Welli-Kekse mal anders
Immer diese runden, flachen Welli-Kekse werden auf die Dauer langweilig. ;-)Die runden, flachen Kekse können mithilfe von eingebackenen Holzklammern sehr einfach am Käfig befestigt werden oder aber auch aufgehangen werden, indem man ein Loch im Teig lässt und einen Faden hindurchzieht. Auch kann man Kekse, sofern man ein großes Loch lässt, auch sehr einfach über ein Astende stecken. Aber viel Beschäftigung (außer eben das Schreddern und futtern) bietet diese Art der Kekse leider nicht.
Wie können wir unsere Wellis noch beschäftigen, in dem sie sich ihr Futter erarbeiten? Die möglichen Methoden der Beschäftigung bei „einfachen“ Keksen hatte ich bereits alle ausprobiert. Also mussten neue Ideen her.
Eine Idee stammt aus dem Beitrag von Ive84 im unseren Blog-Adventskalender 2013. Walnussschalen mit Welli-Keks-Teig. Um die Nuss nachher aufhängen zu können, habe ich vorab ein kleines Loch in die Walnussschale gebohrt. Nachdem der Teig in der Wallnussschale war, hab ich mithilfe eines Zahnstochers einen Weg vom Loch in der Nuss bis zum oberen Ende des Teigs gefunden. Da kann man ganz einfach einen Faden durch ziehen und den Wellis so etwas Abwechslung zu schaffen. Natürlich sollte die Nuss dann nicht direkt vor den Schnäbeln der Wellis aufgehangen werden. Etwas schwieriger sollte man es ihnen schon machen, sich den leckeren Keks gönnen zu können. Aber auch nicht zu weit entfernt aufhängen, denn dann kann das Interesse daran schnell verloren gehen.
Eine tolle Abwechslung bieten auch in Kiefernzapfen eingebackene Kekse. Alles, was man braucht, ist die Grundmischung für Welli-Kekse und ein paar Zapfen.
Diese werden vorher gründlich gereinigt und gut getrocknet. Ist der Teig angemischt, drückt man ihn am besten mit einem Messer in die Zwischenräume der aufgesprungen "Kienäppel".
Lässt man dabei die unterste Zapfenreihe frei, kann man da später eine Schnur einfädeln, um den Knabberspaß aufzuhängen.

Hat man zu wenig Zapfen für die vorbereitete Mischung, kann man aus dem restlichen Teig natürlich noch normale Welli-Kekse formen und backen. Sind es zu viele Zapfen, kann man die den Vögeln auch ohne Keks-Füllung zum Spielen anbieten.
Nach etwa 15-20 min und bei 180° im Ofen ist der andere Knabberspaß auch schon fertig und kann, wenn er abgekühlt ist, serviert werden.
Eine andere Idee war, Weidenkugeln zu füllen. Leider musste ich feststellen, dass man Weidenkugeln nicht so einfach halbieren. Nach dem letzten Schnitt hatte ich nur noch einen Haufen kleiner Äste in der Hand. *lach*
Also habe ich nur eine kleine Öffnung herausgeschnitten, durch die man den Teig an die Innenseite der Weidenkugeln kleben konnte. Das gelang mir allerdings nur mit einem Löffel.
Der Reiz, die Weidenkugeln zu schreddern und dann auch noch die Aussicht auf ein paar leckere Körnchen, welche ja von außen sichbar sind, gab dann den Ausschlag, dass die Kugel mitsamt des Kekses sehr schnell zerstört war.

Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, wenn es darum geht, unseren gefiederten Freunden die Erarbeitung des Futters zu ermöglichen! Traut euch ;-)
Der Artikel wurde am 15.03.2014 von Welli.net veröffentlicht in der Kateogie: Ernährung im Blog.
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Aniiroo aus Bietigheim-Bissingen (28.04.2019 - 11:43)
Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier und muss sagen, toll Seite!
Seit einigen Wochen habe ich zwei Wellensittiche. Natürlich beschäftige ich mich nun viel intensiver mit der Haltung, Ernährung, etc. als damals, als kleines Mädchen... :-P
Ich habe eine Frage bezüglich dem Honig - habe oft gelesen, dass dieser Zusatz, neben Ölen u.a. nicht gut sein soll..
Jetzt wird er hier aber in das Rezept gemischt.. Heißt - es ist doch in Ordnung??
Freue mich auf jede Antwort und werde mich dann gleich ans Backen machen :)
LG, Aniiroo
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