Hallo ihr Lieben,
einige füttern ja zerstoßene Mariendistel zwecks Leberentgiftung usw.
Nun hatte mein Mann von Mariendistel gelesen, wie toll sie für die Leber ist und wollte dies mal testen. Präparate gibt es ja genug zu kaufen, aber ich hab ja meinen Welli-Vorrat
Über einige Internet-Seiten hab ich dann herausgefunden, dass die Mariendistelsamen bei folgenden Krankheiten und Beschwerden hilft:
» Beingeschwüre - Offene Beine (Ulcus cruris)
» Cholesterinspiegel-Erhöhung
» Gallenblasenentzündung (Cholezystitis)
» Gelbsucht
» Ischias-Schmerzen
» Krampfadern
» Leber-Erkrankung mit Zerstörung der Leberzellen (Leberzirrhose)
» Leberbeschwerden, Leberleiden
» Leberentzündung (Hepatitis)
» Muskelkater, Muskelschmerzen
» Rheuma
Therapeutische Eigenschaften:
entgiftend · entzündungshemmend (antiphlogistisch) · fiebersenkend (antipyretisch) · galletreibend, gallentreibend · harntreibend, entwässernd, nierenanregend (diuretisch) · krampflösend (antispadmodisch) · leberstärkend · stärkend, kräftigend, vitalisierend (tonisierend) · verdauungsfördernd
Als Tipp stand dort, kann man Mariendistel-Früchte für die Zubereitung eines leberstärkenden und "entgiftenden" Tees quetschen.
1 gehäuften TL frisch gequetschte Mariendistel-Früchte mit 1/4 l kochendem Wasser und 10/15 Minuten ziehen lassen, abseihen.
Was hat das jetzt mit den Wellis zutun?
Maxi reagiert ja sehr empfindlich auf Medis, hatte schon Nierenprobleme und ein dickes Füßchen mit einer Druckstelle.
Ich habe deshalb immer Mariendistel-Pulver über das Futter gestreut. Doch mir schien, dass das zu bitter ist und deshalb nicht angerührt wird. Jedenfalls haben die Kleinen immer an der Seite gefuttert, wo nix vom Pulver war.
Ich hab meine Mariendistel gemahlen und bereite nun für die Wellis auch einen schwachen Tee (verdünnt) davon zu. Sie trinken den auch und wie es mir scheint, geht es ihnen sehr gut dabei.