Hallo Welli-Freunde,
dies ist mein erster Beitrag hier im Forum nach vielem Mitlesen. Und auch mal gleich eine Frage.
Erstmal die Geschichte dazu:
Unser Paulie musste vor 14 Tagen zum Tierarzt, da er wässrigen Kot hatte, stark abgemagert und sich dazu sehr zurückgezogen hat. Befund waren Hefepilze und Gleichgewichtsstörungen. Er bekam bei der TÄ stationär fünf Tage lang Antibiotika und dazu diverse Mittelchen zum Aufpeppen inkl. Dunkelstrahler. Die TÄ meinte, er würde jetzt ca. 6 Wochen Reha-Zeit benötigen.
Jetzt haben wir ihn im Moment in einem zweiten Käfig neben dem großen Käfig stehen (direkt daneben, damit sich alle sehen können). Nur kommt er mir irgendwie sehr traurig, ja fast depressiv vor. Die anderen drei singen alle, spielen, gucken auch mal zum Paulie rüber und hängen außen am Käfig und in diesem Moment macht er mir irgendwie einen glücklicheren Eindruck, bis die anderen wieder wegfliegen. Dann scheint er wieder traurig zu sein.
Meine "Frage":
Ich habe mir überlegt, ihn zu den drei anderen in den großen Käfig zurück zu tun, ihm einen eigenen Ast reinmontieren und dann den Dunkelstrahler auf diesen Ast richten (er braucht unbedingt die Wärme). Desweiteren muss er Legalon Protect Madaus Kapseln (Mariendistel) bzw. das Pulver davon für seine Leber nehmen. Er ist jetzt aber so ängstlich geworden, dass er nicht mehr aus der Hand frisst. Dadurch werden die drei anderen dann notgedrungen das Futter mit dem Medikament mitfressen. Schadet ihnen das? Vorallem, bringt es unserem Paulie vielleicht psychologisch was, wenn er in den Schwarm zu den anderen zurück darf? Ich denke dabei, dass eine gesunde Psyche vielleicht helfen könnte, dass er schneller wieder Gesund wird.
Wir freuen uns über eure Ratschläge!
Gruß
Andreas mit den Welli's Paulie, Amadeus, Tscharli und Schurli