Zitat von
Blaumerle
Jetzt, nach 21.00 Uhr: Oscar sitzt neben seinem Partner auf seinem Lieblingsplatz - und sein Kopf ist total blutig auf einmal, und zwar aus der
Schnabelschnittstelle.
Aus genau diesem Grund habe ich eine Aversion gegen Schneiden.
Bei mir wird nur noch geschliffen, da kann man sehr gezielt und schonend vorgehen.
Das habe ich schon mal erzählt und kopier den Text hier jetzt einfach einmal :
Als genial hat sich hierfür bei mir so ein Manikür-Pedikür-Gerät mit verschiedenen Aufsätzen erwiesen.
Damit es so schwach in der Leistung ist, dass es den Welli auch dann nicht verletzt, wenn man einmal ungeschickt hantiert, habe ich eines mit Batterien.
Das ist auch sehr leise und vermindert damit die Angst meines Flöckchens, die das regelmäßig braucht.
Ihr
Schnabel wächst in Dauerleistung, obwohl sie sonst topfit und auch kein Leberpatient ist (vielleicht ein Gendefekt?).
Bei Scheren habe ich auch in der Hand eines Tierarztes immer ein mulmiges Gefühl, weil es da schon schlimme Unfälle gegeben hat.
Mit diesem kleinen Gerät fühle ich mich dagegen auf der sicheren Seite, während Flöckchen ihre "
Schnabelküre" natürlich abgrundtief hasst.
Noch eine Anleitung ? Welli mit der linken Hand von oben greifen und den
Schnabelansatz mit Daumen und Zeigefinger fixieren (so sind auch die
Augen geschützt).
Der Vogel sitzt dann auf meiner Brust, während ich den
Schnabel in Form bringe.
Man kann sich dabei natürlich auch helfen lassen, sollte aber jeden unnötigen Stress für den Vogel vermeiden.