Luis letzte Monate?

Lange ist der letzte Tierarzt besuch her gewesen, mit Lui, meiner ältesten Welli-Dame. Damals waren wir da, weil ich eine Beule an ihrem Hintern enddeckte, vllt so groß wie eine Haselnuss, ich geriet völlig in Schock, bereits damals, dass ich es nicht früher bemerkte.
Der Arzt meinte nur, es sei sehr weich, man solle es beobachten und erstmal abwarten...
Ich hätte sofrot reagieren müssen und einen anderen vogelkundigen TA konsultieren sollen, das wurde mir aber erst zu spät bewusst, damals wusste ich noch nichtmal, dass es extra Vogelkundige TAs gibt (ja auch ich musste mich in die Thematik erst einfinden :( Meine Eltern waren mir immerhin keine Hilfe...)
Und die Beule blieb lange Zeit unverändert, bis ich nun bemerkte, sie ist mitlerweile stark gewachsen, gut so groß wie eine Walnuss.
Also Vogel wieder eingesackt, ab zum vogelkundigen TA...

Nach Röngen und abhören,und 2h Wartezeit dann die Diagnose...
Wasser in den Lungen (hab sie mir selber auch ans Ohr gehalten, als wir wieder zu Hause waren und ich ihr ihre Tropfen geben musste, man hört es echt extrem stark...), die Beule ist auch großflächige Flüssigkeitsansammlung, der Verdauungstrakt, die Luftsäcke, die Leber stark verengt wegen den Ausweitungen innerhalb des Körpers.
Die TA tippt darauf, dass es von den Nieren kommt, durch Ausschlussverfahren. Operieren ist da nicht möglich...

Nun bekommt sie Entwässerungstropfen... fürchterlich für den Vogel 2mal am Tag eingefangen zu werden...

Ich hoffe durch die Tropfen bekommt sie immerhin noch etwas erleichterte Resttage .

An ihrem Verhalten konnte ich nichts verändertes feststellen, sie kanbbert, sie krauelt mit den anderen, ist da sogar eher der aktive Part, sie frisst, sie trinkt, sie schreddert stundenlang Krokrinde...

Wie tapfer solch ein Kleiner Vogel doch ist, und wie strak er kämpft, um sich bloß nichts anmerken zu lassen, vermutlich geht es ihr echt mieserabel...