Hallo ihr Lieben,

ich war lange nicht mehr hier. Ich habe - da ich leider meine Ypióca verloren habe - eine Wellensittichdame aus dem Tierheim adoptiert.
Beim Eingangscheck beim vk TA wurde noch am Mikroskop festgestellt, dass sie (ich habe sie Pina Colada genannt ) eine Hefepilzinfektion im Kropf hat, die jetzt über 14 Tage behandelt wird und auch gut anschlägt.

Sie hatte von Anfang an ab und zu Atemgeräusche, wie ein Glucksen oder Röcheln, nicht immer, sondern eher so wie wenn man als Mensch verschleimt ist und entsprechend manchmal "schnarcht". Es betrifft aber wohl, bislang zumindest, nur die oberen Atemwege. Diese bakterielle (Sekundär?)Infektion wurde per Kropfabstrich und Anzucht nachgewiesen und der Arzt hat auch ein Antibiogramm gemacht, d.h. sie hat schon grundsätzlich ein wirksames AB gespritzt (5 Tage Depot) bekommen.

Allerdings war das schon vor einer Woche und sie hat am Mittwoch, also an Tag 6, eine zweite Dosis gespritzt bekommen, da die Atemgeräusche zwar besser, aber nicht verschwunden waren.

Nun schnauft sie immer noch so ... also eine Woche nach der ersten Dosis. Ich habe das Gefühl, dass es eher sogar etwas schlimmer geworden ist, also von den Geräuschen her, Allgemeinzustand ist gut. Sie frisst gut und plustert auch nicht, manchmal niest sie.

Natürlich werde ich am Montag noch mal den TA kontaktieren, falls es dann immer noch nicht weg ist, aber ich frage mich, ob vielleicht jemand Erfahrungen hat, ob es noch "normal" ist, dass eine Atemwegsinfektion so lange anhält und vielleicht einen Pieps hatte, bei dem das auch länger gedauert hat?
Vielleicht werden die Geräusche ja auch schlimmer, weil sich vorher zäher Schleim jetzt verflüssigt

Immer so ein Kummer mit den kranken Piepsen