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Thema: Ist eine Sektion noch Sinnvoll wenn der Welli vierzehn Tage eingefroren war ?

  1. #1

    Gast

    Frage Ist eine Sektion noch Sinnvoll wenn der Welli vierzehn Tage eingefroren war ?

    Hallo zusammen!

    Weiß jemand, ob es Einschränkungen bei der labortechnischen Untersuchung der Todesursache gibt, wenn der Wellensittich ca. 14 Tage eingefroren in der TA Praxis lag?

    Da es einige Ungereimtheiten bei der Behandlung meines Vogels gab und zu guter Letzt sogar die Kotprobe nie beim Labor ankam, möchte ich unbedingt wissen, was mein Tier gehabt hat, um hoffentlich dem verbliebenen Weibchen zu helfen und ihr bald wieder einen Partner schenken zu können.

    Macht es Sinn den Vogel sezieren zu lassen oder ist es zu spät?



    Liebe Grüße

    Reeni mit Lottchen

  2. #2

    Gast

    Standard

    Hallo Reni,

    ich finde es klasse das Du Dir so Gedanken machst.

    Wir haben bis dato einmal einen Hamster sezieren lassen
    der auch mehrere Tage eingefroren war .
    Das Ergebniss war Nierenversagen auf Grund einer
    bakteriellen Infektion.
    Die Infektion konnte nicht mehr erkannt werden .
    Ich würde Dir trotzdem raten die Obduktion machen zu
    lassen, falls es organische Krankheiten waren kann man
    es noch erkennenn. Dann hast Du evt. etwas Gewissheit .

    Liebe Grüße,
    Hilde

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Danke Dir!

    Heißt das, das eine bakterielle Untersuchung nach dem Einfrieren ausgeschlossen ist? Genau darauf käme es mir nämlich an, wegen der Ansteckungsgefahr für meinen und den zukünftigen Vogel

    Rückschlüsse auf die Bakterien anhand der organischen Befunde sind sicherlich kaum eindeutig möglich, oder?

    Reeni

  4. #4

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von reeni Beitrag anzeigen
    Danke Dir!

    Heißt das, das eine bakterielle Untersuchung nach dem Einfrieren ausgeschlossen ist? Genau darauf käme es mir nämlich an, wegen der Ansteckungsgefahr für meinen und den zukünftigen Vogel

    Rückschlüsse auf die Bakterien anhand der organischen Befunde sind sicherlich kaum eindeutig möglich, oder?

    Reeni

    ja leider ist das so , jedenfalls sagte mir meine TA das damals so
    Was Du machen kannst, dass übriggebliebene Tier auf bakterielle
    Erkrankungen untersuchen zu lassen .
    Damit bist Du auf der sicheren Seite für einen Neuzugang .
    Sorry das ich nicht eben auf die Idee gekommen bin .
    Ich wünsche Dir alles Gute und berichte doch weiter,
    wenn Du magst.

    Liebe Grüße,
    Hilde

  5. #5

    Gast

    Unglücklich Laborbericht ist da

    [FONT=Times New Roman]Hallo Ihr Lieben!

    [FONT=Times New Roman]hier der aktuelle Stand: Gestern bekam ich endlich den Laborbericht und da steht, dass der Rachentupfer einen Influenzavirus ergab. Eine Untersuchung auf Chlamydien sei eingeleitet worden und wenn ich innerhalb von 14 Tagen Post bekomme, ist dieser dann positiv.

    [FONT=Times New Roman]Was bedeutet eigentlich "spezifische Genomsequenz negativ" (Ergänzung zum Influenzavirus)?

    [FONT=Times New Roman]Wenn ich das richtig deute, liegt hier der Verdacht auf Psittacose vor.

    [FONT=Times New Roman]Gibt es denn auch eine "Grippe" ohne Chlamydien? Dummerweise bekam mein Vogel zwei Tage vor seinem Tod Baytril, einmal oral und einmal gespritzt. Sind die Chlamydien jetzt überhaupt noch nachweisbar?

    [FONT=Times New Roman]Ich bin ehrlich fertig! Wütend über mich, den TA und über die ganze verfahrene Kiste.

    [FONT=Times New Roman]Vor einer Woche fing nun auch die Henne an zu niesen, es ist ein trockenes Niesen ohne Nasenausfluss

    [FONT=Times New Roman]Seit Dienstag bekommt sie nun auch Baytril, 2,5 % 0,5 ml auf 50 ml Wasser... Da sie selbständig frisst und trinkt nimmt sie hoffentlich genug davon auf. Von direkter oraler Eingabe wurde mir abgeraten-zu viel Stress für das Tier und es würde wohl immer so gehandhabt.

