Hallo liebe Welli Freunde,

nun war es für Lilly doch so weit. Nachdem Sie dieses Jahr sehr schnell 3 Tumore bekommen hatte, waren wir beim Tierarzt. Er meinte, sie hat noch keine Schmerzen und ihr geht es noch sehr gut, also haben wir alles so gelassen wie es war. Nach fast 3 Monaten heute, war sie sehr schwach und schien Nasenbluten gehabt zu haben. Ich habe Sie vorhin seperat in einen Transportkäfig getan und ihr vorher noch Wasser gegeben. Meckern konnte meine kleine Diva noch. Im Käfig ist sie ständig runtergefallen, deshalb wollte ich, dass Sie extra besser zur Ruhe kommt. Aber jetzt nach einigen Stunden, die Sie noch friedlich geschlafen hat, hat Sie mitmal ganz schlimme Zuckungen bekommen, so dass der ganze Transportkäfig gewackelt hat und dann wars auch schon vorbei.
Lebwohl mein kleiner Piepmatz. Ich werde dich vermissen.


Nun ist Peter allein. Soll ich Ihm nochmal den toten Vogel zeigen oder eher nicht?

Wie vielleicht schon der ein oder andere gelesen hat, bekommt Peter bald einen neuen Kumpel, weil wir schon wussten das Lilly irgendwann von uns geht. Wir haben nur nicht so schnell damit gerechnet. Gestern ist Sie noch freudig durch die Gegend geflogen.
Der neue Kumpel von Peter, wir werden Ihn Jörg nennen, kommt aber erst in 2 Wochen zu uns.
Ich hoffe Peter trauert bis dahin nicht zu sehr. Ein richtiges Paar waren beide nicht. Eher sehr gute Kumpels, die gegenseitig auch mal genervt waren voneinander.
Meint ihr, es bekommt ihm gut, wenn ich mich viel mit Ihm beschäftige und versuche sein Vertrauen zu gewinnen? Er war nicht der zutraulichste Vogel und das hat mich die ganzen Jahre auch überhaupt nicht gestört aber ich wollte es dennnoch nochmal versuchen, da Jörg schon zutraulich ist. Ich weiß nur nicht was richtig ist. Ob er trauern soll oder ich mich mit Ihm beschäftige und dann kommt Jörg und er ist vielleicht verwirrt.
Danke für eure Antworten jetzt schonmal!