Hallo zusammen,

ich bin neu hier und habe Euch auf Grund meines kranken Schatzes empfohlen bekommen.
Amarillo ist ein 3 Jahre alter Hahn und laut Tierärztin kann Sie auf dem Röntgenbild nicht erkennen, ob es eine Nierenentzündung ist oder ein Tumor. Sie hat es mir gezeigt, aber man sieht nur eine Vergrößerung die schwarz ist. Im Vergleich sah man zb. den kleinen Magen, indem das Grit eindeutig erkennbar war.
Vorab war ich bei einer anderen Tierärztin, weil mein kleiner Durchfall hatte. Nachdem 2 Wochen vergangen waren, es ihm nicht besser ging und sich eine Geschwulst gebildet hat, habe ich nach einer VkTA gegooglet, leider gibt es in Wuppertal nicht viele, aber ich habe eine gefunden und fühle mich eigentlich dort auch nun gut aufgehoben. Jetzt sind weitere 2 Wochen vorbei gegangen und der Tumor verändert sich etwas, mal ist er kleiner, mal wieder grösser. Für mich ist das ein Tumor, definitiv.
Er ist etwas munterer und piept mal kurz wenigstens jetzt. Er hatte wochenlang gar nicht mehr erzählt, nur geschlafen oder gefressen. Weil er zu schwer ist, kann er nicht mehr richtig fliegen.
Die TA hat mir eine Mischung aus Antibiotika, etwas gegen Niereninsuffizienz und gegen Tumorwachstum mitgegeben, welches ich ihm täglich oral verabreiche. Ein- bis zweimal pro Tag muss ich seine Kloake reinigen, sonst wird sie von dem breiigen Kot zugeklebt sozusagen. Ich habe ihn auch von meiner Henne getrennt, da sie viel auf ihm rum gehackt hat und er sich kaum wehren kann. Sie versteht die Welt nicht mehr.
Er braucht aber seine Ruhe.
Habt ihr irgendwelche Tipps für mich vielleicht oder hatte jemand so einen Fall? Er hat nicht dieses typische Beinproblem, was ich schon öfters zu dem Thema gelesen habe übrigens.
Ich habe so Angst, dass ihm was passiert. Ich hänge wahnsinnig an ihm und er ist doch erst 3.
Wäre dankbar für jeden Tip. Fühle mich so allein. Niemand hat im Bekanntenkreis Verständnis-" ist doch nur ein Vogel"!
Vielen Dank im Vorfeld.
Lg aus Wuppertal,

Sabrina