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Thema: Medikament in der Nase :-(

  1. #1

    Gast

    Standard Medikament in der Nase :-(

    Hallo ihr Lieben,

    nachdem ich jetzt lange nicht mehr hier war, habe ich heute ein kleines Problem mit der Medikamentengabe. Gestern war ich mit Eddie in der Tierklinik, weil er morgens trocken würgte; der Kropfabstrich (in dem lt. TÄ ziemlich viel "Schlonz" drin war) ergab einen Befall mit Hefepilzen. Jetzt muss ich ihn eine Woche mit täglich 0,15ml Nystatin behandeln, die erste Dosis bekam er noch in der Klinik direkt in den Kropf.
    Die Eingabe heute hat eigentlich recht gut geklappt, dank auf der Spritze aufgesteckter Kropfkanüle ist auch alles schön im Schnabel gelandet und nicht daneben. Aber man glaubt ja gar nicht, wieviel 0,15ml sind, wenn das in so ein kleines Vögelchen reinmuss Die TÄ meinte, wir können die Dosis auch auf zweimal täglich verteilen, aber Eddie ist extrem stressanfällig und hechelt schon wie wild, wenn ich den Käfig putze - da möchte ich ihn natürlich nur so wenig wie möglich fangen. Nun aber endlich mal zum eigentlichen Problem: ein Teil des Medikaments ist offenbar in die Nase geraten, und Eddie musste danach furchtbar röcheln und niesen Gibt es irgendeinen Trick, diese doch recht große Medi-Menge so in den Vogel reinzukriegen, ohne dass was in die Nase läuft? Ich hab ihn schön aufrecht gehalten und versucht, seine Lunge nicht allzusehr zu quetschen (ist ja garnicht so einfach, das alles gleichzeitig zu beachten...). Meine Mutter hat mir zum Glück geholfen, ich hab Vogel und Kanüle fixiert, und sie hat die Spritze langsam "abgedrückt".
    Also, für Tipps wäre ich dankbar!

  2. #2

    Gast

    Standard

    Hallo Snoozy_Suzy,

    das mit den Medikamenten ist wirklich schwer.
    Du hast die Probleme ja angerissen, kennst deinen Welli aber besser als wir.
    Du solltest entscheiden, ob er es verkraftet, zweimal täglich gefangen und mit Medikamenten gefüttert zu werden, um so die zu verabreichende Menge kleiner zu machen.
    Wenn das geht und du nicht das Gefühl hat, dass er gleich kollabiert und ihm das Herz vor Schreck stehenbleibt, würde ich es so machen.

    Ansonsten bleibt ja nur die Version mit der Einmalgabe.
    Mein Welli Moritz bekommt momentan morgens und abends auch je 0,15 ml verschiedener Medikamente und er ist alles andere als begeistert.
    Oft lässt er die Flüssigkeit wieder rauslaufen oder kneift verbissen das Schnäbelchen zu

    Mir ist mittlerweile aufgefallen, dass es besser geht, wenn ich es nicht hastig versuche und mir etwas Zeit lasse. Sprich, er bekommt Minitröpfchen für Minitröpfchen und hat genug Zeit, zu lecken und zu schlucken. Dann warte ich einige Sekunden und es geht wieder von vorne los und so weiter...

    De facto wird die Verweildauer des Sittichs in deiner Hand damit zwar länger, aber man gibt dem Vogel halt auch genug Zeit, das ganze Zeug irgendwie hinunterzubekommen und mindert dadurch das Risiko, dass es in die nase läuft.
    Das solltest du wirklich probieren zu verhindern, denn es kann auch ziemlich übel enden, wenn das kleine Kerlchen Flüssigkeit in die Atemwege / Lungen bekommt.
    Lieber ein Tröpfchen weniger als das es im Nasenloch landet!


    Alles Gute
    Elena

    PS: Dass du das mit deiner Mutter zusammenmachst ist sehr gut - das macht das Ganze etwas leichter.

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Hallo Elena,

    danke Die Geschichte mit Moritz hab ich als "stille Mitleserin" verfolgt, ich drücke dir sämtliche Daumen, dass der Kleine bald gesund ist!
    Ich werde es morgen wahrscheinlich so machen, dass ich nach der Hälfte der Eingabe eine kurze Pause einlege, die ich wahrscheinlich auch brauche, um Eddie wieder richtig zu fixieren. Ich hab immer Angst, dass ich ihm irgendwie wehtue Von der Feinmotorik her ist es auch eine echte Herausforderung für mich, das Köpfchen richtig festzuhalten und dabei den Rest des Körpers nicht einzuquetschen - das ist wahrscheinlich Übungssache, wobei vermutlich keiner großen Wert auf viele "Übungseinheiten" legt
    Ohne meine Mutter könnte ich die Medikamente mit der Kropfkanüle nicht verabreichen, da diese ja recht lang und dünn ist und somit die Gefahr einer Verletzung am Auge nicht zu vernachlässigen ist. Ich halte die Kanüle sehr weit vorne fest, sodass eigentlich nix passieren kann, aber dann braucht es natürlich noch mindestens eine weitere helfende Hand fürs "Abdrücken" der Spritze. Mit dieser Methode ist es allerdings wirklich wesentlich einfacher, das Medikament in den Schnabel reinzukriegen, weil die dünne Kanüle natürlich fast wie von selbst im Schnäbelchen verschwindet

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