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Thema: Einer meiner Wellis ist ein Leberpatient, wie kann ich ihm noch helfen?

  1. #1

    Gast

    Standard Einer meiner Wellis ist ein Leberpatient, wie kann ich ihm noch helfen?

    Hallo, bei meinem einen Welli wurde eine vergrößerte Leber (durch Röntgen) festgestellt die im Moment mit Volamin und Korvimin abwechselnd + Diät behandelt wird. Jetzt habe ich hier im Forum gelesen, dass man zur Unterstützung der Leber auch Mariendiestel und zur Vorbeugung neuroligischer Schäden Lactulose geben kann. Meine vK Ta fand die Idee mit Mariendiestel zu unterstützen auch gut, als ich sie darauf angesprochen habe. Aber leider kennt sie sich mit der Dosierung nicht aus. Kann mir einer von euch sagen, welche Art bzw. welches Mittel man am besten in welcher Dosierung und wie nimmt (Pulver, Saaten od. Samen oder was ganz anderes)? Und ob das Ganze übers Futter oder Wasser verabreicht wird? LG Yvmi

  2. #2

    Fayelle
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Fayelle


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Ich gebe meinen Lebergeschädigten Papageien alkoholfreies Mariendistelextrakt, beziehe es von meinem Tierarzt (30 ml 32 Eur). Ich geb 2-3-mal pro Woche xxx in den Trinknapf zum Wasser.

    Anzeige

    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    Gast

    Standard

    Hallo,

    ich habe von meinem vkTA Mariendistelextrakt als Pulver verschrieben bekommen, das ich über das Futter streue. Das wirkt meiner Meinung nach sehr gut. Ich werde dir den Namen in einer PN schicken, weil wir im Forum keine Produktnamen nennen dürfen. Ich habe vor kurzem gelesen, dass man von Mariendiestelsaaten abgeraten hat, weil sie sehr ölhaltig sind.

    LG

    sweet4

  4. #4

    Gast

    Standard

    Hallo,

    ich (also eher meine Henne) habe auch ein Mariendistelsamenextrakt als Pulver bekommen und war damit auch sehr zufrieden.
    Ich hatte auch mal Mariendistelsamen als Pulver (also gemahlene Körner) und hab ich ab und zu mit ins Futter gemischt. Aber oft war das nicht wegen der Ölhaltigkeit, die sweet4 schon ansprach.
    Und halt eine Futterumstellung, damit bekamen wir das einigermaßen in den Griff!

    Alles Gute deinem Pieper!

    liebe Grüße
    Jule

  5. #5

    Gast

    Standard

    Ich kann nur den Tipp geben auf den Ernährungszustand des Vogel zu achten. Zuanfangs sind Leberpatienten häufig zu dick, schlagartig kann sich das aber ändern. Durch das Untergewicht werden die Welli dann weiderum schnell anfällig für andere Krankheiten. Ich habe meinen Leberpatienten Teddy damals jeden morgen zufüttern müssen, bis auch das nicht mehr gereicht hat. Gerade in der Mauser brauchen Leberpatienten viel Unterstützung, da das neue Gefieder zum Teil schlecht bis gar nicht nachgebildet wird. Die Federn bestanden bei Teddy irgendwann quasi nur noch aus Kielen. Hier ein Bild von ihm: https://www.welli.net/forum/bilder-u...-flugbild.html


    Ich weiß nicht wie gut die Medis für die anderen Vögel sind. Außerdem sind in den Vitaminpräps immer Schwermetalle: Pro ist also, dass die Vögel gut mit Vitaminen ausgestattet werden, negativ sind die Schwermetalle, die natürlich dann auch auf die Leber gehen. Ich persönlich bin kein Fan davon einem Tier auf Lebenszeit Medis täglich in den Schnabel zu geben. Über kürzere Zeit (auch mehrere Wochen) mache ich das natürlich auch 8auch aktuell mal wieder), bei chronischen Erkrankungen, die Medikamnte immer benötigen bin ich aber dagegen. Entweder es geht die Trinkwassermethode, oder es muss ohne gehen. Aber das ist meine Meinung und muss nicht jeder so machen! Ich würde auch bei jedem Vogel individuell entscheiden. Bei meinem totkranken Teddy war es die richtige Entscheidung ihm 3 Monate noch zu lassen und ihn dann zu erlösen. Er war aber, wie man auf den Fotos sehen kann, in denkbar schlechter Verfassung.

  6. #6

    Gast

    Standard

    Vielen Dank für Eure Antworten und PN´s.

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