Wellis in Weihnachtsstimmumg
Eines kalten Winters, es war Anfang Dezember, saßen 2 Wellis am Fenster und unterhielten sich. Da sagte der eine zum anderen:"Hey Toni glaubst an den Weihnachtsmann?" Toni antwortete unsicher: "Hm, wieso? Glaubst du denn dran?" Hansi macht auf cool und entgegnete: "Nein, natürlich nicht!" Er schämte sich und war in Sorge, dass Toni das auszwitscherte würde. Beide fragten sich nun still in Gedanken, ob ihre Federlose wohl an einen Weihnachtsmann glaubt. Sie begannen dann darüber zu diskutieren. Plötzlich zwitscherte Toni zu Hansi: "Na klar glaubt sie dran. Schau doch mal. So wie die Wohnung ausschaut... Sie muss einfach dran glauben. Meinst du es ist wirklich was dran, an dem Weihnachtsmann Märchen? Ich meine, unser Käfig sieht fast aus wie ein Lebkuchenhaus, leider nicht mit Hirse gebaut, dann hätte es sich wenigstens für uns gelohnt.Es gibt ihn also doch, den Weihnachtsmann."Es wurde spät und die beiden flogen in ihren Käfig. Zur Stärkung gab es erst einmal ein wenig Möhre.
Toni und Hansi zogen sich auf ihre Schaukeln zurück und wollen langsam einschlafen. Sie freuten sich auf Weihnachten und darauf zu erfahren, ob es den Weihnachtsmann auch wirklich gäbe. Sie schliefen sanft ein und träumten gerade von Geschenkpaketen voller Hirse, als es plötzlich schepperte. Von etwas ganz Lautem geweckt öffneten die beiden ihre Augen. Es war nicht die Federlose, die sonst manchmal wie ein Elefant durch die Wohnung stampft. Es war so ein dicker alter Mann mit einem rot weisem Bademantel. Der dicke Mann näherte sich dem Käfig und sprach mit Toni und Hansi. Wie süß sie doch wären. Dann holte er seine Liste heraus auf der die beiden sahen, dass ihre Namen darauf geschrieben waren. Hinter den Namen standen Dinge geschrieben.
Bei Toni stand da: Zwitschert heimlich der Federlosen nach. Wünscht sich ne Henne und schreddert heimlich an den Ästen, auf denen der dicke Hansi sitzt. Bei Hansi stand: Mopst heimlich Körnchen und wünscht sich manchmal lieber ne Henne statt einem ollen Gockel. Peinlich, jetzt kam alles ans Licht, was die beiden so dachten. Als die beiden erstarrt auf ihren Ästen sitzen geblieben waren, holte der alte Mann im roten Bademantel, mit weißem Rauschebart einen Sack hinter dem mächtigen Rücken hervor. Als er ihn öffnete dachten Toni und Hansi schon es gäbe Geschenke. Doch darin war Staub. Sternstaub, den der alte Mann ihnen in die Augen bließ, damit sie schwer wurden und die beiden Wellis einschliefen.
Am nächsten Morgen wachten die beiden auf, als wäre nichts gewesen. Nur eins wussten sie. Egal ob Traum oder Wahrheit, den Weihnachtsmann gibt es wirklich. Und bald würde er Geschenke bringen, die er unter den Tannenbaum legt. Sie müssten nur brav sein.
Frohe Weihnachten ihr Wellis und Federlosen.
Der Artikel wurde am 02.12.2014 von veröffentlicht in der Kateogie: Advent.
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Carmen aus Frankfurt (02.12.2014 - 00:25)
Eine sehr schöne Weihnachtsgeschichte. Man kann sich wirklich vorstellen wie erschrocken die beiden von der Liste des Weihnachtsmanns waren, dem nichts entgangen ist. Danke und ein schönes Weihnachtsfest
Steffi aus Wesel (02.12.2014 - 16:23)
Eine sehr schöne Weihnachtsgeschichte! Vllt.magst Du als Weihnachtsfrau den beiden Jungs irgendwann mal ihren Herzenswunsch erfüllen? ;-) L.G. Steffi