Wellensittiche und Erdbeben
Heute Nacht war sehr anstrengend. Zuerst wollten die Wellis nicht schlafen und tobten bis spät am Abend herum. Endlich kehrte Ruhe ein und auch ich legte mich schlafen.Plötzlich, kurz nach halb 2 morgens, riss mich ein fürchterliches Zetern aus den Schlaf. Mein Freund und ich schossen gleichzeitig aus dem Bett und rannten völlig verwirrt ins Vogelzimmer. Wir fanden das totale Chaos vor: Die Fussgänger-Nymphies waren von Ihrem Schlafbäumchen gefallen und quickten. Hugo und Lola, zwei der Nymphen, hielten sich am Gitter von der Voliere fest und Mausi unsere ängstliche Nymphenhenne sass auf dem Boden in der Wühlkiste wärend Bobby laut und entsetzt schrie. Die Wellis flatterten auch noch nachdem wir das Licht anmachten völlig desorientiert durchs Zimmer und hatten nur das pure Entsetzen in den Augen. Nur sehr langsam liessen sie sich beruhigen und ich wusste immer noch nicht was los war. Ich war nur froh, dass sich keiner verletzt hatte.
In der Früh gegen vier bis fünf Uhr waren sie auch noch einmal ziemlich unruhig. Ich musste natürlich früh aufstehen und war total müde. Als ich dann Radio hörte, war mir alles klar: Wir hatten genau in der Zeit, wo die Wellis so durchdrehten, ein Erdbeben mit der Stärke 4 in der Nähe gehabt. Und es folgten später noch zwei kleinere Nachbeben.
Bis jetzt hatte ich das Nachtlicht nur mit dem Bewegungsmelder an, doch die nächsten Tage wird das Licht mal während der ganzen Nacht brennen.
Der Artikel wurde am 19.10.2010 von veröffentlicht in der Kateogie: Allgemeines im Blog.
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