Thema: Mein Wellensittich hat einen Leberschaden! Was tun?

Hallo zusammen, bei unserer Ernie wurde vor zwei Wochen ein Leberschaden festgestellt. Habe mich mittlerweile ein wenig eingelesen, kann leider fast alle Symptome wiederfinden (dunkler Schnabelansatz, dunkle Krallen, Schnabel wächst schnell sehr lang, Gefieder ist matt...). Habe von unserem vkTA Volamin bekommen, Gott sei Dank trinkt sie es auch und ist nicht mehr so träge. Soweit ich das verstanden habe, ist ein Leberschaden nicht heilbar, ist das richtig? Was mache ich denn jetzt mit dem Schnabel? Wie oft muss ich ihn schneiden lassen? Sie macht momentan nicht den Eindruck, dass die jetzige Länge beim Fressen stört... Worauf muss ich achten? Bekommt sie jetzt ihr Leben lang Volamin? Ist das für Bert unschädlich? Wieder mal Fragen über Fragen... Vielleicht kennt Ihr Euch aus und könnt mir weiterhelfen? Die Arme hat in ihrem Leben echt schon einen ganz schönen Faden mitgemacht, und jetzt auch das noch...
Ute

Leider kann man bei Leberschäden nicht viel tun. Wir geben unseren Piepsern Legapyton ( Mariendistel ) übers Futter, denn wir haben hier auch Leberpatienten und den anderen Wellis schadet es nicht. Wir zerdrücken die Tablette, sieben es durch ein Puderzuckersieb, dann bleiben die Aussenhüllenstücke und geben eine kleine Messerspitze pro Näpfchen / Vogl aufs Futter. Sprich Deinen TA mal darauf an.
Den Schnabel mußt Du beobachten. Wenn er zu lang ist, muß er gekürzt werden. Wann das sein wird, ist bei jedem Vogel unterschiedlich, daher kann man hier nichts genaues sagen. Unser Franzl wetzt sich sehr sehr oft am Kalkstein, aber demnächst wird eine Schnabelmaniküre nötig sein.
Wir hoffen, Dein Federbällchen blaibt noch ganz ganz lange bei Dir

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Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

Mariendistel/Silymarin gibt es auch hochdosiert in Kapseln (Silymarin AL100). Die Kapseln lassen sich leicht öffnen und das Pulver darin ist sehr fein. Es haftet gut am Körnerfutter an.
Außerdem sollte Lactulose ins Trinkwasser gegeben werden, um neurologischen Ausfällen auf Grund der Leberdisfunktion vorzubeugen.