Gestern nachmittag war mir plötzlich aufgefallen, dass mein Wellensittichhahn den linken Flügel hängen ließ. Gürkchen (sorry, der Name ist nicht von mir ) war zwar noch munter und konnte zwar auch kurze Strecken fliegen, aber wirklich Spaß hat ihm das nicht gemacht.
Heute morgen war es leider nicht besser und ich bin mit ihm natürlich gleich zu einer vk-Tierärztin von der Liste gefahren. Sie hat den Flügel abgetastet und einen dicken Bluterguss und eine Schwellung gefunden, aber zum Glück wohl keinen Bruch.
Die Tierärztin hat dann beide Flügel fixiert und mir noch ein homöopathisches Medikament fürs Trinkwasser mitgegeben, V44-Tropfen. Der Flügel muss jetzt zwei Wochen fixiert bleiben, was dem armen Kerl natürlich gar nicht passt. Gerade ist er schon von der Stange gefallen, weil er sich erst an seine Flugunfähigkeit gewöhnen muss. o.O
Leider ist es wohl aber auch nicht sicher, dass der Vogel völlig gesund wird. Wenn Bänder gerissen sind, wird er behindert bleiben.
Bin noch nicht ganz sicher, was ich jetzt mache. Denn seine Partnerin zickt gerne mal und wirft ihn von der Sitzstange. Aber soll ich sie nun auch noch 14 Tage trennen?
Allerdings sagte mir die Tierärztin, dass das sie schon oft Patienten mit solchen Verletzungen in der Praxis gehabt hat, denn Vögel verkanten sich bei aufgeregtem Flattern leicht den Flügel in waagerechten Käfigstäben und können sie sich auch so leicht brechen. Hat jemand sowas schon gehört? - Ich hab den Madeira von Montana.