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Thema: Xanthom und Leberprobleme :(

  1. #1

    Gast

    Frage Xanthom und Leberprobleme :(

    Heute war ich mit unserem Quatschie (siehe Foto) beim Tierarzt. Eigentlich nur, weil mir neulich dunkle Stellen im Gefieder aufgefallen sind, die wie verkrustetes Blut aussahen. Jetzt weiß ich, dass das typische Anzeichen für Leberprobleme sind. Außerdem, und das hatte ich bisher nicht bemerkt, hat er ein Xanthom im Brustbereich. Die vTA meinte, dass sie eine OP nicht empfehlen würde, da aufgrund des Leberschadens und der Lage an der Brust eine OP sehr risikoreich wäre...
    Das schlimmste ist wohl, dass seine Lebenserwartung deutlich eingeschränkt ist
    Hat jemand Erfahrung mit Xanthomen? Kann man da wirklich gar nix tun?

    Bin natürlich gerade dabei alles leberfreundlich umzustellen, da habenn mir die Tipps im Forum wirklich sehr geholfen. Was ich nicht verstanden habe: Wie hängen übermäßiges Gritfressen und Leberprobleme zusammen?
    Danke für eure Antworten!
    Anhang 87169

  2. #2

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von MarlaPa Beitrag anzeigen

    Das schlimmste ist wohl, dass seine Lebenserwartung deutlich eingeschränkt ist
    Hat jemand Erfahrung mit Xanthomen? Kann man da wirklich gar nix tun?


    Anhang 87169
    Hallo MarlaPa,

    ich habe gerade gesehen, dass du schon so lange auf eine Antwort wartest. Deshalb wollte ich dir schreiben, auch wenn ich keine Erfahrungen mit Xanthomen habe. In meinen Büchern steht, dass bei Xanthomen die Ernährung angepasst werden sollte, das heißt der Fett- und Proteingehalt des Futters sollte gesenkt werden. Vielleicht ist es empfehlenswert, Diätfutter zu geben, denn das ist Futter ohne ölhaltige Saaten. Ich bekomme es immer in einem der empfohlenen Onlinshops.

    Für die Leber haben meine Wellis ein Präparat vom vkTA ein Präparat aus Mariendistelextrakt bekommen. Das hat ihnen sehr gut geholfen. Es hängt natürlich davon ab, wie sehr die Leber geschädigt ist. Aber im allgemeinen ist die Leber gut therapier- und regenerierbar.

    Du solltest das aber beides vorher noch einmal mit der behandelnden Tierärztin besprechen, da ich ja nur ein Laie bin und kein vkTA.

    Übrigens stand in meinen Büchern nichts über eine verkürzte Lebenserwartung bei Xanthomatose.

    Es werden sich hoffentlich noch ein paar User bei dir melden, die von ihren Erfahrungen berichten können. Für deinen Liebling drücke ich die Daumen.

    LG

    sweet4



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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    White
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von White


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von White

    Standard

    Hallo MarlaPa,

    leider (oder auch zum Glück) habe ich keine Erfahrungen damit, die ich mit dir teilen kann, aber gebe dir gerne den Link zum jeweiligen Artikel: https://www.welli.net/xanthomatose.html

    Löwenzahn und Vogelmiere unterstützen die Leber bei ihren Aufgaben auch: https://www.welli.net/leberstoerung.html

    Ich hoffe, dass es bei deinem Quatschie bald wieder etwas bergauf geht!

    Lieben Gruß
    White

  4. #4

    Judith
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Judith


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Auch ich habe einen Welli mit einem Xanthom, das mittlerweile schon sehr sehr groß ist.
    Es fing an das sich ringförmig eine Zubildung rings um den Vogel im Hüftbereich bildete und da er immer ein bisschen moppelig war, dachte ich zuerst an ein Lipom, aber dem war leider (oder wie auch immer) nicht so. Das Dumme war und ist auch noch, daß das Ding einfach zu großflächig ist, um es zu operieren. Mittlerweile ist es an einer Stelle am rechten Pobacken schon so ausgewachsen, daß es bis auf die Sitzstange herunterreicht, was zwar kein schönder Anblick ist, aber im großen ganzen noch absolut vertretbar ist, daß es eben nur ein lästiges Anhängsel ist. Ich muß nur darauf achten, daß die Stangen nicht zu rau sind, trotzdem blutet es immer wieder, aber GsD nicht so, daß es lebensbedrohlich wäre, was aber bestimmt auch zu einem Problem werden könnte.

    Ein Xanthom ist schon auf ein Leberproblem zurückzuführen, habe auch schon Mariendistel gefüttert, es hat sich aber trotzdem unaufhörlich weiter ausgebreitet.

  5. #5

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Judith Beitrag anzeigen
    Ich muß nur darauf achten, daß die Stangen nicht zu rau sind, trotzdem blutet es immer wieder, aber GsD nicht so, daß es lebensbedrohlich wäre, was aber bestimmt auch zu einem Problem werden könnte.
    Hallo Judith,

    meine Emmi hat verkrüppelte Füßchen und hat sich früher immer auf den Stangen wundgesessen. Zum Glück habe ich von meinen vkTA den Tipp bekommen, die Stangen mit Stretchverband zu poltern. Ich wickele nun etwas Küchenpapier um die Stange und Sitzbrettchen und darüber eine Lage Stretchverband. Das geht sehr schnell und die offenen Stellen sind komplett verschwunden. Vielleicht wäre das auch für dich (bzw. euch) eine gute Möglichkeit, falls du so etwas nicht schon hast.

    LG

    sweet4


  6. #6

    Judith
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Judith


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Danke für den Tipp, aber solch eine Verkleidung wäre bei mir ca. 5 Sekunden dran, dann hätten sie meine Damen zerlegt, natürlich nicht, ohne daß meine flugunfähigen erst mal vor Schreck runtergepurzelt wären.
    Er "schleift" das Ding eben auf jeder Unterfläche hinter sich her, da bleiben Abschürfungen nicht aus.
    Ebenso bleibt der Kot dran hängen, wobei ich dann immer hin und hergerissen bin zwischen einfangen und wegmachen (Verletzungsgefahr bei den Fluchtversuchen) und warten, bis er es selber wegbekommt, was auch oft zu Kratzern auf der Haut führt.
    Hört sich jetzt schlimm an, ist aber wirklich nicht oft der Fall, die Blutung wird dann sofort gestillt und gut ist. ist eben schon eher ein optisches Problem.

    Ich bin immer wieder hin und hergerissen, was die Lebensqualität angeht, aber er ist sonst noch putzmunter und fröhlich, und dann kann ich ihn nicht einfach einschläfern lassen.

    @marla:Beobachte dein Vögelchen gut und lass regelmäßig kontrollieren, vlt. kann man ja dann doch noch bei Bedarf etwas machen.

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