Hallo!
Meine Hansi ist über 3 Jahre alt und hat seit einiger Zeit einen Partner, Prince. Sie leben zusammen mit noch 2 anderen Weibchen. Verläuft harmonisch.
Hansi war noch nie krank, jetzt verhält sie sich sehr auffällig. Da sie 2 Jahre alleine bei uns lebte, ist sie sehr menschenbezogen.
Das heißt, kaum ist die Tür der Voliere offen, kommt sie angeflogen. Sitzt den ganzen Tag bei uns, unterbricht hin und wieder um sich den Artgenossen zu widmen. Sie pfeift wie wir und "kuschelt" mit uns.
Hin und wieder paart sie sich mit Prince.
Seit ca. 4 Tagen verhält sie sich komisch, und wir machen uns langsam Sorgen. Zuallererst kommt sie kaum noch raus. Und wenn, dann geht sie nach kürzester Zeit wieder rein. Nähern wir uns dem Käfig oder kommt der Fnger in Reichweite des Käfigs, geht das Gezeter los. Wie in Verteidigungsstellung. Sie sitzt nur noch auf dem Stengel und putzt sich oder schläft. Aber sie frisst normal. Seit heute haben wir bemerkt, dass sie sich schwer tut mit dem fliegen. Hoch fliegen ist super anstrengend und sie schafft es kaum. Als wäre sie um einiges schwerer. Auch pfeift sie kaum noch. Ansonsten sind keine äußeren Anzeichen zu sehen, außer dass sie einige Brustfedern verloren hat. Sie ist auch nicht "runder" geworden oder dicker.
Sie ist auf jeden Fall ganz anders. Ich hab schon einges gelesen, und vieles deutet darauf hin, dass es so eine Art "Scheinträchtigkeit" ist, aber warum kann sie dann kaum fliegen?
Es gibt nichts Brutkastenähnliches in der Voliere, aber kann sie trotzdem Eier in sich tragen? Müsste man das dann nicht sehen? Kann es ein Anzeichen von Legenot sein?
Oder ist es was ganz anderes?
Wir werden morgen mit ihr zum Doc gehen, aber vielleicht kann mir jemand bis dahin was dazu sagen?!
Sie kuschelt nach wie vor mit Prince und frisst. Sitzt auch nicht aufgeplustert da oder auf dem Käfigboden.
Bin für Antworten dankbar & hoffe, dass ich nicht im falschen Thread gelandet bin.
Gruß, Lemonapple