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Thema: Wir brauchen einen Rat zu Klebsiella Pneumonie

  1. #1

    Gast

    Standard Wir brauchen einen Rat zu Klebsiella Pneumonie

    Guten Abend,

    ich hab mir 3 neue Wellis geholt und sie in Quarantäne gesetzt.
    Ich hab Kotproben untersuchen lassen und hab eine Kropfspülung bei jedem machen lassen, wegen Trichos.
    So nun habe ich heute dort angerufen, weil ich die Ergebnise haben wollte, es ist alles in Ordnung bis auf das eine erhöhte Zahl von Klebsiella pneumonie (keine Ahnung ob man das so schreibt) gefunden wurde.
    Sie meinte das es nicht weiter schlimm es ist ein Umweltkeim der überall vorkommt und nur bei Kranken und schwachen Tieren schaden anrichten kann.
    So wie sie sich aus gedrückt hat kann man es nicht behandeln man muss nur alles richtig sauber halten um die Anzahl davon zu reduzieren.
    Dann hat sie aber nochmal mit ihrem Kollegen gesprochen und nun meint sie ich soll doch nochmal vorbei kommen um Tupferproben zu nehmen damit man sicher sein kann das alles in Ordnung ist.
    Nun hab ich aber das Problem das ich frühstens ende September dort hinfahren kann.
    Aber so lange wollte ich die 3 nicht eingesperrt lassen.

    Ich weis nun nicht was ich machen soll.
    Hat jemand schonmal was von dem Keim gehört ist das wirklich so schlimm?
    Sollte ich vielleicht doch noch warten und zum TA fahren?

    lg Schnatter

  2. #2

    Gast

    Standard

    Hallo!

    Tut mir sehr leid, von diesem Keim habe ich noch nie etwas gehört (was nicht heissen soll, dass es ihn nicht gibt). Pneumonie = Lungenentzündung, beim Rest weiss ich leider nicht weiter.

    Um sicher zu gehen würde ich auf jeden Fall noch mal Proben machen lassen. Hast Du vllt. jemanden, der die Pieper für Dich zum TA bringen kann? Wenn es irgendwie geht würde ich damit nicht bis Ende September warten.

    Ich hoffe, dass Dir die Experten noch mehr sagen können.

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    Gast

    Standard

    Hallo Schnatter,

    schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Klebsiella

    Ich weiß, dass es die Biester gibt, aber mehr kann ich dazu leider auch nicht sagen. In solchen Fällen rufe ich immer beim Tierarzt an und erkläre ihm, dass ich mich total verunsichert fühle. Es hilft für gewöhnlich, wenn man sich noch einmal alles erklären lässt, Gegenfragen stellt und so weiter. Dein Tierarzt würde Dir doch bestimmt auch zuhören, oder nicht?

    Proben würde ich auch untersuchen lassen, und das nicht erst Ende des Monats. Wenn Du nicht mit den Vögeln zum Arzt fahren kannst, sollte das jemand anders übernehmen. Denn unter Umständen sterben die Vögel vorher, weil die Zeit einfach zu lang war. Wer weiß, wie schwer der Befall in Wahrheit ist. Mir wäre das zu riskant.

    Viele liebe Grüße,
    Gaby

  4. #4

    Gast

    Standard

    Bei Wikipedia hatte ich auch schon geguckt

    Das Problem ist ja das der eine Ta sagt es kann gefählich sein und der andere wieder nicht, sodass ich nun den Verdacht habe das es vielleicht nur ums Geld geht, muss ich jetzt einfach mal so sagen.
    Denn die Keime sind ja nach gewiesen, was hab ich also davon wenn ich sie jetzt noch in den Tupferproben finde?
    Beide TAs haben gesagt das man da gegen nichts machen kann, weil der Keim überall vorkommt, das einziege was man machen kann ist alles gründlich sauber zu halten.
    Ich hab heute die Befunde schriftlich bekommen, da steht auch nur drin das ich alles sauber machen soll, wenn denn hätten sie doch dazu schreiben müssen das noch weiter Untersuchungen gemacht werden müssen um eine Krankheit aus zuschließen, oder nicht?
    Hätte ich nicht angerufen und nach gefragt hätte ich auf den Brief vertraut und nichts mehr gemacht.

    Aber ich werde Montag eine TA in meine Stadt anrufen und fragen ob sie die Proben nehmen und dort hinschicken kann.
    Die hat wenigstens bis 19 Uhr offen, sodass ich auch nach der Arbeit hinfahren kann.

