Reissterne - Gebäck für Wellensittiche
Hallochen ihr LiebenIch habe heute für die Adventsbäckerei ein Rezept mitgebracht. Und zwar wird es für die kleinen Feinschmecker Schnäbel eine feine Leckerei geben. Reissterne. Das Grundrezept ist einfach und sie sind genauso unkompliziert zu backen wie ganz normale Vogelkekse. Seht selbst wie es geht und probiert aus, ob es auch euren Wellensittichen schmeckt. Egal ob nun in der Weihnachtszeit, oder aber auch unter dem Jahr. Die Reiskekse sind bei meiner Bande der absolute Renner und da sie nicht viele Kalorien enthalten, sind sie besser geeignet als jeder normale Vogelkeks. Dennoch sollten auch diese nicht im Übermaß angeboten werden.
Rezeptzutaten für Reissterne
* 50g Körnerfutter
* 50g Reis (Sorte ist eigentlich egal)
* 3-4 große, gehäufte Esslöffel Mehl
* sofern gewollt ein Ei (muss aber nicht) -> kann durch etwas heißes Wasser ersetzt weren.
Außerdem:
* Backofen
* Backblech
* Backpapier
* Sternförmchen
* Löffel
* Schüssel
* Waage
So wird es gemacht
Ihr gebt den ungekochten Reis zusammen mit dem Körnerfutter in eine Schüssel. Dazu kommt die Menge an Mehl, wobei ich in aller Regel erst 3 Esslöffel nehme, den vierten in Reserve bewahre, je nach Bindung des Teigs. Dann gebe ich ein Ei oder etwas heißes Wasser hinzu gerade so, dass die Bindung entstehen kann und ein Teig entsteht, der eine passende Konsistenz hat. Passend bedeutet, dass er fest genug die Körnchen aneinander bindet ohne flüssig zu sein, aber auch nicht zum Knetteig wird. Sofern der Teig zu flüssig geworden ist, dann kann man den viertel Löffel Mehl zugeben und das ganze ein wenig quellen lassen. In der Zeit kann man den Backofen vorheizen auf 180 Grad und das Backblech mit Backpapier auslegen. Das Sternförmchen bereit legen. Ist der Teig nun soweit angequollen, nimmt man mit einem Löffel etwas vom Teig und füllt es in das Sternförmchen, welches auf dem Backblech liegt. Ist die Form ausgefüllt, nach oben wegnehmen und der Sternkeks ist fertig geformt. Das macht man nun, bis das Blech voll ist. Alles kommt dann bei 160 Grad so lange in den Backofen, bis die Kekse goldbraun sind und beginnen lecker zu duften. Die Probe, ob ein Keks wirklich durch gebacken ist zeigt sich darin, dass der Keks direkt nach dem Backvorgang noch ein klein wenig nachgibt, wenn man in dessen Mitte drückt. Sind die Kekse fertig, dann entnehmen, auf einem Gitterrost auskühlen lassen und einen servieren. Der Rest kann entweder trocken in einer Keksdose aufbewahrt werden, oder aber eingefroren werden. Zweitere Variante bevorzuge ich. Da sich hier die Gefahr der Schimmelbildung nicht einstellt. Den Keks am Abend vor dem Verfüttern einfach aus der Kühltruhe entnehmen, auftauen lassen und dann am kommenden Tag anreichen.
Ich hoffe sehr, dass ihr die Reissterne mal ausprobiert und wünsche euch und euren Geiern von Herzen noch eine besinnliche und frohe Adventszeit. Nicht mehr lang und die Weihnachtstage stehen ins Haus. Ein Grund zur Freude und ein Grund zum naschen.
In diesem Sinne bis bald, die Abrissbirnen und ihre Federlose, Ive
Der Artikel wurde am 20.12.2014 von Ive84 veröffentlicht in der Kateogie: Ernährung im Blog.
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Carmen aus Frankfurt (21.12.2014 - 13:43)
Die Reissterne sehen so lecker aus mit den Haferkörnern das ich selbst Appetit darauf bekomme. Obwohl
Reis nicht zu meiner Lieblingsspeise gehört.
Reis nicht zu meiner Lieblingsspeise gehört.