Mykoplasmen - Aufklärung und Erfahrungen
Nachdem ich lange Zeit stillschweigend und begeistert die Blogeinträge verfolgt habe, hab ich mich nun dazu entschlossen, aus gegebenem Anlass selbst einen Artikel zu veröffentlichen.Ich möchte ein Thema bzw. eine Krankheit ansprechen, die unter Ziervogelbesitzern kaum bekannt ist und in meinen Augen dennoch häufiger vorkommt als gedacht.
Eines möchte ich vorab klarstellen: ich gebe lediglich meine eigenen Erfahrungen und Ansichten wieder. Ich habe viel Bücher gewälzt, mich durch Forenbeiträge gekämpft und meine eigenen Schlüsse gezogen. Spricht man die Krankheit beim vogelkundigen Tierarzt an, bekommt man leider oft zu hören „Das gibt es bei Wellis nicht“ oder „Die Wahrscheinlichkeit, dass ihr Vogel das hat, ist so gering…das testen wir nicht“. Ich werde versuchen, euch einen Überblick über die Krankheit zu geben.
Es geht um Mykoplasmen. Mykoplasmen sind sehr kleine Bakterien, die sich selbständig vermehren können. Sie besitzen keine Zellwand. Die verschiedenen Arten lösen unterschiedliche Erkrankungen aus, die wohl bekanntesten Mykoplasmen bei Menschen sind als Geschlechtskrankheit bekannt. Bei Tieren sind Mykoplasmen hauptsächlich bei Schweinen, Rindern, Katzen und Nutzgeflügel ein großes Problem. Bei Vögeln handelt es sich meist um den Erreger Mycoplasma gallisepticum.
1. Symptome
Bei Vögeln besiedeln Mykoplasmen hauptsächlich die Atemwege/Atemorgane. Sie können sich jedoch auch in anderen Organen festsetzen. Die Symptome ähneln der einer „normalen“ Atemwegsinfektion: erschwerte Atmung, Schwanzwippen, Atemgeräusche. Hinzukommt das für Mykoplasmen typische Niesen und ver schleimte Atemwege. Letzteres muss jedoch nicht immer auftreten. Mykoplasmen sind hochansteckend und es ist immer der ganze Bestand infiziert.
2. Diagnose
Mykoplasmen lassen sich nicht wie andere Bakterien im Labor anzüchten. Der Nachweis erfolgt durch den Nachweis des Genmaterials bzw. der DNA mithilfe einer PCR. Es gibt leider nur einzelne Labore, die diesen Test durchführen. Vogelkundige Tierärzte sollten jedoch die Adressen hierfür kennen. Es wird ein Sammelabstrich von Auge, Nase und Kropf durchgeführt.
Bei meinen Wellis war der Test negativ. Da jedoch alles andere in vielen Untersuchungen ausgeschlossen wurde und die Symptome zu 100% passen, steht die Diagnose dennoch zu 90%. Ein Test kann negativ ausfallen, obwohl eine Infektion vorliegt, denn Mykoplasmen können auch inaktiv sein und sich tief ins Gewebe zurückziehen. Hierzu später mehr.
3. Behandlung
Mykoplasmen sind nicht heilbar. Der Grund hierfür liegt in der fehlenden Zellwand. Die meisten Antiibiotika setzen an der Zellwand an und zerstören durch verschiedene Mechanismen so das Bakterium. Dies funktioniert hier jedoch nicht. Man kann zwar mit Antibiotika therapieren, schlussendlich muss jedoch das Immunsystem des Vogels die Bakterien selbst bekämpfen/zurückdrangen.
Antibiotika (gängige Mittel sind Baytril, Doxycyclin, Marboxyl, Pulmotil und vereinzelt auch Tylosin) können lediglich die Synthese und somit die Fortpflanzung/Vermehrung der Bakterien verhindern. Das bedeutet, dass es zwar nicht mehr Bakterien werden, die vorhandenen Bakterien jedoch nicht abgetötet werden.
