Habe nun gestern mit meiner Ärztin gesprochen, warum sie nicht mit Ampho behandelt, sondern mit einem aus der Homöopathie Isopathischen Medikament. Sie will seinen Körper nun nicht noch mehr belasten, da er schon seit 2 Wochen einiges durch macht. Und es ist allg. bekannt das die Amphogabe mehr Leber und Nieren belastet. Da her dieses Präperat. unter dem Leitsatz "Gleiches mit Gleichen behandeln". Ich bin eigentlich total der Typ dafür, behandel mich selbst viel mit Homöopathie, aber irgendwie glaube ich nicht das esso richtig hilft. Sie ist davon überzeugt, hat anderren Vögelne auch damit geholfen. Nun heißt es abwarten, bis jetzt ist nicht wirklich viel passiert. Kann man auch nicht erwarten, sind erst 3 Tage.
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Hallo Wellifreund,
auch wenn ich mir von Herzen wünsche, dass es deinem kleinen Patienten sehr schnell besser ergeht,
von Homöopathie halte ich persönlich nichts !
Aber das ist meine Meinung, ich rate keinem davon ab, aber auch sicher keinem dazu.
Das hängt nicht damit zusammen, dass ich die Wirkung solcher Medis nicht schätze, oder absolute Schulmedizinerin bin,
sondern ich mag einfach die Lehre die da hinten dran steht nicht.
Aber wie gesagt. Ich wünsche deinem kleinen Patienten von ganzem Herzen
Gute Besserung !!!
Grüßle, Ive
PS: Wenn du in absehbarer Zeit merkst, dass sich der Zustand und die Symptomatik nicht verbessert,
würde ich dich bitten den kleinen nochmal vorzustellen.
Natürlich muß ich in 1 1/2 Wochen sowie so hin, zur Kontrolle. Ich glaube wenn das nicht anschlägt, gibt es dann vielleicht sowie so keine Chance mehr, weil schon zu lange gedoktert wurde, und möglicherweise weitere Organschäden vorliegen. Ich bin selbst verunsichert, hätte zugestimmt mit Ampho, aber die Problematik die die Ärztin sieht verstehe ich auch. Er ist durch die vorrangegangene Tricho und seine Erkrankung mit Bauchspeicheldrüse im letzten halben Jahr sehr belastet.
Was soll ich machen. Sie sagt ich soll erst mal durchhalten und nicht ungeduldig sein.
Hallo Wellifreund,
ich kann dir die Entscheidung nicht abnehmen.
Ehrlich gesagt würde ich auf gar keinen Fall so lange warten, weil
es absolut nicht gesund sein kann, wenn ein Vögelchen dieser Statur solche
Beschwerden hat. So sehe ich das.
Ich denke der Organismus eines so kleinen Tieres ist einfach sehr empfindlich.
Klar muss man nicht immer sofort mit Hammer Medikamenten in die vollen
schlagen, aber wenn zu lange gewartet wird, hat man unter Umständen ein schlimmeres Ergebnis
bzgl. Organschäden wg. dem Zuwarten als mit Medis. Vor allem wenn der Körper schon durch div.
Infektionen vorgeschädigt ist, finde ich es ehrlich gesagt eher grenzwertig.
Ich an deiner Stelle würde mir einfach nochmal ein Herz nehmen und die vkTä anrufen.
Sie soll dir viellecht einfach mal den genauen Prozess erklären , warum du zuwarten sollst.
Wenn die Erklärung wirklich plausibel ist, sie auf deine Ängste, Unsicherheiten und Fragen eingeht,
dir da vielleicht auch durch Erklärung Angst nehmen kann, kannst du neutral entscheiden.
Wäre das ein Angebot ?
Liebe Grüße und nochmals alles Gute für dich und vor allem
für dein Vögelchen,
Ive
Hallo!
Es ist wirklich schwer, sich als Laie eine "eigene" Meinung zu bilden, was die Behandlung/ Therapie bei Megas angeht.
Ich tendiere von der Grundeinstellung eher zur Schulmedizin, habe aber auch schon mehrmals mit homöopatischen Medis (erfolgreich) behandelt. Es kommt glaub ich auch drauf an um was für eine Erkrankung es speziell geht und wie stark der Befall ist.
Meine erste Mega-Patientin Baby wurde zum Beispiel anfangs 2 Wochen mit einem fungizid wirkenden Medi (nystatin Albrecht) behandelt - weil eben der Verdacht auf Hefen im Raum stand aber zu der Zeit noch keine Megas diagnostiziert worden waren.
Nach ein paar Tagen hatte ich den Eindruck, als würde das Medi anschlagen. Doch das täuschte bzw. blieb nicht lange so. Nach ca. 1 Woche ging es ihr wieder genauso schlecht wie am Anfang.
Trotzdem hielt ich nach Rücksprache mit der vkTÄ die 14tägige Behandlungszeit ein. Es wäre durchaus normal, dass es zu auf und ab's kommt (das stimmt, ist auch oft bei/mit Ampho so).
Um es kurz zu machen: weil sich Babys Zustand danach sogar verschlimmerte, suchte ich einen weiteren vkTA auf - der stellte Megas und leider auch eine deutliche Veränderung des Drüsenmagens fest, weil sich die Megas schon so weit verbreitet hatten. Auch die Leber war angegriffen, was sich dann auch nicht mehr "reparieren" ließ. Zu lange war (wichtige) Zeit verstrichen, in der das Ampho bereits hätte helfen können. Wer weiß, eventuell wären auch die Organschäden nicht so schlimm gewesen.
Ok, Baby überstand diesen Schub dann nach 4 Wochen Ampho und hatte noch ein paar wenige schöne Wochen- doch der zweite Schub folgte, dann der dritte und schließlich versagte die Leber vollends
Meine persönliche Meinung deshalb: wenn Megas diagnostiziert wurden, wird sofort mit Ampho behandelt und mit nix anderem. Zur Zeit ist es offensichtlich einfach das einzig wirksame Medikament. Wie gesagt, dass ist lediglich meine Meinung. Aber ich wollte Dir einfach mal Babys Geschichte (in Kurzform!) erzählen.
Alles, alles Gute für Deinen Patienten! Ich drück alle Daumen!
Liebe Grüße, Anne
Ach Gottchen,das tut mir aber leid für den kleinen.
Und ich hatte sooo für euch gehofft, dass es bald bergauf geht. Aber wenn der Tierarzt keine Chance mehr für ihn gesehen hat, war das sicher die richtige Entscheidung.
Steht schon fest, was mit der kleinen Witwe passiert? Bekommt sie einen neuen Partner oder sucht ihr ein neues Zuhause für sie?
Das ist schön, Luna wird sich freuen, bei euch bleiben zu können! Und bestimmt hilft euch das, den Verlust von Paule besser zu verkraften.
Warum suchst du denn einen Junghahn, ist Luna noch so jung? Einsame Vermittlungshähne gibts sicher genug, wenn man Kleinanzeigen durchschaut könnte man echt heulen über die vielen unglücklichen Wellis...