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Thema: Teddy: letzte Wochen in eigenem Käfig?

  1. #1

    Gast

    Standard Teddy: letzte Wochen in eigenem Käfig?

    Hallo ihr Lieben,
    Teddy haben wir vor einigen Monaten zu uns geholt, da unser Schwarm Probleme hatte: Die Jungs hatten sich zusammen getan, Penny war eine kleine Einzelgängerin und Moonpie war etwas außen vor. Seit dem Teddy da ist hat sich alles etwas aufgelockert. Käptn spielt mal mit Teddy, mal mit den anderen und Moonpie kommt nicht mehr zu kurz.

    Vor einigen Wochen bekamen wir die Diagnose: Lebertumor. Teddy wird nun langsam aber sicher schwächer. Schmerzen hat er keine, er frisst, spielt und zwiterschert fröhlich. Aber er hat immer häufiger Probleme und landet immer wieder auf dem Boden. Das Problem ist, dass er Klertterhilfen in seiner Panik nicht annimmt oder findet. Er flattert dann, kommt nicht hoch und stürzt wieder ab. Manchmal rennt er dann panisch durch die Gegend und gerät so unter Tisch, Sofas und in Bücherregale und wir müssen ihn dann da rausfischen.
    So lange wir da sind ist das ja nicht sooo problematisch, aber am Montag geht die Uni wieder los und wir sind uns nun sooo unsicher.

    Folgende Möglichkeiten haben wir und keine gefällt uns so ganz:
    1) So weitermachen wie bisher und Teddy hat halt Pech, wenn wir ihn erst Stunden später retten können.
    2) Alle Vögel bleiben in der Voliere (da ist aber das Problem, dass das ja evt noch Wochen lang so weiter gehen könnte). Freiflug nur wenn wir dabei sind, also ab abends oder nachmittags. Nur noch am WE 24 Std.
    3) Teddy kommt alleine in einen Käfig auf der Voliere, die anderen können ihn besuchen beim Freiflug (einen festen Partner hat er eh nicht. Bedeutet aber auch, dass er nachts alleine wäre Ich hab ihn doch extra aus der Einzelhaltung geholt!! Oder einen kleineren Käfig in ie Voli stellen??)
    4) Wir lassen Teddy bald einschläfern, da sein Gesundheitszustand sich eh nicht mehr bessern wird. Er wird mit 99% Sicherheit von Tag zu Tag schwächer und die nächsten Wochen wären nur noch ein Qual für ihn und mit vielen Panikattacken begleitet, weil er schon wieder auf dem Boden sitzt.

    Ich merke, dass es mit ihm zu ende geht, aber sicherlich würde er noch einige Wochen durchhalten. Ich bin mir sooo unsicher... Schrecklich! Würde er nicht mehr fressen oder nicht mehr zwitschern oder seinen Lieblingsplatz nicht mehr verteiigen, dann wäre es was anderes, aber er ist "nur" kraftloser geworden, weshalb ständig abstürzt. Auch nachts fällt er von der Stange. Sitzbretter nimmt er nicht an.

    Was meint ihr? Habt ihr noch andere Tipps??
    LG
    Janie

  2. #2

    Gast

    Standard

    Und wie wäre es ihn 'nur' in einem kleinen Käfig lassen solange ihr nicht da seid? Ansonsten ganz normal mit den anderen fliegen lassen. Denn fliegen kann er ja noch, oder? Wenn er nicht mehr fliegen kann, könnte man die Voliere von innen mit Kunststoff sichern, so dass er nicht hochklettern kann und im dann den Bodenbereich entsprechen gestalten.





    Ein liebes von mir. Du wirst die richtige Entscheidung treffen, da bin ich mir sicher.

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Er kann noch fliegen und genau das ist das Problem. Sonst hätte ich auch mit der Käfighaltung auch nicht so das Problem. Leider stürzt er halt nur ständig ab und krabbelt in seiner Panik über all rein und hinter. Vor kurzem saß er hinter den Sofakissen, ein anderes mal in einem Gerümpelstapel auf meinem Sofatisch...
    Dass ab und an getrennt halten würde bedeuten ihn jeden morgen einfangen zu müssen, dazu habe ich nicht nur keine Lust, sondern vor allem keine Zeit und keinen Nerv, wenn ich ehrlich bin. Außerdem stresst man ihn so noch mehr.
    Guten Gewissens kann ich ihn auch nciht in einen Schwarm abgeben: Er ist totkrank, ich will weder ihm den Stress antun noch dem neuen Halter einen Welli geben der aller Wahrscheinlichkeit nach in den nächsten 3,4 Wochen stirbt. Außerdem will ich ihn auch gar nicht mher hergeben. Auch mit der Möglichkeit einen alten, nichtflugfähigen Welli dazuzuholen habe ich überlegt, aber was mache ich mit dem, nach Teddys Tod? Und noch ein kranker Vogel übersteigt mein Portemonaie...

    Mensch ist das alles schwierig. Zurzeit machenw ir einfach soweite wie sonst. Mein Mann ist diese Woche noch meistens um halb 2 zu hause, Teddy also maximal 3,4 Stunden am Tage allein...

  4. #4

    Gast

    Standard

    in den letzten Tagen hat er rapide nachgelassen. Alle halbe Stunde stürzt er ab, weil seine Füße ihm nicht mehr gehorchen. Jetzt ist er auch noch in der Mauser und sein eh schon schlechtes Gefieder macht es nicht grad besser. Seine Krallen haben sich in den letzten Tagen noch mehr deformiert: Der Tumor schein jetzt entgültig auf die Nerven zudrücken weshalb seien Füße wohl taub werden und sich verformen. Die Krallen gehen über Kreuz und drei Krallen auf beiden Seiten zeigen nach vorne.
    Er sitzt jetzt in einem eigenen Käfig, hat das Fressen schon gefunden und bewegt sich kaum, zwitschert aber fleißig. Ich denke es dauert nicht mehr lang.
    Bei der Kälte ist es für uns schwierig zum TA zu kommen. Wir müssen über eine Viertelstunde zur U-Bahn laufen und bei minus 15 Grad gibt es keine Möglichkeit den Käfig vernüftig zu schützen.
    Dieses WE habe ich ein Auto zur Verfügung und ich überlege, ob wir ihn jetzt einfach Einschläfern lassen sollen, denn jetzt ist der Weg zum TA stressfreier...
    Ach ist das alles Mist

  5. #5

    Gast

    Standard

    Das tut mir leid

    Nur bei einem Tumor ist ja nicht mehr viel zu machen. Wenn die Beinchen nicht mehr wollen, ist es wohl Zeit abschied zu nehmen und dem kleinen seinen letzten Weg zu erleichtern.

    Seh es als letzten Freundschaftsdienst. Auch wenn es unendlich schwer fällt.

  6. #6

    White
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von White


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von White

    Standard

    Ich habe das Thema erst jetzt gelesen und finde es traurig, dass es Teddy so schlecht geht!
    Du triffst sicher die richtige Entscheidung!

    Immerhin hast du ihm ein schönes Zuhause gegeben und er konnte das Leben unter Artgenossen nochmal richtig auskosten, bevor es so schlimm wurde!

    Ich wünsche dir viel Kraft und fühl dich

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