir darauf keine Lust haben, dann lassen wir sie warten bis sie die Hirse auf den Käfig tut. Das klappt auch immer ganz gut ;-) Unser Nachbar nebenan nervt immer. Er knallt die Türe und schreit rum als wenn er alleine im Haus wohnen würde. Manchmal sind wir ganz erschrocken, weil er so laut ist.

Am Mittag

ist die Felo oft müde weil sie Medikamente nimmt die ihren Alltag erschweren. Sie muss sich deshalb auch oft am Mittag hinlegen und bittet uns manchmal auch ein bissl leiser zu zwitschern. Was schwierig ist, gerade für Hansi. Der kann einfach den Schnabel nicht halten und außerdem ärgert er mich oft, was ich dann natürlich kommentieren muss. Dann gehen die Vorhänge zu, wir fliegen oben auf unseren Sitzplatz auf dem Schrank und schauen uns einem tollen Film an. 2 Stunden später muss unsere Felo wieder aufstehen und erledigt Sachen wie Arzttermine und Einkauf. Und wenn sie wieder kommt, gibt sie uns fürs ruhig sein am Mittag immer bissl Gemüse oder Obst.

Es geht auf den Abend zu

und jetzt im Winter wird es immer schnell dunkel. Dann ist die Federlose oft traurig und kommt an unseren Käfig, damit wir ihr Gesellschaft leisten. Sie fühlt sich oft alleine und ich glaube sie ist froh, dass wir da sind. Sie geht immer ins Forum von Welli.net oder Facebook für kleine Geier, da wird sie trotz ihrer Krankheit geliebt und verstanden. Da ist keiner ungerecht zu ihr. Sie sagt uns immer sie will uns gerne abknutschen und das wir das wichtigste für sie sind, und dass sie uns unendlich lieb hat. Wir nicken ihr immer zu weil wir sie auch lieben.



Manchmal hüpft Hansi an den Käfig und schaut sie immer an. Dann versucht er ihr zu zwitschern das wir zusammen halten und das wir dankbar sind das sie uns aus dem Zooladen rausgeholt hat.

Wir haben dich lieb Felo!