Hallo ihr Lieben,
nachdem ich jetzt lange nicht mehr hier war, habe ich heute ein kleines Problem mit der Medikamentengabe. Gestern war ich mit Eddie in der Tierklinik, weil er morgens trocken würgte; der Kropfabstrich (in dem lt. TÄ ziemlich viel "Schlonz" drin war) ergab einen Befall mit Hefepilzen. Jetzt muss ich ihn eine Woche mit täglich 0,15ml Nystatin behandeln, die erste Dosis bekam er noch in der Klinik direkt in den Kropf.
Die Eingabe heute hat eigentlich recht gut geklappt, dank auf der Spritze aufgesteckter Kropfkanüle ist auch alles schön im Schnabel gelandet und nicht daneben. Aber man glaubt ja gar nicht, wieviel 0,15ml sind, wenn das in so ein kleines Vögelchen reinmuss Die TÄ meinte, wir können die Dosis auch auf zweimal täglich verteilen, aber Eddie ist extrem stressanfällig und hechelt schon wie wild, wenn ich den Käfig putze - da möchte ich ihn natürlich nur so wenig wie möglich fangen. Nun aber endlich mal zum eigentlichen Problem: ein Teil des Medikaments ist offenbar in die Nase geraten, und Eddie musste danach furchtbar röcheln und niesen Gibt es irgendeinen Trick, diese doch recht große Medi-Menge so in den Vogel reinzukriegen, ohne dass was in die Nase läuft? Ich hab ihn schön aufrecht gehalten und versucht, seine Lunge nicht allzusehr zu quetschen (ist ja garnicht so einfach, das alles gleichzeitig zu beachten...). Meine Mutter hat mir zum Glück geholfen, ich hab Vogel und Kanüle fixiert, und sie hat die Spritze langsam "abgedrückt".
Also, für Tipps wäre ich dankbar!