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Thema: Brauche eure Hilfe: 2 Wellis aus schlechter Haltung übernommen, wollen nicht raus

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Gast

    Frage Brauche eure Hilfe: 2 Wellis aus schlechter Haltung übernommen, wollen nicht raus

    Hmm,

    bin mit meinem Latein am Ende, ich bin nun schon seit fast 8 Monaten stolzer Besitzer zweier Wellis. Die beiden haben vor mir ein Jahr in schlechter Haltung gelebt und waren deshalb am Anfang sehr scheu. Scheu sind sie nicht mehr, d.h. sie fallen nicht mehr vor Angst von der Sitzstange, wenn ich in die Nähe ihres Käfigs komme. Jedoch wollen sie ihren Käfig nicht verlassen, ich hab alles versucht und das mit Engelsgeduld. Egal ob Hirse, einen Topspielplatz, GURKE (für die sterben sie, jedoch nur im Käfig). Täglich lasse ich zur selben Zeit den Käfig für 2 Stunden offen, mal bleibe ich im Raum, mal verlasse ich ihn, jedoch wird die Käfigtür komplett ignoriert und sie scheinen sich sehr wohl in ihrem Käfig zu fühlen, er ist ja auch viel größer als ihr alter, hat jede Menge Möglichkeiten sich den Schnabel zu wetzen. Es gibt auch regelmäßige Jagden im Käfig. Also munter sind sie.

    Habe nun überlegt vieleicht ein weiteres Paar zu holen, die den beiden zeigen können, dass sie außerhalb ihres Verschlages nicht gefressen werden. Jedoch bräuchte ich dann wieder nen größeren Käfig und als Student sind die finanziellen Möglichkeiten auch beschränkt.

    Vielleicht habt ihr noch ne Idee??

    LG Dani

  2. #2

    Gast

    Standard

    Hallo Dani,
    wenn die beiden aus schlechter Haltung kommen, brauchen
    sie noch Zeit ihre Ängste zu überwinden.
    Hast Du mal versucht den Käfig den ganzen Tag
    aufzulassen ? Vielleicht trauen sie sich dann raus .

    Liebe Grüße,
    Hilde

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    pearl9662
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Krümelchen und Möppel habe ich vor einigen Jahren aus sehr schlechter Haltung (Beschlagnahmung) übernommen. Sie sahen absolut schlimm aus und ich habe nicht daran geglaubt, dass sie noch lange leben würden.

    Auch sie kamen in den ersten Monaten nicht raus, obwohl die Türchen bis abends (ca. 21.00 Uhr) immer offen stehen.

    Futter musste ich ihnen in die Voli stellen, damit sie überhaupt was gegessen haben.

    Sie waren extrem schreckhaft und verängstigt, haben nicht gepiepst und waren ein Bild des Jammers.

    Heute sind sie mit die wildesten Schnabelspatzen, sie quatschen, probieren alles aus und sind vergnügt und lebensfroh. Nichts erschreckt sie mehr, sie sind richtig abgehärtet.

    Gib Deinen die Zeit, die sie brauchen.
    Das kann natürlich einige Wochen dauern, aber die Warterei lohnt sich für Dich.
    Zwinge sie zu nichts, dann wird es schon klappen.

    Hast Du schon mal Kohi an die offenen Türchen gesteckt oder besser noch Gurke - da sie die soooo mögen!? Wenn sie an die Leckereien wollen, müssen sie auch raus gehen. Und dann täglich die leckeren Sachen immer ein wenig weiter vom Käfig platzieren.

    So verlieren sie ihre Scheu und irgendwann wirst Du froh sein, wenn sie noch mal im Käfig sind, weil sie lieber draußen sind!

