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Thema: Pan auf Entdeckungsreisen

  1. #1

    Gast

    Standard Pan auf Entdeckungsreisen

    Hallo!
    Vor kurzem habe ich in meinem kleinen Thread von meinem Pan berichtet, er hat eine stark vergrößerte und harte Leber (Tumor etc. nicht ausgeschlossen) .. der Arzt hat gesagt, ich soll mich über jeden Tag freuen, den er noch hat und dass er für nix garantieren kann und mir keine Hoffnungen machen will, wir nur abwarten können und wenn es ihm zu schlecht geht, ihm ein Ende bereiten sollen..

    So. Jetzt therapier ich schon seit ein paar Wochen mit Silymarin und Alamin.. Der Kleine sieht immer noch ganz zerrupft aus und sitzt gerne für sich alleine. Aber er lebt noch.

    In den letzten Tagen wird er wieder aktiver und krabbelt mir in jede Ritze. Früher haben sie sich nur für ihren Käfig, das Dach und Freiflugplatz interessiert. Er fing damit an, einen Käfig anzufliegen, den ich noch von einem Abgabevogel (Carry) hier stehen habe, inzwischen landet er in meinen Futtervorräten, auf dem Fußboden, auf meinem Schreibtisch, zwischen Heizung und Fensterbrett, auf der Haustür. Das kam irgendwie auf einen Schlag. Außerdem vermute ich immer, dass er etwas zu fressen sucht, weil er da dann auch immer rumpickt. Ich habe ihm heute dann auch die Wühlkiste aufgestellt, mit dem gleichen Futter, dass er auch im Napf hat und es hat keine 5 Sekunden gedauert und er saß drin und hat gepickt. Früher hatte ich das Ding 2 Wochen rumstehen und es hat sich keiner interessiert oder getraut...

    Nahrungsaufnahme aus dem Napf funktioniert eigentlich. Morgens fliegt er direkt zu mir, wenn ich das Futter einfülle, pickt ein bisschen drin rum, verliert das Interesse, fliegt durch das Zimmer, erkundet alles, findet alles was man fressen könnte und kehrt dann gegen Abend in den Käfig zurück um sich in den Futternapf zu legen und sich den Bauch vollzuschlagen.

    Schmeckt ihm vielleicht das Silymarin nicht? Geht es ihm einfach nur besser und er ist mutiger geworden? Am Anfang der Therapie hat er den ganzen Tag geschlafen und gefressen (auch mit Silymarin), sonst nichts. Vielleicht ist er inzwischen gelangweilt von dem Geschmack...

    Jetzt gerade pendelt er zwischen Fußboden und Käfig hin und her o_O

  2. #2

    Gast

    Standard

    Langsam wirds gruselig..

    Plätze die gerade eben neu erkundet wurden:

    Eine Lampe, die wie ein Kaktus aussieht
    Ein Stapel offener Kartons, die noch rumstehen
    FAST in meine Kaffeetasse geflogen, während ich genau daneben saß
    versuchter Angriff auf meine Pizza
    ein alter abgeknabberter Golliwoog, der hinten im Regal auf seine Wiedergeburt wartet
    und die Holzleiter, die ich schon vor nem Monat aufgehängt habe (an den Spielast), die seitdem noch kein Wellibeinchen berührt hat ..

    Hab ihnen nun zwei Kolbenhirsen angeboten, eine im Käfig und eine versteckt in der Wühlkiste...die im Käfig hat er ignoriert, obwohl sie direkt neben ihm hing, jetzt macht er sich über die schwerer erreichbare in der Wühlkiste her..

    Ich kann mir überhaupt nicht erklären woher dieser Forschungsdrang auf einmal kommt..
    Mangelnder Umgang mit anderen kann es eigentlich nicht sein, Fin hat ihn vorhin gekrault .. und Hunger? Auch wenn er etwas findet, pickt er 2-3x dran aber dann wird weitergesucht. Vielleicht Langeweile? Auf einmal?

    Ich muss hier jetzt anscheinend alles festschrauben Sogar in meine Miniaturen ist er schon gerauscht und hat alle umgeworfen

    Erschwerend hinzu kommt, dass er ein fast lautloser Flieger ist und ich ihn alle 4 Minuten erstmal suchen muss ..

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  3. #3

    Maggie
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Maggie


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Vielleicht geht es ihm wirklich wesentlich besser und er steckt nun voller Lebensfreude.
    Die Leber ist ja ein Organ das sich regenerieren kann, was in seinem Fall wirklich toll wäre.
    Bei mir gibt es auch Mariendistelpulver über dem Futter, was aber bisher anscheinend noch niemanden gestört hat, wenn man sich die Pummeltierchen so anschaut.

  4. #4

    Gast

    Standard

    Ich hoffe es auch!
    Ich muss nur immer an unsere Katze denken, die vor ihrem Tod nochmal das ganze Haus sehen wollte. Allerdings konnte die nur noch kriechen, während er lautlos und elegant durch die Gegend flattert..
    Auf jeden Fall habe ich nun erstmal große Kisten besorgt um mein Futter sicherer zu verstauen

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