Hallo liebe Welli-Freunde!

Es ist nun schon ca eine Woche her, dass ich von meiner hübschen Bella berichtet habe, die aus schlechter Haltung zu uns kam und nun Tierärztlich wegen einer vergrößerten Leber Behandelt wird. Zum glück hatte die Tierärztin gestern gute Nachrichten für uns. Die Leber hat sich verkleinert und die Behandlung schlägt gut an. Nun ist es für Bella aber eine sehr schwere Zeit: Sie braucht jeden Tag, Morgens und Abends, Tropfen. Dafür müssen wir sie natürlich fangen was für sie sehr stressig ist. Auch geht es einmal die Woche zum Tierarzt zur Kontrolle. Jetzt waren wir gestern wieder da und seit dem macht sie einen sehr trübsinnigen eindruck. Ich kann es irgendwie verstehen, sie versteht natürlich nicht warum sie das alles durchmachen muss und das wir ihr nur helfen wollen. Aber kann sie der ganze Stress jetzt auch noch krank machen? Wir tun alles um es ihr leichter zu machen. Die Tropfen ins Trinkwasser zu geben hat leider nicht funktioniert da sie dann nichts trinkt (kann ich auch verstehen, wenn die Tropfen so schmecken wie sie riechen). Daher müssen wir ihr die halt so geben. Wenn es zum Tierarzt geht fangen wir sie auch im dunkeln damit sie ruhiger ist aber das klappt auch nicht mehr so gut, da sie regelrecht darauf zu warten scheint, wann sie das nächste mal gefangen wird.

Was meint ihr? Kann sie davon krank werden? Können Wellensittiche depressiv werden?

Heute ist sie zwar schon draußen geflogen, hat gefressen und so aber schaut so sehr unglücklich und lustlos aus (buschig ist sie auch nicht).

Über eure Ratschläge und Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen
Liebe Grüße
Jenny