Ihr Lieben ich brauch bitte mal wieder Euren Rat. Ich bin in den Ferien und wir haben am Dienstag auf einer Bergwanderung auf 1400 M.ü.M. einen kleinen Gartenschläfer gefunden. Er hatte kaum noch Lebenszeichen nur der Herzschlag zeigte dass er noch lebt.

Nach ca einer Stunde an meinem warmen Bauch fing er wieder an sich zu regen. Wir haben unsere Wanderung abgebrochen und ihn mit auf unser Zimmer genommen. Fressen und trinken tut der kleine Wicht und er ist auch schon viel wacher. Wir geben ihm Hamsterfutter, Mehlwürmer und Apfelmus. Ich hab mit unserem Tierarzt telefoniert und er sagt, wenn er Krach macht in der Nacht also raus will dann können wir ihn freilassen.

Ich bin sehr unsicher der Wicht wiegt geschätzt 15 Gramm, frisst ordentlich und hat sich ein Nest aus WC Papier gemacht. Wir sind nur noch bis Samstag hier. Könnten aber am Samstag nochmals dieselbe Wanderung machen und ihn freilassen. Die zweite Möglichkeit wäre ihn mit nach Hause zu nehmen und in 3 Wochen nochmals hier herzukommen. Ich will ihn auf jeden Fall in sein altes Revier zurück bringen. Was denkt ihr was ist besser für den Kleinen?

Ich will nicht dass er sich an uns und regelmäßig Fütterung gewöhnt, er soll aber auch die bestmöglichen Chancen zum überleben und den Winterschlaf haben.

Vielen Dank und lieber Gruss