  4. #4

    Gast

    Standard

    @Hilde Leider ist es mir nicht möglich den Käfig den ganzen Tag offen zu lassen, da es unser Wohnzimmer ist und ich da noch einen Hund hab, der sich wenn er alleine ist die Türen aufmacht und wenn ich diese abschließen würde, er unermütlich davor bellen würde (ich bemerke gerad, dass meine Tiere allen einen kleinen Knacks weg haben *lol* )

    @smerf das mit Lea war bestimmt schlimm, bete auch dass erstmal keiner von meinen krank wird, da sie richtig aneinander hängen, das wäre ein Weltuntergang

    @pearl9662 ja, ja Geduld ist wirklich der zweite Vorname von Wellis , wenn ich daran denke wie sie über Monate fast einen Herzkollaps bekommen haben, wenn ich ihren Käfig sauber machen wollte) Nun mache ich sonen komisches Geräusch, da wissen die beiden sofort was die Stunde geschlagen hat, das Witzige ist der Herr (Massahoud alias Hansi ) macht mich schon nach

    Das mit der kompletten Streichung von Leckerlies im Käfig wäre ein Plan der funktioneren könnte, habs bisher nur nicht übers Herz gebracht, da sie ja erst so gute Dinge wie Gurke bei mir kennengelernt haben. Na ja aber Freiflug ist ja auch wichtig!

    LG

  5. #5

    pearl9662
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Wie wäre es, wenn Du das Futter und Wasser erst mal direkt am offenen Törchen anbringst, dann aber außerhalb.

    Dann müssen die Kleinen durch das Törchen, um an ihre Näpfe mit Körnern, Wasser etc. zu kommen.

    Das ist für beide Seiten nicht schlimm, ist ja alles immer noch in erreichbarer Nähe.

    Und dann jeden Tag die Näpfe minimal weiter entfernen.


    Wie goldig, dass "Massahoud alias Hansi" Deine Geräusche schon imitiert.
    Akzeptiert bist Du schon mal von den Kleinen

  6. #6

    Gast

    Standard

    ja nen Versuch ist es wert, werde den gesamten Futternapf neben dem Ausgang hängen und mal wieder ein paar Tage abwarten

    Ja ist total niedlich, manchmal sitz er direkt in der Käfigecke, von der er mich genau beobachten kann und fängt an zu quatschen. Schade, dass ich nichts versteh *das wär nen Spass für mich und meine Nachbarn ))

  7. #7

    Gast

    Standard

    Dieses Problem kenne ich nur zu gut!

    Aus Unwisenheit hatte ich nur einen Welli gekauft!
    Das er nicht rauswollte erklärte ich mir am Anfang damit, dass er sich an seine neue Umgebeung gewöhnn muss. Später redete ich mir ein, der ist noch zu jung zum Fliegen, und so kamen immer wieder neue Erklärungen dazu!
    Und obwohl der Käfig von Morgens bis Abends auf war, und ich ihm alles geboten habe, passiert nix!!!!
    Er kam noch nicht Mal auf das Türchen, egal was für eine Leckerei ich ihm angeboten habe.

    Bis ich erfahren habe, dass es ein neues Forum gibt, in dem ich mich sofort angemeldet habe!

    Zu aller erst wurde ich belehrt, dass man Wellis nicht alleine hält!
    Nach dem Ok des Tierarztes stellte ich erst Mal beide Käfige nebeneinander!
    Obwohl Rambos Türchen immer offen stand, hat ihn seine neue Partnerin garnicht interessiert.
    Als ich dann nach ca einer Woche Leas Türchen aufgemacht habe, konnte ich gar nicht so schnell gucken wie meine kleine Maus (die leider vieeeeel zu früh verstarb) bei Rambo im Käfig war!

    Nach einer kurzen Kennenlernphase, war erst Lea drausen und erkundigte mein altes Zimmer. Mit der Zeit traute sich dann auch mal Rambo erst auf sein Türchen, einige Tage später auf den Käfig drauf, und dann auf den mit Hirse und Salat überfüllten Spielplatz der nur wenige Zentimeter von seinem Käfig stand.

    Du weist ja nicht was deine kleinen Armen vor dir durchgemacht haben, und wer weis wie tief die Angst sitzt.

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