    [FONT=Times New Roman]Ich hoffe nun, keine Zeit mehr zu verlieren und ihr helfen zu können, ich hoffe doch das AB hilft auch für den Fall, dass es Psittacose ist

    [FONT=Times New Roman]Meine einzige Hoffnung stellte sich also auch als nicht besonders vogelkundig heraus.

    [FONT=Times New Roman]Wer hatte schonmal mit so einer Seuche zu tun und kann mir weiterhelfen?

    [FONT=Times New Roman]Sorry, lang geworden...Danke fürs Lesen

    [FONT=Times New Roman]Liebe Grüße

    [FONT=Times New Roman]Reeni mit Charlotte

  6. #6

    Gast

    Standard

    Hallo Reeni,

    zur Psittakose kann ich Dir nichts sagen , da ich zum Glück
    keine Erfahrung damit habe.

    Das einzige was ich Dir sagen kann,
    dass Baytril eigentlich immer über den Schnabel verabreicht wird.
    Vögel trinken meist viel zu wenig , das sie die notwendige
    Menge an AB im Trinkwasser auch aufnehmen.
    Der TA scheint wirklich nicht allzu fit in dem Berreich zu sein.
    Klar mögen Vögel es nicht wenn man sie zur Medieinahme in
    die Hand nimmt , aber nur so kann man die meisten Krankheiten
    bekämpfen.
    Den Stress haben die Tiere kurze Zeit später wieder vergessen.

    Hast Du keinen anderen TA in Deiner Reichweite ?
    Aber nun kannst eh erst den endgültigen Laborbericht abwarten .

    Ich drücke Dir die Daumen das es keine Psittakose ist .

    Noch was , lass Dir von dem TA auf jede Fall die Dosierung für
    die orale Einnahme geben ,falls der andere Vogel doch Psittakose
    hat ist das mit der Eingabe über das Trinkwasser nicht der Hit .


    Liebe Grüße,
    Hilde

  7. #7

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von reeni Beitrag anzeigen
    [FONT=Times New Roman]
    Was bedeutet eigentlich "spezifische Genomsequenz negativ" (Ergänzung zum Influenzavirus)?
    Ich verstehe, das so, dass für ein bestimmtes Virus (Influenzavirus ??) eine DNA-Analyse zwecks Identifizierung durchgeführt wurde, man dabei aber das Virus nicht feststellen/identifizieren konnte (daher negativ).


    Liebe Grüße

  8. #8

    Gast

    Standard

    Dankeschön für Eure Antworten.

    Ich habe mich seit gestern quer durch das Netz gelesen und immer wurden die Baytrilgabe über Wasser als unzureichend beschrieben. Bravo! Falle ich denn ständig vom Regen in die Traufe? Ich habe mit zwei TÄ gesprochen und BEIDE sagten mir dasselbe, also genau so wie ich es gerade praktiziere
    Bin schlichtweg begeistert!

    Ich schnappe mir nächste Woche den Laborbericht und fahre erstmal ohne Vogel von Praxis zu Praxis und schaue wie ich beraten werde. Nun, mit ein paar Fachinformationen im Hinterkopf, hoffe ich, die Fachkompetenzen besser einschätzen zu können.

    Nochwas, ich habe gelesen, dass es Baytril als Oral- und als Injektionslösung gibt. Sicher ist die orale dann für die schnabulöse Eingabe besser geeignet, weil die Injektionslösung furchtbar stinkt, oder?

    Auf alle Fälle scheint, trotz meiner Wasserbaytrilmedikation, das Niesen von meinem Lottchen weg zu sein. Ich habe jedenfalls heute nichts mehr gehört. Ich werte das mal als gutes Zeichen... *hoff*

    Weiß jemand, ob die Chlamydien, so es welche sind, mit kochendem Wasser abzutöten sind bzw. ob sie frostresistent sind? Dazu konnte ich nirgens etwas finden. Mein TA meinte aber, dass desinfizieren mit kochendem Wassser ausreicht. Bei meinem Glück frage ich aber lieber hier nochmal nach.

    Herzlichen Dank für Euren Rat und Unterstützung

    Reeni mit Charlotte

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