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Thema: Sorgen um Henry er hat einen Tumor

  1. #1

    Gast

    Standard Sorgen um Henry er hat einen Tumor

    Hallo,

    vorgestern hat sich Henry aus meinem kleinen Völkchen zweimal übergeben müssen. Gestern morgen war seine Kloake verklebt. Ich bin sofort mit ihm zum Tierarzt gefahren. Die ersten Untersuchungen wurden durch die Röntgenaufnahme bestätigt.

    Der kleine Kerl hat einen Tumor.
    Wie geschickt hat er diese Erkrankung in den letzten Tagen verborgen. Wie schnell konnte diese schreckliche Erkrankung wachsen. Er war doch erst vor sechs Wochen geröntgt worden. Da waren keine Anzeichen für einen Tumor erkennbar.

    Da er bis heute Mittag keine Nahrung aufgenommen hatte, bin ich mit ihm und seinem Liebsten Finbar zu einem weiteren vk TA gefahren, um für eine mögliche schwere Entscheidung eine zweite Meinung einzuholen. Narürlich hat sich die schlimme Diagnose dort bestätigt.
    Die TÄ will aber versuchen ihn übers Wochenende mit Antibiotika, Aufbaupräparaten und Nahrungsbrei zu stabilisieren.

    Ich hoffe, daß es ihr gelingt, Henry noch etwas Zeit und Lebensqualität zu verschaffen. Allerdings werde ich ihn auch nicht leiden lassen.

    Es ist still hier. Zwei aus meinem kleinen Völkchen fehlen.

    Liebe Grüße
    Leni


    Für alle, die Henry noch nicht kennen: Er ist der kleine gelbe mit dem kiwigrün.

  2. #2

    Gast

    Standard

    Liebe Leni
    Meine daumen sind weiterhin gedrückt

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    Lady Fee
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Lady Fee


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Ich drück auch alles mit

  4. #4

    Gast

    Standard

    Hallo Leni,

    mein Dickerchen hatte auch einen Tumor. Allerdings an der Bürzeldrüse. Der ist unheimlich schnell gewachsen. Trotzdem ging es ihr gut, sie war fröhlich, hat wie immer ordentlich Krawall gemacht und ihr Futterchen genossen.
    Mein vogelkundiger Tierarzt wollte auch nicht zu einer OP raten, weil schon allein die Narkose für einen älteren Vogel, noch dazu mit einem Gewichtsproblem, tödlich sein kann. Außerdem wäre der Erfolg der Operation fraglich, der Tumor könnte sich schon zu weit nach innen ausgebreitet haben oder wieder neu wachsen.
    Der TA legte mir nahe, meinen Vogel mit nach Hause zu nehmen und dann, wenn es ihm schlecht ginge, ihn erlösen zu lassen. Ich war unendlich dankbar, daß er mir solcherart Hilfestellung gegeben hat. Letztendlich wisse niemand, was ein Vogel mit solch einem großen Tumor noch für eine Lebenserwartung hat.
    Da es meinem Dickerchen weiterhin gut ging und sie augenscheinlich auch keine Schmerzen hatte, habe ich sie nicht operieren lassen. Was für ein Horror, wenn mein fröhlicher Piepmatz aus der Narkose nicht mehr aufgewacht wäre.
    Nicht daß jemand denkt, ich hätte die Kosten einer OP gescheut. Aber vor drei Jahren ist durch einen Narkosefehler eines (anderen) Tierarztes meine über alles geliebte Katze gestorben, und nur, weil ihr der Zahnstein entfernt werden sollte.

    Mein Welli Dickerchen hat noch fast ein ganzes Jahr gut und ohne irgendwelche Probleme gelebt! Der Tumor ist noch weiter gewachsen bis auf die Größe einer Haselnuß. Und dann hat er sich zurückgebildet, ist stetig kleiner geworden.
    Ich habe versucht, meinem Vogel so gut wie möglich durch Stärkung seines Immunsystems zu helfen.
    Leider haben dann offensichtlich die MEGAS wieder die Oberhand gewonnen. Die Kleine hat gekämpft und gefuttert, aber sie ist immer dünner geworden. Und dann eines Tages gestorben.

    Liebe Leni, was ich Dir damit sagen will ist, daß ein Tumor nicht das sofortige Todesurteil für einen Welli sein muß. Ohne die verhaßten MEGAs würde meiner vielleicht noch leben.
    Aber bitte höre nicht nur auf Dein Herz, das Deinen geliebten Vogel ganz bestimmt nicht loslassen will. Bitte versuche, so schwer es auch ist, im Interesse des Kleinen mit dem Kopf zu entscheiden, was das Beste für ihn ist. Ob irgendwelche weiteren Behandlungen oder eine OP nicht nur das Leiden verlängern.
    Auch ich konnte mein Dickerchen nicht gehen lassen. Hab immer noch gehofft, daß sie es schafft. Hätte sie eher erlösen müssen. So ist sie verhungert, wenn man so will.

    Vielleicht konnte ich Dir aber trotzdem ein bißchen helfen, eine Entscheidung zu finden.

  5. #5

    Gast

    Standard

    Hallo,

    vielen Dank für Euer Daumendrücken, ich hoffe so, daß es hilft.