    Ist nur schade ich hätte gern dieses Wochenende alle zusammen gelassen

    lg Schnatter

  5. #5

    Gast

    Standard

    Hallo!

    Gut, also wenn die Dinger ja im Befund nachgewiesen sind, dann brauchst Du wohl eher keine neuen Tupferproben.

    Was Du bräuchtest ist noch eine Meinung eines Vogel-Facharztes. Wie wäre es denn, wenn Du Dir aus unserer Liste einen rauspickst (vllt. der Nächste für Dich) und dort mal fragst?

    Hier ist auf jeden Fall mal der Link zur Liste: https://www.welli.net/tierarzt-liste.html

  6. #6

    Gast

    Standard

    Ja so kann ich es auch machen, ich rufe bei einem Arzt an und frage mal was der dazu sagt.

  7. #7

    Gast

    Standard

    Corina, ich kenne mich damit leider auch nicht aus aber ich würde dir raten, mal den anderen TA auszuprobieren. Ich suche die Adresse und schick sie dir per PN.

  8. #8

    Gast

    Standard

    So hab nun bei besagtem TA angerufen und er meinte das es zu Schnupfen und Durchfall führen kann.
    Und das ich mit Baytril (weis jetzt nicht wie man es richtig schreibt) geben kann 3 bis 4 Tropfen in 50 ml Wasser und das 3 Tage lang dann sollte alles in Ordnung sein.

  9. #9

    Gast

    Standard

    Liebe Corina,

    das geht jetzt nicht gegen Dich, aber ganz ehrlich, ich halte absolut nichts davon, ein Antibiotikum wie Baytril über das Trinkwasser zu verabreichen. Man kann einfach nicht kontrollieren oder gar sicherstellen, dass der zu behandelnde Vogel genügend von dem Medikament aufnimmt, um die Erreger alle abzutöten.

    Nimmt er zu wenig auf, weil ihm beispielsweise der Geschmack des Wassers nicht gefällt, bleiben womöglich einige der Krankheitserreger am Leben und werden somit immun gegen das Antibiotikum. Dadurch wird die Behandlung in Zukunft nicht leichter, weil resistente Stämme irgendwann gar nicht mehr auf Baytril ansprechen und den Tiermedizinern eine wirkungsvolle "Waffe" fehlt.

    Ich verstehe nicht, weshalb Tierärzte angesichts dieser Tatsache nach wie vor eine Verabreichung des Medikaments über das Trinkwasser empfehlen. Eine orale Verabreichung des Medikaments ist immer sicherer, weil man dann weiß, dass der Vogel auch tatsächlich die erforderliche Menge zu sich genommen hat.

    Viele liebe Grüße,
    Gaby

  10. #10

    Gast

    Standard

    Das wusste ich nicht, ich kenne das wenn Tauben oder anderes Geflügel Salmonellen haben dann wird das Baytril auch über das Wasser gegeben. Daher dachte ich das es auch in Ordnung ist wenn ich das mit den Wellis auch so mache.

  11. #11

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Schnatter
    Das wusste ich nicht, ich kenne das wenn Tauben oder anderes Geflügel Salmonellen haben dann wird das Baytril auch über das Wasser gegeben. Daher dachte ich das es auch in Ordnung ist wenn ich das mit den Wellis auch so mache.
    Dat isset ja eben: Tauben und Geflügel sind zwar auch Vögel, aber eben anders konzipiert.

    Du brauchst das Baytril ja auch nur eine Woche (ich muss das immer 8 Tage lang geben) oral geben und dann müsste sich die Sache auch erledigt haben (nach nochmaligem Check).

    Unterstützend kannst Du nach der Baytrilgabe (also nach einer Woche) Bird Bene Bac geben, das unterstützt die Darmflora zur regenerierung.

  12. #12

    Gast

    Standard

    Huhu,

    das scheint aber hier in der Gegend noch nicht angekommen zu sein. Sogar eine Vogelklinik verordnet das Baytril übers Trinkwasser.

    Corina, hast du nur mit ihr telefoniert wegen der Therapie oder auch nochmal wegens Tests mit ihr gesprochen? Ich finds nach wie vor sehr seltsam, dass 3 Wellis von 2 verschiedenen das Gleiche haben sollen. Ich würde es kontrollieren lassen, um sicher zu gehen.

  13. #13

    Gast

    Standard

    Ich hab mit Ihr nur die Therapie besprochen.

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