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Thema: Unser Sorgen-Welli, wer weiß Rat?

  1. #1

    Gast

    Standard Unser Sorgen-Welli, wer weiß Rat?

    Hallo liebe Welli Freunde

    Ich habe dieses Forum entdeckt und lese seit einigen Wochen fleißig hier mit. Weil ich aus ganz anderem Anlass jedoch nicht mehr weiter weiß habe ich mich spontan mal angemeldet. Vielleicht kann mir einer von euch einen Rat geben oder bei der Lösung unseres Problems weiterhelfen.

    Ich heiße Sandy und halte zusammen mit meinen Partner einen kleinen Mini Schwarm von 4 Piepsern. Sie leben jetzt in der 4er Gruppe seit fast 2 Jahren zusammen und verstehen sich wirklich klasse miteinander.

    Bobby mein "Jüngster" 2.5 Jahre alt kam als letzter in unsere Gruppe und machte diese somit Komplett. Bobby kam aus Einzelhaltung zu uns und lebte einige Monate bei seinen "Erstbesitzern" allein. Er hat sich zu anfangs gut eingelebt und es gab keine Probleme.
    Die ersten Wochen mit Bobby waren ziemlich aufregend, er war sehr zutraulich uns gegenüber kam bei jedem Anlass zu uns geflogen. Er war ein richtiger draufgänger und ein echter Balzkönig. Er balzte mit allem was er kriegen konnte. Irgentwann fing er das Puscheln an. Erst mit seinem Glöckchen. Partner oder Partnerin, Tischkannten, Stuhlbeine, Äste, am liebten fährt er mit seiner Gurkenseibe übern Teppich und wedelt sein Schwänzchen hin und her.
    Als er mehr und mehr Geschlechtsreif wurde, ungefähr nach einem Jahr wurde das allerdings ein Problem. Bobby puschelt oft am Tag, einige Male sind es schon, viel schlimmer und unser eigendliches Problem ist, er wird nicht fertig. 3-4 mal tägl. klappt es und die anderen Male kommt er nicht zum "Ende". Er versucht es ständig. Er ist so agressiv dabei und frustriert über seien Zwang das er den ganzen Tag am Zetern/Meckern/kreischen ist. Er ist so auf seinen Sexualtrieb fixiert das er allen in unserer Wohnung die Nerven raubt. Er rubbelt sich an alles den popo und kommt nicht zu "Ende" und Zetert in einer Lautstärke dann 30 min. bis er es wieder probiert und wieder das selbe.
    Da wir tagsüber arbeiten sind erfahre ich leider ständig durch unsere Nachbarn Bobbys stundenlanges Gemecker.

    Vor einigen Monaten bin ich mit Bobby in eine Tierarztklinik mit Personal rein auf Ziervögel spezialisiert gafahren. Sie untersuchten Bobby erstmal gründlich allgemein. Kot und Kropfproben ergaben nichts auch sein allgemein Zustand war unauffällig. Seine Wachshaut schön dunkelblau (ggf. Hormonelle Störung) es war alles unauffällig.
    Man rat mir allgemeine Lebensumstellungen durchzuführen. Für dunkele Tage die Bird Lampe, für zu viele sonnige Tage Lichteinstrahlung zu reduzieren, weniger und Kalorinarmeres Futter, mehr Frischkost und und und. Spiel - Kletter und Beschäftigungsangebote sind unzählige Vorhanden, Freiflugzeit beträgt 12h.
    Es brachte alles nix. Wieder zum Facharzt, dann wurden mir bestimmte Bachblüten empfohlen die ich auch ausprobierte. Nach einiegen Wochen Keine Veränderung.
    Nach unzähligen Tierarzt besuchen wurde mir ein Facharzt für Papageienvögel empfohlen der Hormonelle Therapien durchführt. Man geht davon aus das Bobby ein extrem erhöhten Sexualtrieb/drang hat und Hyperaktiv ist sodas man es mit Hormontherapien etwas in den Griff bekommen kann. Wollte mich diesbezüglich mal schlau machen. Die Nebenwirkungen sind bei sowas nicht zu unterschätzen aber finde keine passenden Quellen. Selbst Google spuckt da nichts passendes aus. Hat hier jemand Erfahrungen mit Hormon Therapien oder kann mir jemand anders weiterhelfen? Würde gerne Meinungen und Einschätzungen hören oder andere Ratschäge? Bin für alles dankbar.

    Liebe Grüße
    Sandy

  2. #2

    Gast

    Standard

    Hallo Sandy, im Namen des Teams herzlich willkommen

    Dein Engagement ist klasse, gleich Experten aufgesucht und sämtliche Umstände mitgemacht- das ist toll und nicht unbedingt selbstverständlich, es gibt da leider ganz andere Halter

    Mit der Problematik kann ich dir leider nicht weiterhelfen, davon hört man relativ selten.
    Vielleicht hast du diesen Artikel schon entdeckt, wenn nicht, könnte es ganz interessant sein. Vor allem die am Ende erwähnte Expertin zu fragen wäre vielleicht eine Idee.

    Vielleicht schlagen die Therapien aber auch gut an und machen die Sache etwas leichter.

    Alles Gute für euch

    lg Jule

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