4. Prognose
Mykoplasmen sind definitiv kein Todesurteil. Die Wellis sind aber sehr anfällig für Sekundärinfektionen, weil das Immunsystem einfach geschwächt und die Schleimhäute angegriffen sind.
5. Eigene Erfahrungen
Ich habe meine Henne im Alter von 8 Wochen bekommen und sie muss bereits im Ei oder als sehr junger Vogel infiziert worden sein beim Züchter. Dadurch hat es sie mit Abstand am Schlimmsten erwischt. Bis zur ersten Mauser war sie völlig unauffällig, danach fing es dann an mit einer erschwerten Atmung, Niesen, usw. Sie ist zeitweise sehr stark verschleimt und bekommt nur schwer Luft. In diesen Phasen zeigt sie auch ein deutliches Schlucken, es sieht so aus als würde sie versuchen den Schleim immer wieder runterzuschlucken. Es tritt meist abends auf und dann auch nur für mehrere Minuten. Ein Fremder wird nicht erkennen, dass der Vogel überhaupt krank ist.
Mein Hahn, der ungefähr gleich alt ist und vom gleichen Züchter stammt, zeigt als Symptom lediglich häufiges Niesen. Vor einigen Wochen stand ich vor der schweren Entscheidung: Aufstocken oder nicht aufstocken? Ich konnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, fremde Wellis dazu zu setzen. Schlussendlich habe ich mich für ein 7 Monate altes Pärchen vom gleichen Züchter entschieden. Und siehe da, auch diese beiden haben schon vor der Vergesellschaftung häufiges Niesen gezeigt. Das hat für mich die Diagnose nochmals bestätigt. Alle 4 Wellis sind aufgeweckte du aktive Tiere, die viel Fliegen und eigentlich ganz normale Vögel sind. Dennoch würde ich auf keinen Fall Jungvögel in den Bestand nehmen. Das Risiko ist einfach zu groß.
Ich habe viele hundert Euro bei Tierärzten gelassen und meine Tiere wurden hoch und runter durchleuchtet und getestet. Wir haben einen Therapieversuch mit Doxycyclin gestartet und einen mit Baytril, jedoch zeigte sich nicht die geringste Veränderung. Mykoplasmen können auf Antibiotika ansprechen, müssen es jedoch nicht.
Ich habe mich daher dazu entschlossen, meine Wellis nicht mehr mit Chemie zu behandeln. Für mich persönlich passen Wirkung und Nebenwirkungen einfach nicht zusammen. Man kann schlussendlich nicht mehr tun, als das Immunsystem zu stärken und aufzupassen, dass sich keine anderen Infektionen einnisten. Man lernt mit der Zeit zu unterschieden, wann die Mykoplasmen für Symptome verantwortlich sind und wann irgendwas anderes im Busch ist. Ich kenne meine Wellis besser als jeder Tierarzt und entschiede daher selbständig, wann ich ihnen was zufüttere. Man sollte natürlich NIE ohne Tierarzt irgendwelche Behandlungsversuche starten. Laut meines Tierarztes sind meine Wellis jedoch austherapiert und ich habe das OK für alterative Behandlungen. Diese sehen bei mir folgendermaßen aus:
- dauerhaft Laktobazillen in Form von PT-12
- regelmäßig Kuren mit Propolispulver (in dieser Zeit kein PT-12)
- Silymarin für die Leber (jedes Bakterium produziert „Gift“ für den Körper)
- Kuren über das Trinkwasser mit Engystol oder Quadruplex PLV
- beim Körnerfutter muss man aufpassen, ob die Wellis in schlimmen Phasen spitze Körner oder Gräser vertragen (bei gereizte Schleimhäuten kann das manchmal noch mehr reizen)
- Übergewicht drückt auf die ohnehin schon belasteten Atemwege
- in schlimmen Phasen Inhalation mit dem Kaltluftvernebler und Kochsalz
- in der Heizungsperiode feuchte Tücher über den Käfig legen
Das für mich am Anfang Schlimmste war die psychische Belastung…keiner konnte mir wirklich sagen was Sache ist oder wie man den Wellis helfen kann. Mit der Zeit wird man ruhiger und macht seine eigenen Erfahrungen. Man lernt damit umzugehen und es zu akzeptieren. Die Wellis können trotz dieser Erkrankung ein langes und gutes Leben führen. Solange die guten Phasen die schlechten überwiegen, ist alles okay. Unsere Wellis denken nicht so viel nach, sie leben einfach!
In meine Augen muss die Dunkelziffer bei dieser Erkrankung extrem hoch sein. Dies begründe ich mit der schnellen Ansteckungsgefahr; der Tatsache, dass Wellis unerkannt Träger sein können und die Krankheit nicht ausbrechen muss; und einer weiteren Tatsache: Mykoplasmen reagieren ausgerechnet auf die Antibiotika sensibel, die von nicht vogelkundigen Tierärzten auf Verdacht und sehr häufig eingesetzt werden. Baytril und Doxycyclin sind die Standardtherapie bei Atemwegsinfektionen. Daher kann ich mir sehr gut vorstellen, dass häufig Mykoplasmen dahinter stecken, dies aber nicht auffällt, da die Wellis nach der AB-Gabe symptomfrei sind. Die Erreger tragen sie aber weiterhin in sich und geben diese weiter an andere Wellis.
Bitte zögert nicht mir zu schreiben, wenn ihr Fragen habt! Ich kann mich in eure Lage versetzen und habe diesen Artikel verfasst, um euch Mut zu machen. Mut, die Diagnose zu akzeptieren und die Meinungen der Ärzte zu hinterfragen.
Liebe Grüße,
Madeleine mit Baby, Blue, Mogli und Nala
Der Artikel wurde am 14.10.2015 von FranzSissi veröffentlicht in der Kateogie: Gesundheitsblog.
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MelliW aus Fulda (19.10.2015 - 07:56)
Vielen Dank für diesen sehr informativen Artikel. Ich wünsche deinen Wellis alles Gute und das sie auch trotz dieser Krankheit noch langes und glückliches Leben führen.
Meise aus Lünen (13.05.2016 - 16:32)
Eine gute ausführliche Beschreibung.
Schön das du deine Wellis so gut versorgst und viele deine Nachricht lesen.
Schön das du deine Wellis so gut versorgst und viele deine Nachricht lesen.
Susi87 aus München (02.04.2017 - 17:59)
Hallo FanzSissi, es ist super, dass du dich so mit diesem Thema auseinander gesetzt hast. Ich hab leider bei meinen Ziegensittichen das Gleiche. Zumindest hat meine Tierärztin einen Verdacht, dass diese Krankheit sein könnte. Eigentlich wurden Pasteurellen gefunden, diese wurden aber mit AB behandelt und da nach der Behandlung aber keine Besserung eingetreten ist (Niesen und Kratzen) meint sie jetzt dass es noch diese Mykoplasmen sein könnten.....Wie du auch schreibst, diese Sache zehrt unglaublich an den Nerven!!! Wie geht es denn bei dir aktuell so?
FranzSissi aus Calw (25.10.2017 - 13:04)
Hallo Susi87,
man lernt damit zu leben ;-) Ich suche schon seit Monaten nach einem neuen Zuhause für meine Wellis, was aber so gut wie unmöglich ist. Leider.
Die Wellis sind so an sich fit - wenn was war in den letzten Monaten, waren es nie die Mykoplasmen. Die Atembeschwerden bei Baby sind mal mehr und mal weniger, aber es beeinträchtigt sie nicht extrem. Ich habe, wider meiner Aussage im Artikel, im Februar einen 8 Wochen alten Hahn aufgenommen. Allerdings vom gleichen Züchter und somit vermutlich bereits infiziert. Bis jetzt klappt alles problemlos.
man lernt damit zu leben ;-) Ich suche schon seit Monaten nach einem neuen Zuhause für meine Wellis, was aber so gut wie unmöglich ist. Leider.
Die Wellis sind so an sich fit - wenn was war in den letzten Monaten, waren es nie die Mykoplasmen. Die Atembeschwerden bei Baby sind mal mehr und mal weniger, aber es beeinträchtigt sie nicht extrem. Ich habe, wider meiner Aussage im Artikel, im Februar einen 8 Wochen alten Hahn aufgenommen. Allerdings vom gleichen Züchter und somit vermutlich bereits infiziert. Bis jetzt klappt alles problemlos.
Susi87 aus München (21.02.2018 - 22:06)
Hallo! Ich bin gerade sehr dankbar darüber diesen Artikel gefunden zu haben, denn ich habe heute den Befund bekommen Mykoplasmen. Nachdem ich 18 Monate im Dunklen getappt bin woher das Niesen und Kratzen kommt... ich stehe jetz auch vor der Frage was das beste ist zu tun. Ich möchte eigentlich auch keine Chemie mehr in meine Tiere stecken.... Wie geht es denn deinen Vögeln aktuell???
Fluffyxxx aus Berlin (27.05.2019 - 22:42)
Ich habe die Vermutung, dass meine Wellensittiche Mykroplasmen haben. Der Tierarzt hat uns ein Mittel gegen Luftsackmilben gegeben. Dieses habe ich meinen Wellensittichen verabreicht, doch es schlägt nicht an. Seit ca. 3 Tagen niest meine Henne täglich morgens zwischen 5.00 Uhr und 6.00 Uhr. Nur etwa zehn Minuten lang. Sonst ist sie ziemlich aktiv, frisst gut und trinkt auch reichlich. Den restlichen Tag niest sie auch nicht mehr.
Alex1989 aus Gc (03.01.2020 - 00:33)
Hallo,
Im August ist meine Welli Dame in meiner hand gestorben. Leider haben wir nie rausgefunden, was sie hatte. Es ca. ging 1 bis 1 1/2 Jahre zu vor los. Sie hatte immer eine starke Mauser, war auch schon 9 Jahre alt. Irgendwann nach einer Mauser hat sie angefangen ein knackendes Geräusch zu machen verbunden mit einem wippenden Schwanz und starken Pumpen, dass man deutlich durch zusammenziehen des Körpers vorallem an der Kloake gesehen hat. Es klang auch immer als hätte sie Schleim im Hals. Denn sie machte immer so räuspernde Geräusche als wollte sie den Schleim rausbringen. Die Nasenlöcher waren nie zu und die hat niemals Schleim gewürgt oder geniest. Auch so war sie top fit und hat immer gefressen und sahs nie aufgeplustert da.
Ein Röntgenbild war unauffällig. So wie ein Abstrich auf mehrere Bakterien. Auch auf Clamydienen wurde getestet auch negativ. Anfangen haben wir mit Baytril, dass hat mehrere Monate geholfen, zur nächsten starken Mauser kam es jedoch wieder. Dann gab es immer wieder Antibiotika auch Doxycylin.
Es wurde immer wieder besser jedoch wurden die Abstände zwischen den Schüben immer kleiner. An schlimmsten war es nachts, da hat man sie an schlimmen Phasen durch 2 geschlossene Türen gehört.Ich habe dann immer Inhalation mit einem Ultraschallvernebler und Kochsalzlösung versucht Linderung zu verschaffen. Wie bereits gesagt im August war das kleine Herz zu schwach und bei der Antibiotikagabe ist sie mir in der Hand verstorben.
Nach ein paar Monaten Ruhe beginnt jetzt ein anderer meiner Wellensittich nach starker Mauser ähnliche Symptome zu zeigen. Ich hab insgesamt 7 Wellensittich,die in einem eigenen Zimmer mit Freiflug leben. Ich halte das Zimmer durch ständiges Reinigen sauber.
Nun bin ich mir nicht sicher wie ich nun vorgehe.Ob die viele Antibiotikagabe damals bei meinem Weibchen nicht alles verschlechtert haben. Ich achte auf regelmäßiges Lüften und habe in den Wintermonaten ein Luftbefeuchter im Zimmer.
Wie gibst du das Pt12 und wie lange?