    @ Mariana: Danke für Deinen ausführlichen Bericht.
    Bei meinem Henry sind die Nieren betroffen. Magen und Darm werden verdrängt. Die TÄ will versuchen ihn so zu stabilisieren, daß er wieder frißt. Der Tumor sitzt an einer Stelle, wo man allenfalls bei Hennen über eine OP nachdenken kann. Bei Henry ist eine OP leider nicht Erfolg versprechend.

    Ich werde gemeinsam mit der TÄ entscheiden, was zu tun ist.

    Liebe Grüße
    Leni

  6. #6

    Gast

    Standard

    ich drücke dir euch die Daumen

    lg

    peraw

  7. #7

    Gast

    Standard

    Ich wünsche Dir so sehr, daß die Tierärztin Deinen Henry stabilisieren kann und er noch eine Chance kriegt! Auch wenn die Lage des Tumors leider keine großen Hoffnungen auf eine günstige Prognose macht - niemand kann wirklich wissen, wie so ein Gewächs sich weiter verhält. Manchmal erleben auch Tierärzte noch eine Überraschung. Ich habe es erlebt!


    Der Welli in Deinem Profilbild sieht aus wie mein verstorbenes Dickerchen.

  8. #8

    Gast

    Standard

    Hi Leni, hast du schon was gehört? Die Daumen bleiben weiterhin ganz fest gedrückt!

  9. #9

    Gast

    Standard

    Hoffentlich wird alles wieder gut. Wir Euch!

  10. #10

    Gast

    Standard

    Hallo,

    hier ein kurzer Zwischenbericht.

    Henry hat leider auch heute kein Futter gepickt. Da er von seinem Liebsten Finbar gefüttert wird, hat er aber auch kein Gewicht verloren.
    In der Arztpraxis weiß ich ihn gut aufgehoben, aber natürlich vermisse ich meine beiden "Turteltäubchen" sehr.

    Am Montag kann ich wieder in der Praxis anrufen.

    Danke für Eure Unterstützung.

    Liebe Grüße
    Leni

  11. #11

    Gast

    Standard

    Unsere kleine Welt steht still, wir sind der Zeit enthoben.
    Das kleine Völkchen und die Federlosen trauern um Henry.
    Wir sind dankbar für die Zeit, die Du bei uns warst.

    Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus,
    flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.
    Joseph von Eichendorff

  12. #12

    Gast

    Standard

    Und dabei habt ihr so für ihn gekämpft!

  13. #13

    Gast

    Standard

    Ohh nein liebe Leni.Das tut mir so leid.Jetzt fliegt der kleine Henry im Regenbogenland.Lass dich mal

  14. #14

    Gast

    Standard

    Das tut mir leid. Fühl dich .

  15. #15

    Mutzie
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Mutzie


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Tut mir auch sehr sehr leid für Euch!!

    Traurige Grüße
    Mutzie

  16. #16

    Lady Fee
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Lady Fee


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Ich drück dich mal ganz fest

  17. #17

    Gast

    Standard

    Es tut mir so leid !

    Mariana

  18. #18

    Gast

    Standard

    Hi Leni
    Mein Herzliches Beileid wegen Henry !
    Fühl dich mal

  19. #19

    Gast

    Standard

    Vielen lieben Dank, für Eure tröstenden Worte.

    Wie Ihr wißt, habe ich befürchtet, daß ich für Henry die Entscheidung treffen muß, ihn erlösen zu lassen. Diese Entscheidung hat mir der kleine tapfere Kerl abgenommen. Heute morgen lag er tot im Käfig. Er war nicht alleine, sein Liebster Finbar war bei ihm.

    Henry war der sanftmütigste kleine Hahn, den ich je hatte. Morgen früh wird er einen schönen Ruheplatz auf dem Tierfriedhof bekommen.

    Liebe Grüße
    Leni

  20. #20

    Gast

    Standard

    Liebe Leni,

    es tut mir so leid, dass Henry gestorben ist. Der arme kleine Schatz ... So hat er Dir zwar die schwere Entscheidung abgenommen, trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass er wieder gesund wird. Lass Dich mal virtuell drücken.

    Viele liebe Grüße,
    Gaby

  21. #21

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Leni Beitrag anzeigen
    Vielen lieben Dank, für Eure tröstenden Worte.

    Wie Ihr wißt, habe ich befürchtet, daß ich für Henry die Entscheidung treffen muß, ihn erlösen zu lassen. Diese Entscheidung hat mir der kleine tapfere Kerl abgenommen. Heute morgen lag er tot im Käfig. Er war nicht alleine, sein Liebster Finbar war bei ihm.

    Henry war der sanftmütigste kleine Hahn, den ich je hatte. Morgen früh wird er einen schönen Ruheplatz auf dem Tierfriedhof bekommen.

    Liebe Grüße
    Leni
    Manchmal bin ich dankbar wenn die Tiere einem die Entscheidung abnehmen.
    Gerade bei Vögeln finde ich es so schwer den "richtigen "Zeitpunkt zu finden.
    Hunde, Katzen , zeigen es einem deutlicher .

    Ich habe hier einen Vogel der im Dezember letzten Jahres schon so gut
    wie tot war, heute ist er wieder fit wie ein Turnschuh .

    Es ist sehr tröstlich das Henry nicht alleine war

    Ja, gerade die sanftmütigen vermisst man am meisten ......

    Liebe Grüße,
    Hilde

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