Bericht zum Falkenhof Feldberg im Oktober 2009
Ich möchte Euch von meinem Besuch in der der kleinen aber feinen Falknerei Falkenhof berichten. Die Falknerei ist leider nicht richtig ausgeschildert, dennoch ist sie sehr gut zu finden. Man muss einfach der Beschilderung zum Feldberg folgen. Direkt hinter einer Raststätte sieht man schon ein Schild, dass auf die Falknerei aufmerksam macht. Geöffnet ist der Betrieb in der Regel von Anfang April bis Ende Oktober. Schon im Internet wird allerdings darauf aufmerksam gemacht, dass dies wetterbedingt ist und die Tiere bei schlechten Wetter natürlich nicht zu betrachten sind und keine Flugvorführungen stattfinden.Mein Eindruck von der Falknerei
Der Eintrittspreis der Falknerei ist mit etwa 4 Euro recht erschwinglich. Möchte man Bilder von den Tieren machen, so ist ein kleiner Aufschlag zu zahlen. Man kann dort um die 30 Vögel wie Falken, Adler, Uhus, Geier oder Käuze betrachten. Wenn man etwas Glück hat und zur rechten Jahreszeit kommt, so kann man auch noch Jungtiere in der Zuchtstation beobachten. Die Tiere sind teils in Volieren untergebracht. Viele der Tiere sitzen aber auch einfach auf dem Rasen vor ihrem Häuschen. Es ist ein relativ kleines Gelände und man kann sich alles gut in einer Stunde ansehen.Am Nachmittag, gegen 14 Uhr, findet eine Flugvorführung statt. Die Vögel fliegen ganz nahe an den Besuchern vorbei und haben sichtlich ihren Spaß daran. Hin und wieder fliegt ein gewitzter Falke auch mal etwas weiter weg und spielt mit einem wilden Artgenossen, während der nächste Flugkünstler sein Können zeigt. Nebenbei erzählt der Falkner noch allerlei interessante Sachen bezüglich der einzelnen Vögel. So erfährt man beispielsweise, dass der Gänsegeier gut und gerne mal bis zu 45 kg auf die Waage legt.
Wer möchte hat sogar die Möglichkeit einen Tag lang selber einmal Falkner zu sein und erleben, wie es hinter den Kulissen zugeht. Generell kann man dort auf jeden Fall einen schönen Tag verbringen. Aber für Besucher, die eine lange Anfahrt haben, lohnt es sich nicht ganz so, dafür ist das Gelände einfach zu klein.
Der Artikel wurde am 21.10.2009 von veröffentlicht in der Kateogie: Allgemeines im Blog.
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