Eine Erzählung aus der Sicht des Wellis Coco
Ich bin Coco und möchte euch mal etwas von mir Erzählen. Eines Tages kam so ein komischer blonder Kerl in unser Zimmer. Ich war noch ein bischen verschlafen, deswegen habe ich ihn einfach nicht mehr betrachtet. Doch plötzlich zeigte er mit dem Finger auf mich und auf meinem Sitznachbarn. Dann ging er wieder.*Komischer Kerl* Dann kam mein Futtergeber. Erst dachte ich mir nichts dabei. Aber dann zückte sie einen komischen Stab mit so einem Netz darauf. Sie wollte uns wohl verprügeln oder so. Aber sie hatte es nur auf mich und den Kerl da abgesehen. *Tschilp* Mein ganzer Schwarm flog durch das Zimmer und mein Futtergeber kam nicht nach, weil wir so schnell waren. Wir alle lachten sie aus *Hihi*Ich dachte mir nichts dabei und putze mal meine Federn. Doch plötzlich war sie hinter mir und setzte dieses Netz auf mich. Danach griff sie nach mir. Ich versuchte mich mit Leibenskräften zu wehren, indem ich sie überall in die Hand biss. Aber sie schien immun daggegen zu sein. Sie setzte mich in einen winzig kleinen Käfig, wo dieser Komischer Kerl schon wieder kam, und mich beobachte.Ich versuchte auszubrechen, doch der Käfig schien stabil zu sein. Und nun kam noch dieser andere Vogel zu mir. Er wollte immer da sein wo ich war. Und ich stoß ihn immer wieder zurück. Wir mussten dann eine Weile darin warten. Und dieser komische Kerl beobachte uns immer noch. *Tschilp*
Unsere Futtergeberin kam nochmal zu uns und packte den einen anderen. Ich sah leider nicht was sie machten. Dann kam sie zurück und packte mich auch und gab den anderen wieder in den Käfig. Sie schaute mich durch so ein komisches runde ding an. Sie nennt es immer Lupe. Ich entschied lieber ruhig zu bleiben. Ein bischen später packte sie mich in so einen dunklen Karton. Meinen Sitznachbarn dazu. Ich war voll wütend und schreite mit Leibeskräften. Den anderen Vogel schien es nicht zu stören und blieb ruhig. Nach einer Weile beruigte ich mich.
Plötzlich fing alles an zu wackeln und vibrieren. *Tschilp* Natürlich versuchte ich auszubrechen indem ich diese Löcher ausknabberte. Doch dann sah ich diesen komischen Kerl wieder und flüchtete zurück ins Tiefste Eck. Nach ca einer halben Stunde hörte es auf zu vibrieren und wackeln. Doch plötzlich hörte ich etwas. Ein Hund der bellt. Und einen Federlosen der AUS schrie. Nach einer Weile bewegte sich überhaupt nichts mehr. Endlich ging der Karton auf und wir konnten raus schauen.
Doch wir trauten uns nicht hinaus. Wir hatten Angst. Alles war so leise. Kein Schwarm mehr. Wir sahen nur Sand. Plötzlich neigte sich der Karton und wir kletterten vorsichtig hinaus. Ich sagte zu den anderen:" Bewege dich bloß nicht. Sonst frisst er uns noch!" *Tschilp* Also wir bewegten uns nicht. Doch dieser komische Kerl starrte uns unentwegt an. Nun sitzen wir auf einen schönen Ast und beobachten nun diesen komischen Kerl. Er redet immer in einer Sprache die wir nicht verstehen. Ich denke er ist nett. Ich hoffe er lässt uns bald aus diesem Käfig herauß. *Tschilp*
Ich werde euch dann mal wieder berichten, aber nun gehe ich Schlafen,
Eure Coco
Der zweite Tag
Gestern Nacht ist mir was ganz schlimmes passiert: Ich hatte geträumt, dass mich eine Katze frisst. Ich bin dann sofort aufgesprungen und leider *Das ist mir ein bischen Peinlich* gegen die Käfigwand geklatscht. Grisu hat nur leise geschmunzelt. *Dieser Kerl!*
Naja, heute geht es mir schon viel, viel besser. Wir haben gemerkt das dieser komischer Kerl uns nichts Böses tun will. Deswegen spielen wir schon die ganze Zeit vor seinen Augen. Manchmal lacht er und manchmal sagt er etwas. *Tja, wenn er mit mir reden will, soll er mal meine Sprache lernen!* Und diese komische Stange eignet sich voll gut zum Klettern *Grisu meint das das Knabberstangen sind und man soll das essen. Also echt. Es weis doch jeder das das Turnstangen sind* Dieser Kerl hat uns heute auch etwas komisches in die Schüssel gelegt. Er nennt es Apfel. *Brr. Da stellen sich meine Nackenfedern auf* Was so einen Namen hat MUSS beißen.
Dieser Kerl stellt sich auch anständig vor diesen Käfig und hält so ein Gerät in der Hand. Das blitzt immer. Aber anscheinend will es nichts von uns. Grisu hat mich heute schon in den Fuß gebissen. Das sind glaube ich Liebesbisse. *Ach, ich wusste es. Er mag mich auch* Manchmal setze ich mich auf den Kopf von Grisu um ihn zu nerven. *Hihi* Ich hoffe dieser komischer Kerl lässt uns bald hinaus.
Naja das wars wieder von mir,
Eure,
CoCo
P.S. Ich versuche Grisu zu überreden, auch mal was zu sagen. Bis dahin Tschüss
Der Artikel wurde am 03.08.2009 von veröffentlicht in der Kateogie: Geschichten.
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