Hallo,
meine Hermine ist eine weiße Welli-Dame mit roten Augen.
Sie macht mir nun schon seit November immer wieder Kummer.
Letztendlich ist es immer wieder das gleiche.
Sie fängt damit an, dass sie sich die Schwanzfedern von hinten nach vorne zieht mit den Krallen festhält und sie dann regelrecht abkaut. Das macht sie auch mit den Schwungfedern. Solange, bis sie abgekaut sind.
Im November habe ich dann alle Vögel und Volieren gegen Milben behandelt und Hermine auch mit Milbenmittel besprüht. Die Fahrt zum Tierarzt ging rein Wettertechnisch nicht.
Bis Februar war dann alles gut und kaum sind die Federn nachgewachsen fing sie wieder an.
Vogelklinik xxx: Federprobe - Blutprobe : Keine Milben, Keine Zinkintoxikation leichte Kropfentzündung (Behandlung mit Ridzol).
Bis April wieder alles gut. Neuer Tierarzt neues Glück. Jetzt trägt Hermine eine Halskrause sitzt alleine in einer Zimmervoliere. Damit sollte der Stressfaktor ausgeschlossen werden. Jetzt bekommt sie wieder Gesellschaft da es ja doch nicht geholfen hat. Ist sie ansteckend? Welchen Vogel soll ich dieser Gefahr aussetzen? Sie schafft es mittlerweile trotz Halskrause sich die Schwanzfedern zu rupfen. Auch habe ich das Gefühl, es juckt sie wirklich.
Die Tierärztin hatte nämlich den Verdacht, dass es wie Fingernägelkauen ist (eine Marotte eben).
Meine Frage ist nun: Hatte schon mal jemand einen allergischen Vogel - kann ich den Vogel mit etwas hautschonenden baden, damit der Juckreiz nachläßt? Oder gibt es Homöopathie, welche den Juckreiz nimmt.
Ist ein echt trauriger Anblick.
Danke
KKM