Thema: max ist neurologisch erkrankt

Hallo kann man meinen Max helfen.

Habe Max Januar 2011 gekauft,er hing mehr auf der Stange als das er saß.

Er fühlte sich wohl und hat sich auch sofort mit dem coco den wir im Freien gefunden haben

gut verstanden.Nun ist coco vor drei Wochen gestorben.Am nächsten Tag haben wir ihn

einen neuen Freund geholt auch mit ihm hat er keine Probleme.Nur er selbst war stiller

geworden hängt sehr schräg auf der Stange und zieht ein Bein hinterher.Sind dann zur

Tierklinik gefahren.Er hat eine Entzündung am Oberschenkel wurde mit Antibiotika und

Schmerzmittel behandelt.Es war einen Tag so gut das wir ihn wieder zu seinem Freund

gesetzt haben.Dann wurde es wieder schlechter sind wieder zur Klinik er wurde geröngt

mann hat fest gestellt das er Organisch gesund ist.es ist ein Neurologisches Problem wir

bekammen ein zusatz Futter und Vitamine.5 Tage sollen wir es beobachten wenn es

nicht besser werden würde sollten wir ihn einschläfern lassen.Meine Frage ist weiss

einer ob er schmerzen hat wenn er keine hat und damit Leben kann möchte ich ihn nicht

einscläfern lassen.Er ist so ein Lieber Kerl es würde mir das Herz brechen

Hallo Trudi,

ich stell deine Antwort hier nochmal ein, da sie auch für Andere Interessant sein könnten, die Tipps geben möchten.

Trudi schrieb:

Max sitzt zur Zeit alleine in einem anderen Zimmer,seinen Freund Benno hört er und gibt
auch schon mal Antwort.In der Klinik haben sie gesagt er sollte nicht mehr beim Benno
es könnte sein das er ihn kaputt beißt da er merken würde das Max krank ist.Auch das fliegen währe zu gefährlich.

Alleine ist natürlich auch nicht so toll für deinen Max.... Hatte Benno denn zuvor schonmal Aggressives Verhalten Max gegenüber gezeigt? Es stimmt schon, dass Kranke Tiere aus dem Schwarm ausgeschlossen werden. Ob das bei deinen beiden auch so ist, kann ich nicht sagen...denn es gibt auch das genaue Gegenteil und der Partner kümmert sich liebevoll um den erkrankten Partner.

Ich würde wenigstens die beiden Käfige nebeneinander stellen. So dass sie Kontakt halten können, wenn sie das möchten, dein Kranker sich aber auch zurück ziehen kann, denn ansteckend ist die Neurologische Störung von Max ja nicht.
Denn Einsamkeit ist für beide Vögel nicht schön.

Ich finde Einschläfern sollte man den Max nur, wenn du den Eindruck hast, dass das Vögelschen sich selbst aufgegeben hat und keine Lebensfreude mehr hat oder eben starke Schmerzen.
Solange er Lebensmut und Lebenswillenzeigt würde ich nicht den letzten Weg gehen.
Es gibt viele Vögel, die sich mit Behinderungen wunderbar arrangieren.

Hallo!

Ich habe 3 wochen lang einen welli gehabt mir einer bein-/fußverletzung. da wusste man zunächst auch nicht, ob es was neurologisches, was toxisches oder eben durch einen unfall enstand. nach 10 tage sollte es ihm besser gehen. er bekam ein hömop. schmerzmittel während dieser zeit. wenn es nicht vorüber ginge läge es wohl doch an neurologischer ursache. entweder zu viel wandfarbe abgeknabbert, selbst meine gardinen stangen wurden als gefährlich und mögliche ursache genannt, sogar das knabbern an der rinde der korkenzieherhaselweide hätte der auslöser sein können, und ebenso eine zinkvergiftung kam in verdacht. zudem niere oder leber.

nach 10 tagen war das aber noch nicht gegessen und meine angst steigerte sich permanent.
ich hatte doch selbst das laute schreien bzw quieken ein paar mal mitbekommen und gesehen wie ein welli ihm auf sein füßchen saß, er wegfliegen wollte aber nicht konnte, da sein fuß unter dem des andren eigeklemmt war.
es gab zu der zeit häufiger solche rangeleien zwischen beiden hähnen.
es konnte "nur" ein unfall sein.
leider waren aber die andren ursachen nicht auszuschließen.

möchte DIR sagen, gib die hoffnung und deinen welli nicht so schnell auf.
die können schon ne menge wegstecken.
obwohl bei meinem mehrere faktoren tatsächlich denkbar waren, ist er mit meiner rund-um-die-uhr betreuung und traumeel gegen die schmerzen nach sage und schreibe 21 tagen wieder auf den beinen gewesen!!!!

das muss ne hammermäßige zerrung, überdehnung, verdrehung oder irgednwas in der richtung gewesen sein. will dir damit nur sagen, das es vllt möglich ist, dass irgendwo anders der schuh drückt. wir hatten unsrenkleine racker auch schon fast gehen lassen wollen, da wir ihn nicht mehr hilflos am boden schleifend oder gegen das gitter liegend und kopfüber sehen konnten, ihm sein leid ansehen konnten und dachten er will einafch nicht mehr. es wollte einfach nicht besser werden.
doch sobald das mittel wirkung zeigte war er wieder er selbst, der alte kleine clown und daran haben wir erkannt, er braucht die andren wellis und er will leben.

wenn du zweifel hast (wie ich) an der diagnose des tieraztes, würde ich vorschlagen auf jeden fall eine 2te meinung einzubeziehen und nicht gleich das todesurteil fällen. ruf doch mehrere vktä einafch an und schilder deine situation, lass dir unverbindlich was dazu sagen.

ich selbst habe auch diverse probleme mit dem gesamten bewegungsaparat und nicht alles kann man auf dem röntgenbild sehen.

es ist eine zum verzweifelnde situation und manch einer scheut jegliche mühen, weil man selbst überfordert damit zu sein scheint. ich wünsch dir weiterhin viel DURCHHALTEVERMÖGEN und glück und kraft