Hallo,
Im Dezember 2012 in mein Homer an Megas (3 Schub) gestorben. Jetzt ist Milka übrig geblieben. Ich wollte ihr gerne einen neuen Partner dazugesellen. Nach dem 3 Schub war ca. 3 Wochen Ruhe und jetzt hat sie den 4 Schub. Meine Tierärztin sprach schon von einschläfern. Jetzt bekommt Milka aber erst mal 6 Wochen Ampho. Ihre Leber ist auch schon angegriffen. Die Tierärztin sagte, dass im Moment ihr Immunsystem es nicht schaft ohne das Medikament Ampho, die Megas in Schach zu halten. Sobald Ampho abgesetzt wird, geht es wieder los.
Ich bin total gegen Einzelhaltung und es tut mir in der Seele weh, wenn ich Milka tagsüber alleine lassen muss. Ich versuche ihr so gut wie möglich einen Partner zu ersetzen. Aber diese Aufgabe kann man als Mensch leider nicht 100% erfüllen.
Für die Ampho-Gabe muss man sie zwei Mal täglich einfangen. Die kleine Maus wehrt sich immer sehr…verständlich, wenn man im Dunkeln gepackt wird. Es ist echt alles nicht einfach. Und meine Angst besteht darin, was passiert, wenn ich ihr jetzt einen neuen Partner an die Seite setze und sie es nicht schafft. Wenn nach den 6 Wochen das Ampho abgesetzt wird und wieder ein Schub ausbricht, weil ihr Immunsystem zu geschwächt ist, um die Megas in Schach zu halten. Dann stehe ich mit einem Welli da, bei dem die Krankheit vielleicht auch ausbricht. Ein ewiger Kreislauf. Und ich bin ehrlich, wenn Milka es nicht schafft, dann möchte ich die Wellihaltung wahrscheinlich fürs erste aufgeben. Die Piepser liegen mir zwar total am Herzen und ich kann es mir ohne sie eigentlich gar nicht vorstellen, aber momentan kann ich nicht mehr.
Es besteht ja noch die Möglichkeit Milka in einen anderen Bestand zu geben. Das würde mir sehr weh tun und schwer fallen. Aber wenn ich wüsste, dass es für sie das Beste ist, würde ich es trotzdem machen. Aber bei ihren momentanen Schub ist doch eine Reise, die neue Umgebung usw. auch totaler Stress und gefährlich.
Was ist jetzt das Richtige???