Thema: Ob wohl Poldis Füßchen gelähmt ist?!

Viele von euch kennen ja Poldis Geschichte.
Es hat damit angefangen, dass Poldi sein Beinchen nicht mehr belastet hat und sichtbar Schmerzen hatte. Ich bin dann mit ihm zum vkTA gefahren, wo ein Hodentumor festgestellt wurde. Dieser wurde erfolgreich entfernt und nach zwei Wochen nach der OP wurde Poldi mit zwei entfernten Rippen und 4 Metallclipsen im Körper für gesund befunden. Nach der OP belastete er sein Beinchen wieder völlig normal.
Kurz nach der letzten Untersuchung zeigte er plötzlich wieder die gleiche Symptomatik wie vor der OP: Er zog das Beinchen wieder hoch und hatte offensichtlich Schmerzen, war schläfrig und plusterte. Die Vogelklinik meinte aber, das würde wahrscheinlich daran liegen, dass sich der Nerv regeneriert.
Da es eher besser als schlechter wurde, sind wir dann für 1 Woche in Urlaub gefahren. Nach dem Urlaub stellte ich fest: Poldis Gesundheitszustand hat sich weiter stabilisiert. Dennoch: Das Beinchen blieb auffällig.

Heute saß mein Poldi bei mir auf der Hand! Das war ein guter Anlass, um zu fühlen, was sein Beinchen macht. Mir war es so, als sei es heißer als das andere Füßchen. Er belastet er es normal. Er scheint auch keine Schmerzen mehr zu haben. Aber er umschließt mit seinen Krallen die Äste nicht mehr richtig. Die vordere und hintere lange Kralle stehen irgendwie immer ein wenig offen. Könnte das darauf hinweisen, dass das Füßchen ein wenig gelähmt ist?

Hm, das ist schwierig zu sagen. Wurde denn evtl. ein Nerv bei der OP ein wenig verletzt? Dann wäre das möglich.

Meine Luzie wurde letztes Jahr am Fuß operiert (Unterseite). Bei ihr war es das gleiche wie bei deinem Poldi. Sie umgriff die Stangen nicht mehr richtig. Damals schob ich es darauf, dass ihr Fuß tatsächlich eine bleibende Lähmung zurückbehielt und wohl ihr Nerv bei der OP verletzt wurde. Auch ihr betroffener Fuß war heißer als der andere. Sie kam aber prima damit zurecht.

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Hallo Federvieh

Also ich kann es nun auch nicht genau beurteilen. Als Leo mit seinen 11 Wochen zu mir kam, konnte er auch nicht richtig die Stangen umgreifen, er rutschte viel. Ich habe es auf sein Alter geschoben. Als er nach 1 Woche sich gar nicht mehr auf der Stange halten konnte, war ich beim Arzt und nach langem rum doktoren, hat sie auf einem Röntgenbild gesehen, das er einen alten Bruch in der Wirbelsäule hatte, wo wohl auch die Nervenbahn verletzt wurde. Ich sollte alles abpolstern und er hatte Käfigarrest für eine Woche, da sie annahm, er habe eine blöde Bewegung gemacht und nun wieder leicht Schmerzen. Und siehe da, nach einer Woche war kaum noch etwas zu merken und heute gar nichts mehr.

Vielleicht hat er auch einen leicht kaputten Nerv? Frage da besten falls doch noch einmal den Arzt! Sicher ist sicher!
Alles Gute euch!!

liebe Grüße
ANja

Danke für eure Antworten!
Der Nerv war ja bereits vor der OP durch den Tumor beschädigt / abgedrückt worden. Nur da es nach der OP etwa 2 Wochen wieder "normal" war, wie er das Füßchen belasten konnte, war ich davon ausgegangen, dass er nach der OP praktisch vollkommen genesen war.
Nunja, dann müssen Poldi und ich eben wohl damit leben, dass er doch Langzeitschäden davongetragen hat. Solange er keine wirklichen Schmerzen hat, wird er sicher auch ganz gut damit zurecht kommen.

Ich werde mal in der Telefonsprechstunde in meiner Vogelklinik anrufen und fragen, woran genau die Symptomatik liegen könnte. Ob das wirklich eine Lähmung ist oder Taubheit oder vielleicht Schmerzen bei der Krümmung der Krallen. Denn das ist es, worum es mir tatsächlich geht: Dass er keine Schmerzen hat bzw. ich ihm etwas gegen die Schmerzen geb', falls er welche haben sollte.

Das ist auch wirklich das wichtigste!! Schmerzen soll er auf keinen Fall haben!!
ja telefoniere mal mit ihr und dann gib uns Bescheid, was sie dazu sagt!

Zitat von blue_angel

ja telefoniere mal mit ihr und dann gib uns Bescheid, was sie dazu sagt!

Das mach' ich dann auf jeden Fall. Sie haben Donnerstag Telefonsprechstunde. Ich melde mich dann!