Hallo, hier mal etwas erfreuliches :-)
Nachdem ich ja leider einen Trichobefall in meinem Schwarm hatte, sollten wir auf Anrat des TA die auf jeden Fall infizierten von denen trennen, die zumindest symptomfrei waren. Alle wurden natürlich behandelt! Aber so wurde die Wahrscheinlichkeit der hin und her Ansteckung eingeschrenkt. Und siehe da, mit regelmäßigen Medis, extremer Hygiene und sehr gesunder Ernährung war nach 3 Wochen keine Trichos mehr nachweisbar!
Jetzt mussten wir sie wieder zusammen führen. Wir können den Käfig schöner Weise in der Mitte trennen (hatten keine Möglichkeit die Käfige nebeneinander zustellen). Da wir vor Monaten eine Reise gebucht haben mussten die 4 zwar die 3 Tage eingesperrt bleiben (Pfleger wollten keinen Freiflug), aber vielleicht war es auch gut so. Denn so hatte Penny, die unter Stress immer sehr sensibel reagiert (frisst dann wenig, Durchfall, sogar Kropfentzündungen) genügend Zeit sich mit den "Neuen" anzufreunden. Wurde es ihr zu hektisch auf der anderen Seite, hat sie sich in eine Ecke verzogen und keiner konnte ihr folgen. Ihr Partner Käptn hat sich liebevoll um sie gekümmert, hat aber auch gleichzeitig den Kontakt zu den anderen gepflegt.
Nach und nach hat Penny wohl gemerkt, dass von den kleinen keine Gefahr ausging. Zumindes saß sie ab und an wohl sogar am Gitter direkt zu den anderen.
Als wir wieder kamen haben wir sie dann alle fliegen lassen. Im Gegensatz zu der ersten Vergesellschaftung vor ca 2 Monaten lief jetzt alles viel besser ab. Die Vögel waren nicht so hektisch, jagen sich nicht und haben bald angefangen gemeinsam zu spielen. Mittlerweile sitzen die Damen manchmal dicht beiander. Käptn schnäbelt sogar mit allen. Trotzdem ist die Pärchenbildung die alte geblieben, obwohl ich langsam das Gefühl habe 2 homosexuelle Pärchen zu haben... Wo die Liebe hinfällt.
Schön, dass es jetzt so gut geklappt hat. Der Sommer kann kommen :-)
Hier einige Beweise: