Thema: Dosierung Echinacea Tropfen

Huhu @all,

Bei unserem Manley wurden ja im Juni böse Staphylokokken festgestellt.
Er und die anderen wurden daraufhin mit AB versorgt.

Nachdem es mir aber komisch vorkam, daß sich seine Verdauung einfach nicht richtig regulierte bin ich wieder in die Klinik und habe dort meinen Verdacht ausgesprochen das die Kokken evtl.noch nicht "weggerafft" wurden.Die TÄ nahm einen neuerlichen Kloakenabstrich auf dessen Ergebnis ich noch warte, sie meinte aber, ich hätte wahrscheinlich recht und es müßte ein anderes AB gesucht werden und evtl.länger gegeben.

Ich bekam noch 2 homöopathische Mittelchen für den Kleinen mit nach Hause.Einmal was Unterstützendes für die Leber und Echinacea Tropfen.
Die TÄ meinte, es wäre gut wenn er die Mittel direkt in den Schnabel erhalten würde.Das für die Leber soll ich ihm jetzt erstmal 2 Monate lang geben.Von den Echinacea-Mittel 1 Tropfen am Tag.Das Ganze habe ich jetzt bereits 3 Tage gemacht, muß aber sagen, es ist ziemlich viel Streß für den Kleinen, das ewige Geschnapptwerden und das Reinzwängen des Zeugs in den Schnabel.Und das monatelang?...Und der Jüngste ist er auch nicht gerade mehr.Abgesehen ist es auch nicht so leicht 1 Tropfen überhaupt zu dosieren, auch mit der kleinsten Spritze nicht.
Mir wäre es wirklich lieber, ich könnte ihm das Zeug ins Trinkwasser (auf 100ml)mischen aber leider weiß ich nicht welche Dosierung da am besten in Frage käme?
Evtl.weiß ja jemand wie man hier am besten vorgehen sollte?

Liebe Viola,

gern würde ich Dir helfen, aber ich kann nur dringend davon abraten, sich Dosierungsempfehlungen über ein Forum zu holen. Der Grund dafür ist: Wir alle hier sind keine Tierärzte oder Tierheilpraktiker und dürfen keine Dosierungsanleitungen geben, die sich auf eine Therapieänderung beziehen.

Derjenige, der eine Therapie verordnet, denkt sich normalerweise etwas dabei. Wird sie nun von Laien abgewandelt, kann der gesamte Erfolg damit wie ein Kartenhaus zusammenbrechen.

Wir können es nicht verantworten, Dir zu sagen, wie Du das Mittel in diesem Fall dosieren sollst, denn diese Therapieabwandlung ist erheblich und deshalb wage ich es trotz all meiner Erfahrung nicht, etwas dazu zu sagen, denn ich bin wie gesagt keine Tierärztin.

Bitte sprich mit dem behandelnden Arzt darüber, ob Du die Therapie ändern kannst und ob sie dann überhaupt noch den gewünschten Erfolg haben wird, denn die Verabreichung über das Trinkwasser ist immer unsicherer als die orale Eingabe von Medikamenten und Präparaten.

Viele liebe Grüße,
Gaby

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Danke Dir Gaby!

Natürlich hast Du recht, aber ich hab halt großes Vertrauen in Euer Wissen...

Ich werde dann nachfragen wenn ich das neue AB für Schatzi abhole ob man das etwas anders handhaben kann.Sie meinte ja, man könne es auch auf ein Leckerli geben.Da käme eigentlich fast nur Gurke in Frage und die möchte ich aber dann auch nicht unbedingt täglich geben zumal man mir sagte, ich solle jetzt erstmal alles Grün weglassen...

Vielen Dank nochmals für Deine Antwort!

Liebe Viola,

es ist schön, dass Du unserem Wissen vertraust. Aber da bleibt auch noch der rechtliche Aspekt, denn eine durch uns eingeleitete Therapieänderung inklusive Dosierungsangabe ist heikel, wir dürfen als Nicht-Tierärzte gar keine solchen gravierenden Dinge vorschlagen. Wenn irgendwas passiert, kann uns Dein Arzt theoretisch genauso rechtlich drankriegen wie Du.

Wie dem auch sei, ich würde an Deiner Stelle einfach mal den Arzt anrufen und alles durchsprechen.

Viele liebe Grüße,
Gaby