Einer meiner neuen Hähne hat seit ein paar Tagen eine seltsame und für mich etwas ärgerliche Schlafgewohnheit. Da er in seinem alten zu Hause nicht aus dem Käfig durfte, war er anfangs kaum mehr rein zu bekommen. Nachts möchte ich, dass die Wellis im Käfig schlafen, da ich Angst vor Verletzungen bei Panikflügen habe und morgens auch gerne lüften möchte, bevor sie raus dürfen. Anfangs hat er in der Tür geschlafen und ist irgendwann rein gekrabbelt. Die letzten paar Wochen hat sich seine Angst vorm Eingesperrt sein etwas gelegt und er hat mit allen anderen im Käfig geschlafen.
Seit 4,5 Tagen etwa, tut er das leider nicht mehr. Während die anderen 3 Vögel bereits auf ihren Schlafplätzen schlummern, hängt er von außen an der Rückseite des Käfigs, klammert sich da mit Krallen und Schnabel fest und versucht dort zu schlafen. Er hängt also quasi von außen auf ähnlicher Höhe wie sein Schwarm.
Was kann der Grund für diese plötzliche Änderung sein? Muss ich mir Sorgen machen?
Und wie kann ich ihm das abgewöhnen? Mir ist das echt zu gefährlich und meistens gibts dann nachts auch die große herum krabbelei oder Gepiepse, weil er doch zu den anderen will...*seufz*
Die anderen sehen den Käfig übrigens definitiv als Rückzugsort, denn immer wenn irgendwas "gruseliges" passiert, ziehen sie sich darin zurück. Auch der Mittagsschlaf wird oft dort verbracht. Keine hat ein Problem damit, weil alle wissen, dass sie wieder raus dürfen. Nur der kleine Hahn wirkt furchtbar unentspannt und gestresst...
Ich bin froh für jeden Tip, denn ich mach mir doch ein bisschen Sorgen.