Das Propolispulver und das silymafin über das Fütter streuen? Und wie lange eine Kur? Und von welchen Firma nimmst du die Pulver?
Könntest du auch die Kuren mit Engystol und Quadruplex Plv noch konkretisieren?
Hast du noch mehr Tipps für mich?
Vielen Dank.
Alexandra
Im August ist meine Welli Dame in meiner hand gestorben. Leider haben wir nie rausgefunden, was sie hatte. Es ca. ging 1 bis 1 1/2 Jahre zu vor los. Sie hatte immer eine starke Mauser, war auch schon 9 Jahre alt. Irgendwann nach einer Mauser hat sie angefangen ein knackendes Geräusch zu machen verbunden mit einem wippenden Schwanz und starken Pumpen, dass man deutlich durch zusammenziehen des Körpers vorallem an der Kloake gesehen hat. Es klang auch immer als hätte sie Schleim im Hals. Denn sie machte immer so räuspernde Geräusche als wollte sie den Schleim rausbringen. Die Nasenlöcher waren nie zu und die hat niemals Schleim gewürgt oder geniest. Auch so war sie top fit und hat immer gefressen und sahs nie aufgeplustert da.
Ein Röntgenbild war unauffällig. So wie ein Abstrich auf mehrere Bakterien. Auch auf Clamydienen wurde getestet auch negativ. Anfangen haben wir mit Baytril, dass hat mehrere Monate geholfen, zur nächsten starken Mauser kam es jedoch wieder. Dann gab es immer wieder Antibiotika auch Doxycylin.
Es wurde immer wieder besser jedoch wurden die Abstände zwischen den Schüben immer kleiner. An schlimmsten war es nachts, da hat man sie an schlimmen Phasen durch 2 geschlossene Türen gehört.Ich habe dann immer Inhalation mit einem Ultraschallvernebler und Kochsalzlösung versucht Linderung zu verschaffen. Wie bereits gesagt im August war das kleine Herz zu schwach und bei der Antibiotikagabe ist sie mir in der Hand verstorben.
Nach ein paar Monaten Ruhe beginnt jetzt ein anderer meiner Wellensittich nach starker Mauser ähnliche Symptome zu zeigen. Ich hab insgesamt 7 Wellensittich,die in einem eigenen Zimmer mit Freiflug leben. Ich halte das Zimmer durch ständiges Reinigen sauber.
Nun bin ich mir nicht sicher wie ich nun vorgehe.Ob die viele Antibiotikagabe damals bei meinem Weibchen nicht alles verschlechtert haben. Ich achte auf regelmäßiges Lüften und habe in den Wintermonaten ein Luftbefeuchter im Zimmer.
Wie gibst du das Pt12 und wie lange?
Das Propolispulver und das silymafin über das Fütter streuen? Und wie lange eine Kur? Und von welchen Firma nimmst du die Pulver?
Könntest du auch die Kuren mit Engystol und Quadruplex Plv noch konkretisieren?
Hast du noch mehr Tipps für mich?
Vielen Dank.
Alexandra
joki aus Franken (11.04.2020 - 00:34)
Ein interessanter Artikel, der alle Probleme in meinem Bestand auf einmal erklären könnte. Meine Frage dazu ist: Sind diese Mykoplasmen auf uns Menschen übertragbar und was muss man im Umgang damit beachten?
Hirsekolben aus Ludwigsburg (01.11.2020 - 22:57)
Vielen Dank für diesen ausführlichen Erfahrungsbericht!
Leider haben wir auch eine kleine Federkugel zuhause, die mit Mykos kämpft. Die anderen zeigen zum Glück kaum Symptome. Hin und wieder mal lautes Niesen, aber mehr nicht. Hoffentlich wird es nicht schlimmer!
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Leider haben wir auch eine kleine Federkugel zuhause, die mit Mykos kämpft. Die anderen zeigen zum Glück kaum Symptome. Hin und wieder mal lautes Niesen, aber mehr nicht. Hoffentlich wird es nicht schlimmer!
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