Hallo Susi,

wir sind sehr zufrieden mit dem Käfig und er ist auch echt schön groß.
Das Einzige was uns gestört hat, ist der Spalt in der Mitte für die Trennwand. Dort sammelt sich gerne "Dreck".
Wir hatten dies zuerst mit aufgeschnittenen Papprollen von Küchenrollen abgedeckt.
Mittlerweile haben wir eine passende Holzleiste dort liegen, da dies praktischer in der Handhabung ist. Diese gibt es auch zu kaufen.

Ja, wir hatten auch mehrere Jahre eine Fußgängerin (Bubi). Sie war allerdings sehr mutig, oder besser gesagt risikofreudig.
Sie stürzte öfter von dem Käfigdach herunter, wenn sie da oben stürmisch herumtobte. Wobei sie aber ein wenig sich mit ihren Flügeln abfing.
Jedoch war diese Höhe (Käfigdach bis Zimmerboden) doch das ein oder andere mal an einem verstauchtem Füßchen schuld.
Deshalb hatten wir vor dem Käfig ein dickes, doppeltgelegtes Badehandtuch, welches mit Packpapier umwickelt war hingelegt.
Dies verhinderte weitere verstauchte Füßchen erfolgreich.

Die Höhe von der Unterkannte der großen Törchen zum Zimmerboden, machte ihr hingegen keine Probleme.
Allerdings konnte sie sich ein wenig mit Flügelbewegungen abfangen. Sie plumste somit nicht wie ein "Stein" zu Boden.
Bei einem Vogel, der sich garnicht abfangen kann, würde ich bei dieser Höhe doch etwas weiches zum Polstern davor legen.

Damit sie wieder hoch in den Käfig konnte, hatte ich die Gitter-Trennwand schräg angelehnt zwischen den Beiden Törchen.
Diese war befestigt und ich hatte einzelne "Zwischenstationen" für Pausen zwischen dem Hochklettern daran befestigt.
Sie kam damit gut zurecht.

Wie gesagt, die tollerierbare Fallhöhe hängt auch davon ab, ob der Vogel herunterplumst wie ein "Stein", oder ob er sich noch etwas abfangen kann.
Die Variante mit dem Badehandtuch, doppelt gelegt und gegen Schmutz in Packpapier eingewickelt, hatte bei unserer Bubi gereicht.
Es gibt da aber auch bestimmt noch andere gute Polstermöglichkeiten.
Der Käfig hat jedenfalls eine schöne Größe, so dass man auch ausreichend Sitzbrettchen und Co. innen und außen anbringen kann, ohne das sich die Flieger dadurch eingeengt fühlen.

L.G. Tobe