Thema: Vergesellschaftung ohne "Quarantäne" ?

Hallo zusammen,

also ich hab gestern ja ein Wellipärchen von Motschekiepchen, aus diesem Forum, übernommen.

Kurz und knapp die Frage:
Meint ihr ich kann sie direkt zu meinen setzen?

Hintergrund: Die beiden kamen (hab mich mit der Motschekiepchen länger unterhalten) aus Schlechter Haltung zu ihr und wurden von ihr aufgepeppelt. Zeitraum 5-6 Wochen (war ja quasi eine Quarantäne). In dieser Zeit hatten sie weder Kontakt zu anderen Vögeln noch waren sie draußen!
Sie zeigten keine Auffälligkeiten.
Lediglich der Hahn fliegt nach ihrer Aussage schlecht. Da habe ich aber gestern festgestellt, dass ihm die Schwungfeder fehlt. Die ist scheinbar abgebrochen,denk ich, weil noch Blut am Gefieder war.

Was meint ihr?

Lg

Hallo wellitrulla,

ich würde schon die Quarantäne einhalten. Mir wurde mal gesagt, dass es überall verschiedene Umweltbakterien gibt. Im Falle eines Umzuges ist das ja für die Vögel stressig und das Immunsystem ist dann nciht mehr so fit. Es kann genau in solchen Fällen dann zu Infektionen kommen.

Ich persönlich würde auch wg. Parasiten auf jeden Fall einen Check beim vk TA machen, besser ist besser.

Viele Grüße
Mutzie

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Gerade wo du schon 8 Wellis hast, würde ich die beiden nur mit Eingangscheck und Quarantäne hinzusetzen. Lieber zwei Wellis als zehn Wellis behandeln.

Aber die beiden waren doch quasi 5-6 Wochen in Quarantäne. Ob jetzt der Stress von Umzug oder der Stress von der Quarantäne zur Vergesellschaftung... macht doch keinen Unterschied oder doch?

Hat Motschekiepchen die beiden allein aufgepäppelt, oder hat ein vogelkundiger Tierarzt die Wellis bereits untersucht ?
Wenn nicht, würde ich auch lieber auf Nummer sicher gehen.